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Themenwelten Hamburg
Zauberformel Körpersprache

Neue Perspektiven

Ute Zäpernick. Fotos: Ute Zäpernick

„Wer seine Körpersprache versteht und einsetzt, wirkt klar und authentisch, überzeugend und souverän. Er verfügt über eine sympathische Ausstrahlung und ist erfolgreicher“, sagt Ute Zäpernick, agile Seniorin aus Lokstedt. Ihr Leben lang hat sie sich (neben vielem anderem auch) mit der Körpersprache beschäftigt. „Ich war fasziniert und habe deshalb meine Leidenschaft zum Beruf gemacht“, berichtet die heute 83-Jährige.

In Workshops und Vorträgen zeigte sie, wie der bewusste Umgang mit Gedanken, Körper und Sprache zu einer klaren, positiven Körpersprache führt.

„Ohne ein Wort zu sagen, kann sich jeder mit der Körpersprache verständigen und das weltweit. Wie faszinierend ist es doch, kleine Kinder zu beobachten, die mangels verbaler Verständigungsmöglichkeiten ihr Ziel allein durch die Körpersprache erreichen. Und – jeder versteht sie“, konstatiert die gelernte Bürokauffrau und spätere Sozialökonomin lächelnd.

Für Mein Lokstedt beschreibt sie ein paar Posen und erklärt, wie der Körper spricht und alle unsere Gedanken und Gefühle verrät. cc
 

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Ihren Worten mehr Ausdruck verleiht diejenige, die mit Gesten und Handbewegungen das Gesagte untermalt

Mit beiden Beinen auf dem Boden: Der Redner wirkt standfest und möglicherweise überzeugend

Eine Hand in der Hosentasche ist erlaubt und wirkt natürlich

Angenehme Geste und erlaubt: Sich kurz an den Kopf tippen symbolisiert einen Einfall zu haben

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Arme vor dem Körper verschränken und den Blick in die obere Ecke signalisieren Abwehr und Langeweile

Beine über Kreuz: Der Redner wirkt unsicher Es fehlt die Stabilität

Die Hände (tief) in den (Hosen)taschen versenken, signalisiert Desinteresse, aber auch Unzufriedenheit, Misstrauen oder Unnahbarkeit

Nervös oder einfach ungläubig? Häufiges an die Nase oder an die Ohren fassen wirkt oft störend

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