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Das Franziskus-Tierheim in Hamburg-Lokstedt als Treffpunkt für tierische und menschliche Besucher

Chef Frank Weber mit Hundewelpen.

Notleidenden Hunden, Katzen und Kleintieren ein Zuhause auf Zeit zu bieten und zugleich eine Begegnungsstätte für tierliebende Menschen zu sein – dieses Konzept leben die Mitarbeiter/-innen im Franziskus Tierheim seit 1984. 

Platz für 120 Tiere bietet die Einrichtung am Lokstedter Grenzweg. Helle und freundlich gestaltete Räume stehen zur Verfügung. An alle Katzenräume sind Außenbereiche angeschlossen, die es den Tieren erlauben, es sich auch mal in der Sonne gemütlich zu machen. Um einen kleinen Eindruck der Vielfältigkeit der Tierwelt zu geben, stehen im Vermittlungsbereich mehrere Aquarien. Jedes Jahr können laut Tierheim-Leiter Frank Weber etwa 900 notleidende Hunde, Katzen und Kleintiere in ein neues Zuhause vermittelt werden.
 

Im Pfötchencafé treffen sich die Menschen Fotos: Franziskus-Tierheim
Im Pfötchencafé treffen sich die Menschen Fotos: Franziskus-Tierheim

Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist das Pfötchencafé, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Katzenaußenvolieren, dem Landschildkrötengehege und der Wildtierstation befindet. Hier finden kleinere Veranstaltungen rund um das Thema „Tier“ statt, Besucher können es sich gemütlich machen, dort finden regelmäßig Treffen der Ehrenamtlichen sowie der Mitarbeiter statt. „Durch die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kann jedes Tier individuell betreut werden“, sagt Weber: „unsere Hunde gehen jeden Tag bis zu 3 Stunden Gassi.“

Das Franziskus Tierheim gehört zum Verein „bund gegen missbrauch der tiere (bmt), einer der traditionsreichsten Tierschutzvereine Deutschlands, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Der Betrieb finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Das Franziskus Tierheim freut sich über jede Hilfe. nw

Lokstedter Grenzstraße 7
Infos: www.franziskus-tierheim.bmtev.de
 

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