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DR. IRMTRAUD CZIESLIK-SCHELTAT / DR. JULIA LAAGE, Facharztklinik Hamburg

Sicherheit ist oberstes Gebot, so Dr. Julia Laage und Dr. Irmtraud Czieslik-Schelt von der Facharztklinik Hamburg

Dr. Julia Laage und Dr. Irmtraud Czieslik-Scheltat. Fotos: Annegret Hultsch

Narkose in der Facharztklinik 

Ganz egal, wer oder was operiert wird – die Anästhesie macht den Eingriff erst möglich. In der Facharztklinik Hamburg ist es ein rein weibliches Team von zwölf Fachärztinnen für Anästhesiologie, das für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten im OP sorgt und ihnen auch während des anschließenden Klinikaufenthalts die Schmerzen nimmt.


„Seit vielen Jahren liegt das Team in der Spitzengruppe und aktuell sogar auf Platz 1.“


Eine Narkose bestehe aus den drei Komponenten Anästhesie, Analgesie und Relaxation, erklärt Anästhesistin Dr. Julia Laage. „Die können wir jeweils gezielt mit verschiedenen Medikamenten beeinflussen.“ Die Anästhesie schalte das Bewusstsein aus, damit der Patient den Eingriff nicht mitbekommt. Die Analgesie sorge für Schmerzfreiheit, während die Anästhesistin je nach Eingriff entscheiden könne, ob eine Relaxierung der Muskulatur dafür überhaupt notwendig ist. „Wenn ein Patient zwar schläft, der Schmerz aber nicht ausreichend ausgeschaltet wird, führt das im Gehirn zur Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses, das im weiteren Leben zu einer gesteigerten Schmerzempfindung führen kann. Das müssen wir verhindern.“

Hightech hilft, die perfekte Dosis zu finden

Die Patientensicherheit stehe immer an erster Stelle, betont ihre Kollegin Dr. Irmtraud Czieslik-Scheltat: „Dafür verfügen wir hier über die beste Narkosetechnik, die auf dem Markt erhältlich ist.“ „Der Hersteller hat für uns ein Modul eingebaut, das über die gesamte Narkosezeit mit Elektroden an Stirn und Schläfe die Hirnströme des Patienten misst und daraus den sogenannten Entropiewert oder Bispektralindex errechnet“, ergänzt Laage. „Diesen nutzen wir bei allen Patienten über die in der Anästhesie üblichen Verfahren hinaus, um die Narkosetiefe zu überwachen.“ Viele Patienten hätten Angst, während der Operation aufzuwachen. „Mit dem Entropiewert erreichen wir, dass sie sicher schlafen und dabei die geringstmögliche Dosis bekommen. So werden sie im Aufwachraum schnell wieder fit und benötigen im weiteren Verlauf weniger Schmerzmittel.“
 

Sicherheit ist oberstes Gebot Image 2

Für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten engagiert sich die Facharztklinik schon im Vorfeld, sagt Czieslik-Scheltat: „Bei einem Termin vor der Operation werden alle Fragen geklärt und Tests auf Corona und multiresistente Keime wie MRSA und MRE durchgeführt. Dank der konsequenten PCR-Tests auf das Corona-Virus bei allen Patienten trat bei uns seit Beginn der Pandemie kein einziger Corona-Fall auf, alle Infektionen waren bereits im Vorfeld entdeckt und die Operationen entsprechend verschoben worden.“ Bevor die Finanzierung geklärt war, habe die Facharztklinik die teuren PCR-Tests sogar auf eigene Kosten durchgeführt, um das Risiko so weit wie möglich auszuschalten. Weitere sicherheitsrelevante Besonderheiten der Facharztklinik seien der Einsatz von Einmal-Schmerzmittelpumpen, die vollständige Vernetzung aller Überwachungsgeräte.

Das Vertrauen der Patientinnen und Patienten sei groß, berichtet Czieslik-Scheltat: „Viele loben unsere verlässliche Terminplanung, die Freundlichkeit des Teams und die reibungslose Zusammenarbeit der Spezialisten.“ Wie gut die Betreuung durch die Anästhesistinnen bei den Operierten ankommt, zeigen die Ergebnisse der postnarkotischen Befragung, die zweimal im Jahr in den Hamburger Kliniken durchgeführt wird: Seit vielen Jahren liege das Team in der Spitzengruppe und aktuell sogar auf Platz 1, freut sich Christian Ernst, der kaufmännische Geschäftsführer der Klinik.
 

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Dr. Irmtraud Czieslik-Schelt
Dr. Julia Laage
Facharztklinik Hamburg

Martinistraße 78
20251 Hamburg
Tel.: (040) 490 65-42 51 / -42 61
Fax: (040) 490 65-42 43
www.die-ana.de

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