Mal schnell ein Bild machen und an die Freunde verschicken, mit den Enkeln über Whats-App in Verbindung bleiben oder online ein Ticket für die Straßenbahn kaufen: Viele Senioren können das nicht.
Einer aktuellen Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge nutzen zwar 48 Prozent der über 65-Jährigen das Internet, aber nur 24 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe gehen mobil online. Senioren stehen häufig nicht aus mangelndem Interesse im digitalen Abseits, sondern weil die meisten Handys die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen ignorieren.
Einer aktuellen Studie des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge nutzen zwar 48 Prozent der über 65-Jährigen das Internet, aber nur 24 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe gehen mobil online. Senioren stehen häufig nicht aus mangelndem Interesse im digitalen Abseits, sondern weil die meisten Handys die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen ignorieren.
Eine große Hemmschwelle ist bereits die komplexe Menüsteuerung vieler Smartphones. Auf ältere Menschen wirkt die Nutzerführung oft verwirrend. Hinzu kommen altersbedingte Beeinträchtigungen, die die Bedienung erschweren. Daher entwickeln Unternehmen wie Emporia Telecom Mobiltelefone speziell für Senioren. Diese sollen unkompliziert telefonieren können – mit einem leicht bedienbaren Smartphone, das sie nutzen können ohne Angst zu haben, etwas falsch zu machen. Bei seniorengerechten Handys wird auf technische Spielereien verzichtet. Dafür sind sie mit großem Display, Eingabestift und robuster Hülle ausgestattet. Zudem sollten sie über einen Notrufknopf verfügen. (djd/mra)
Schwindel klären lassen
Schwindel kann viele Ursache haben, weshalb organische Ursachen ärztlich abgeklärt werden müssen. Weit verbreitet ist der Blutdruckschwindel: Bei zu schnellem Aufstehen versackt das Blut in den Beinen. Die Gesellschaft für Allgemeinmedizin beispielsweise führt in ihrer hausärztlichen Leitlinie Vertigoheel als einziges natürliches Schwindelpräparat auf. (djd/mra)