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Der Tivoli zeigt mehr Größe

Neu auf dem Markt: der SsangYong Grand Tivoli. FOTO: HERSTELLER

Schon seit vielen Jahren versucht SsangYong, auf dem deutschen Markt in Fahrt zu kommen. Aber so schwierig der Firmenname auszusprechen ist, so mühsam läuft auch das Geschäft. Der Tivoli soll für Aufschwung sorgen. Schon ab 15 490 Euro ist der kompakte Benziner mit seinen 128 oder 163 PS und seinen leicht erhöhten Sitzen ein treuer Begleiter. Mit der besten Ausstattung und dem vollen Rundum-Komfort kostet er allerdings 28 490 Euro. Mit einer Länge von 4,22 Metern hatte der Wagen bisher einen Nachteil: In den Kofferraum (395 Liter) passte nicht das große Gepäck. Deshalb gibt es neu den 23 Zentimeter längeren Tivoli Grand, der gegen 2000 Euro Aufpreis Größe zeigt. Ins Ladeabteil gehen nun bis zu 1440 Liter (bei umgeklappter Lehne). Anders als viele SUV, die nur noch mit Frontantrieb gebaut werden, ist der Tivoli auch mit Allradkraft zu haben. Wer sich ganz schnell für einen Kauf entscheidet, bekommt einen Kaffee-Vollautomaten gratis dazu. wib


Stromer müssen zu hören sein

Zum Schutz der Fußgänger und Radfahrer müssen lautlose Elektro- und Hybridautos ein Warngeräusch von sich geben, damit man sie hört. Dazu muss von den Herstellern ein Soundmodul eingebaut werden, mit dem das Auto bis zu einem Tempo von mindestens 20 km/h und beim Rückwärtsfahren akustisch wahrnehmbar wird. Nicht erlaubt sind stark abstrakte Töne oder Naturgeräusche. Stattdessen muss das System einen Klang erzeugen, der dem eines Benziners oder Diesel gleicht. Der neue Nissan hat einen solchen Warnklang: Der Ton wird aktiviert, sobald das Auto langsam fährt. Der Sound ist so komponiert, dass er in Ton und Tonhöhe variiert – je nachdem, ob das Auto beschleunigt, bremst oder rückwärtsfährt.

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