Im Ewigforst Sachsenwald bei Kröppelshagen-Fahrendorf besteht die Möglichkeit, sich unter 130 bis 140 Jahre alten Buchen und Eichen bestatten zu lassen. An jedem gekennzeichneten Baum gibt es bis zu zwölf Urnengräber, somit ist auch ausreichend Platz für Familiengräber vorhanden. www.ewigforst.de

Im RuheForst Herzogtum Lauenburg in Fredeburg wird die letzte Ruhestätte nicht Grab, sondern Ruhebiotop genannt. Der inmitten des Naturparks Lauenburgische Seen gelegene Wald ist nahezu unberührt und hat einen dicht gewachsenen Baumbestand mit Buchen und Eichen. Weitere RuheForste befinden sich im Segeberger Forst bei Hartenholm und bei Jesteburg (Ruheforst Lohof). www.fredeburg-ruheforst.de

Auf dem von der Kirchengemeinde Reinbek-Mitte betriebenen Waldfriedhof in Neuschönningstedt in einem kleinen Waldstück mit hohen Kiefern werden Urnen beigesetzt. Die Namen der Verstorbenen können auf einem Efeublatt aus Bronze an einer der sechs Eichenstelen befestigt werden. www.friedhof-reinbek.de

Begräbniswald „Waldfrieden am Barockpark“ finden sich die letzten Ruhestätten am nördlichen Ende des Jersbeker Barockparks. Unter Eichen-, Kirsch-, Eschen- und Ahornbäumen können Urnengräber für Einzelpersonen, Familien oder Freunde gebucht werden. Die Bäume können auf Wunsch persönlich ausgesucht und namentlich gekennzeichnet werden. www.waldfriedenambarockpark.de

Im FriedWald ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen. Eine kleine Namenstafel am jeweiligen Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Im Raum Hamburg gibt es den FriedWald Kisdorf (Kreis Segeberg) und den FriedWald Buxtehude. www.friedwald.de

Im RuheHain in Bönningstedt am nordöstlichen Hamburger Stadtrand werden Urnen unter Nadel- und Laubbäumen beigesetzt. Bei einem Waldspaziergang kann man die idyllische Naturanlage kennenlernen und sich einen Urnenplatz aussuchen, zum Beispiel unter einem Familien- oder einem Gemeinschaftsbaum. www.ruhehain.de

Im Friedhofswald Appen bei Pinneberg kann zwischen Einzel-, Doppel- und Familiengrab gewählt werden. Die Stelle, an der die Beisetzung erfolgen soll, kann man sich selbst aussuchen. Auf Wunsch wird der Name des Verstorbenen mit Geburts- und Sterbedatum am Urnengrab angebracht. www.friedhofswald-appen.de

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof können Urnen im Ruhewald und in der parkähnlichen Anlage der „Ohlsdorfer Baumgräber“ bestattet werden. Bei Letzterer steht für die Grabstätten (für bis zu zwei Urnen) eine Rasenoder eine Wildwiesenfläche zur Wahl. Dezent gestalteter Granit bietet bei beiden Anlagen die Möglichkeit, Namenstafeln anzubringen. www.friedhof-hamburg.de/die-friedhoefe/ohlsdorf/grabstaetten/