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Der Qashqai wurde in der dritten Generation aufgefrischt. Neu mit Mildhybrid-Technik

Mit Komfort ans Ziel kommen

Nach der Generalüberholung sieht der Nissan Qashqai frecher und frischer aus. FOTO: HERSTELLER

Mit dem Qashqai hat Nissan einst eine neue Klasse gegründet, jetzt startet der Kompakt-SUV in der dritten Generation. In den Abmessungen wuchs das Auto geringfügig gegenüber dem Vorgänger, es bietet aber im Innenraum dank des um knapp zwei Zentimeter gewachsenen Radstands zusätzlichen Raum, von dem vor allem die Passagiere im Fond profitieren.

Mit den LED-Augen und der klaren Seitenlinie gibt sich der 4,43 Meter lange Qashqai auf den ersten Blick sportlich-elegant. Äußerlich wirkt der Fünftürer mit der nach hinten abfallenden Dachlinie frischer. Und er fährt – im Trend der Zeit – mit Hybrid-Technik. Es arbeitet ein 1,3 Liter großer Mildhybrid-Benziner mit 140 PS. Das elektrische System spendiert beim Beschleunigen etwas mehr Drehmoment. Während der Basismotor serienmäßig ein 6-Gang-Schaltgetriebe hat, gibt es für das Topmodell mit 158 Pferdestärken S auf Wunsch auch die Xtronic-Automatik (plus 1900 Euro) und Allrad (plus 2000 Euro). Der Dieselmotor wurde verstoßen.

Vor dem Lenkrad breitet sich eine übersichtlich angeordnete Instrumentensammlung aus, und über einen 12,3 Zoll großen Bildschirm lassen sich die wichtigsten Einstellungen abrufen. Für das Interieur wählte Nissan hochwertige Materialien, die weiße Ambiente-Beleuchtung trägt zur angenehmen Atmosphäre bei.

Basisversion gut bestückt

Je mehr Luxus und Sicherheit erworben wird, desto mehr klettert der Preis von 25 790 Euro (Einstieg) bis zur 40 000-Euro-Schwelle. Allerdings ist schon das Grundmodell Visia recht üppig bestückt: Neben elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln sind elektrische Fensterheber, Einparkhilfe hinten, Klimaanlage, Multifunktionslenkrad sowie ein Audiosystem mit Digitalradio DAB+ und vier Lautsprechern in Serie an Bord. Das Fahrerinformationssystem zeigt alle wichtigen Informationen auf einem 7’’-TFT-Farbdisplay an.

Im Acenta (ab 30 290 Euro) kommen u. a. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad, Regensensor, Rückfahrkamera in Farbe und das schlüssellose Zugangssystem Intelligent hinzu. Ab dem N-Connecta (ab 32 890 Euro) wächst der zentrale Touchscreen auf neun Zoll. Das Modell Tekna (ab 36 240 Euro) hat neben dem 10,8 Zoll großen Headup-Display auch 19-Zoll-Leichtmetallfelgen oder ein induktives Handy-Ladegerät. Im Top-Tekna (ab 40 330 Euro) finden sich Nappaleder-Polster und Sitze mit Massagefunktion. So lässt es sich komfortabel zum Ziel rollen. jw/sw
 

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