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Themenwelten Hamburg
Älter werden – Aktiv bleiben

Brambeker AlsterCare Ambulante Pflege bietet Hilfe beim Anziehen, Duschen, medizinischen Tätigkeiten und im Haushalt

Bei „AlsterCare“ in guten Händen

Anneliese aus Bramfeld: „Die Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr“ Foto: istock
Anneliese aus Bramfeld: „Die Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr“ Foto: istock
BARMBEK: Sie helfen beim Anziehen und Duschen, bei medizinischen Tätigkeiten und im Haushalt: Ambulante Pflegedienste ermöglichen Menschen, die regelmäßig Hilfe brauchen, in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können. Genau das bieten seit einem Jahr die 15 Pflegefach- sowie Hauswirtschaftskräfte von „AlsterCare“ Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen in Barmbek, Bramfeld und Umgebung an. Beratung, Pflege, Betreuung – auch von Demenzerkrankten, 24-Stunden-Pflegenotruf, Urlaubs- und Verhinderungspflege zur Entlastung von Angehörigen sowie die Hilfe bei der Erledigung aller Formalitäten gehören zu den Leistungen des Teams um Geschäftsführer Sebastian Schröder.

Der Erstbesuch ist kostenlos und dient dazu, mit dem Betroffenen abzuklären, welche Hilfe- beziehungsweise Pflegeleistungen die richtigen sind. Pflegeberater informieren darüber hinaus in Angelegenheiten wie der Anschaffung von Hilfsmitteln oder dem erforderlichen barrierefreien Umbau eines Badezimmers und klären über die gesetzlichen Ansprüche auf. „Wir sind die Lotsen und helfen beim Navigieren in verlässliche Betreuung und Pflege mit Herz und Hand“, fasst Geschäftsführer Sebastian Schröder zusammen. (wb)

AlsterCare Ambulante Pflege GmbH
Bramfelder Straße 123
469 945 69
www.alstercare.com

Yoga kann helfen

Angebote für mehr Beweglichkeit

HAMBURG: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko zu stürzen und dabei einen Knochenbruch zu erleiden. Je älter der Mensch wird, umso schneller baut die Muskulatur ab, die Zellstruktur der Knochen wird schwächer (Osteoporose), und auch der Gleichgewichtssinn nimmt ab. Doch durch Bewegung können Senioren gegensteuern. In vielen Altenheimen gibt es zahlreiche Freizeitangebote – von Yoga über Gymnastik bis Qigong. Regelmäßige und moderate Bewegung ist die beste Vorbeugung, um beweglich zu bleiben.

Regina Immig ist vor knapp drei Jahren in eine Seniorenwohnung gezogen, nachdem ihr Mann 2014 gestorben war. Heute freut sich die 85-Jährige, dass sie von Heimfeld in die nähere Umgebung ihrer drei Söhne gezogen ist. „Regelmäßige Bewegung ist für mich ganz besonders wichtig“, betont Immig. „Nach einer Stunde Yoga fühle ich mich erholt und frei von Verspannungen, darüber hinaus fördern die Übungen meine innere Ruhe“, sagt sie.

Yoga im Sitzen

Kerstin Steinhardt leitet mehrere Yogagruppen in verschiedenen Altenheimen. Die 54-Jährige hat sich auf Yoga für Senioren spezialisiert. Die Übungen finden größtenteils im Sitzen statt. Lediglich am Ende der Stunde gibt es eine einfache Übung im Stehen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. „Beweglichkeit und Kraft sollen erhalten bleiben, das ist die beste Vorbeugung gegen Versteifungen des Bewegungsapparats. Dabei werden Konzentration und Koordination geübt, danach setzt automatisch ein Entspannungseffekt ein“, meint Kerstin Steinhardt. (ja)

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