Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gilt es, nachhaltig zu handeln. Frei nach diesem Motto hat die Norderstedter Stadtverwaltung im August 2020, mitten im Jubiläums- und vor allem im Corona-Jahr, 16 neue Auszubildende begrüßt. Zu ihnen gehören künftige Verwaltungsfachangestellte, duale Studierende, künftige Erzieher: innen sowie Gärtner:innen.
„Es ist uns wichtig, dass wir uns auch in Krisenzeiten gut für die Zukunft aufstellen“, sagt Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder. Je nach Bedarf bildet die Stadt unter anderem Fachkräfte für Vermessungstechnik, Bauzeichnen sowie Medien- und Informationsdienste aus. „Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie mit allen Einschränkungen ist es gut und notwendig, jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten“, so die Oberbürgermeisterin.
„Es ist uns wichtig, dass wir uns auch in Krisenzeiten gut für die Zukunft aufstellen“, sagt Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder. Je nach Bedarf bildet die Stadt unter anderem Fachkräfte für Vermessungstechnik, Bauzeichnen sowie Medien- und Informationsdienste aus. „Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie mit allen Einschränkungen ist es gut und notwendig, jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten“, so die Oberbürgermeisterin.
Die Auszubildenden sind so vielfältig wie die Berufe. Denn außer grundsätzlichen Qualifikationen wie dem passenden Schulabschluss zählt vor allem, dass sie das Team „Stadt Norderstedt“ gut ergänzen und sich integrieren. Frank Sass ist einer der Neuen. Er will Verwaltungsfachangestellter werden. Zwölf Jahre lang war Sass zuvor Zeitsoldat. „Die Wahl der Ausbildung fiel mir leicht, da ich ähnliche Aufgaben bereits in der Bundeswehr ausgeübt habe“, erzählt der 33-jährige aus Reinbek. Er ist sehr froh, seine berufliche Zukunft in Norderstedt gefunden zu haben.
„Die Stadtverwaltung hat die perfekte Größe, um während der Ausbildung in alle Bereiche reinschnuppern zu können. Außerdem erhöht die Größe der Verwaltung auch die Chance, in einem interessanten Fachbereich festangestellt arbeiten zu können“, sagt Sass. Mittlerweile kann er sich gut vorstellen, selbst nach Norderstedt zu ziehen: „Ich habe Norderstedt als grüne Stadt mit tollen Freizeitmöglichkeiten kennengelernt.“
„Die Stadtverwaltung hat die perfekte Größe, um während der Ausbildung in alle Bereiche reinschnuppern zu können. Außerdem erhöht die Größe der Verwaltung auch die Chance, in einem interessanten Fachbereich festangestellt arbeiten zu können“, sagt Sass. Mittlerweile kann er sich gut vorstellen, selbst nach Norderstedt zu ziehen: „Ich habe Norderstedt als grüne Stadt mit tollen Freizeitmöglichkeiten kennengelernt.“
Alle Auszubildenden haben gute Chancen, einen festen Arbeitsplatz in der Verwaltung zu bekommen. „In aller Regel können wir allen eine passende Position bei uns im Haus anbieten“, sagt Tatjana Rinke-Möller, Leiterin des Fachbereichs Personal. Sie hat selbst im Jahr 1991 eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt Norderstedt begonnen. „Mit einer anderen Auszubildenden wurde ich damals spontan als Trauzeugin eingesetzt. Ein älteres Paar wollte alleine heiraten, zu dieser Zeit benötigte man noch Trauzeug:innen. Meine Kollegin und ich sprangen sofort ein – das Paar war sehr dankbar.“
Nach ihrer Ausbildung ist Tatjana Rinke-Möller in Norderstedt geblieben. Sie sagt: „Uns ist es wichtig, dass sich unsere durchweg sehr gut qualifizierten Mitarbeitenden wohl fühlen und gern zur Arbeit kommen. Gerade während der Pandemie zeigt sich, wie gut die vielen Bereiche der Verwaltung zusammenarbeiten, auch wenn sie durch Homeoffice und Schichtarbeit getrennt voneinander arbeiten.“ Die Stadt bietet, außer fundierten Ausbildungen und dem dualen Studium ein sicheres Einkommen, geregelte, familienfreundliche Arbeitszeiten, individuelle Fortbildungsmöglichkeiten, optimale Aufstiegsmöglichkeiten sowie engagierte Kolleg:innen – „und mehr als 80.000 tolle Kund:innen“. mra
www.50jahrenorderstedt.de
Nach ihrer Ausbildung ist Tatjana Rinke-Möller in Norderstedt geblieben. Sie sagt: „Uns ist es wichtig, dass sich unsere durchweg sehr gut qualifizierten Mitarbeitenden wohl fühlen und gern zur Arbeit kommen. Gerade während der Pandemie zeigt sich, wie gut die vielen Bereiche der Verwaltung zusammenarbeiten, auch wenn sie durch Homeoffice und Schichtarbeit getrennt voneinander arbeiten.“ Die Stadt bietet, außer fundierten Ausbildungen und dem dualen Studium ein sicheres Einkommen, geregelte, familienfreundliche Arbeitszeiten, individuelle Fortbildungsmöglichkeiten, optimale Aufstiegsmöglichkeiten sowie engagierte Kolleg:innen – „und mehr als 80.000 tolle Kund:innen“. mra
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Beschäftigte und Produkte
Bei der Stadt Norderstedt sind annähernd 1250 Mitarbeitende beschäftigt. Ein Großteil der Mitarbeitenden arbeitet im Rathaus, weitere Standorte sind beispielsweise der Bauhof des Betriebsamtes an der Friedrich-Ebert-Straße, die Filialen der Stadtbücherei, die Kitas und Schulen sowie die Friedhöfe.
Ausbildung
Die Stadt Norderstedt bietet mehrere Ausbildungen sowie ein duales Studium an. Derzeit absolvieren 39 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Stadt.
Kontakt
Stadt Norderstedt
Rathausallee 50
22846 Norderstedt
www.norderstedt.de
Bei der Stadt Norderstedt sind annähernd 1250 Mitarbeitende beschäftigt. Ein Großteil der Mitarbeitenden arbeitet im Rathaus, weitere Standorte sind beispielsweise der Bauhof des Betriebsamtes an der Friedrich-Ebert-Straße, die Filialen der Stadtbücherei, die Kitas und Schulen sowie die Friedhöfe.
Ausbildung
Die Stadt Norderstedt bietet mehrere Ausbildungen sowie ein duales Studium an. Derzeit absolvieren 39 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Stadt.
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Rathausallee 50
22846 Norderstedt
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Aus der Stadtgeschichte
Die „Firmengeschichte“ der Stadt Norderstedt beginnt am 1. Januar 1970. Auf dieses Datum fällt die Stadtgründung – und seitdem stehen die Zeichen auf Wachstum. Vor 50 Jahren, als die vier Gemeinden Harksheide, Friedrichsgabe, Garstedt und Glashütte zur neuen Stadt vereint werden, beträgt die Zahl der Einwohner: innen rund 55.000. Heute leben in der fünftgrößten Stadt Schleswig-Holsteins in direkter Nachbarschaft zu Hamburg fast 81.000 Menschen.
Dem stetig dynamischen Wachstum der Stadt zollt die Entwicklung der Zahl der Mitarbeitenden Rechnung. In den Anfangstagen arbeiten 433 Frauen und Männer für die Stadt, darin eingeschlossen 42 Mitarbeiter:innen der Stadtwerke. Heute umfasst der Stellenplan ohne Stadtwerke fast 1250 Stellen.
Einwohner:innenzahl, Verwaltungsgröße, Haushaltsvolumen – allesamt wachsen stetig innerhalb der vergangenen 50 Jahre. Der erste Etat der Stadt hat 1970 ein Gesamtvolumen von annähernd 33 Millionen Mark; der Haushalt für das Jahr 2020 hat ein Volumen von rund 257 Millionen Euro.
Sind die Mitarbeitenden in der Anfangszeit noch auf mehrere Standorte verteilt, darunter das frühere Rathaus von Harksheide am Harksheider Markt und das ehemalige Garstedter Rathaus an der Ochsenzoller Straße, so gibt es mit dem 1984 feierlich eingeweihten Rathaus in Norderstedt-Mitte heutzutage einen zentralen „Firmensitz“. Norderstedt-Mitte, erbaut in den 70er- und 80er-Jahren, repräsentiert einen Stadtteil, der sich mitten zwischen den Ursprungsgemeinden entwickelt – ein Novum im Land. Anders als andere Kommunen wächst Norderstedt von außen nach innen.
Seit dem Jahr 2005 besitzt Norderstedt aufgrund seiner Größe und seiner regionalen Bedeutung den Sonderstatus einer „Großen kreisangehörigen Stadt“. Das aktuelle Stadtmotto lautet „Zusammen. Zukunft. Leben.“ Zum „Konzern Stadt“ gehören unter anderem die bundesweit renommierten Stadtwerke Norderstedt mit den Töchterunternehmen wilhelm.tel GmbH, Stadtpark Norderstedt GmbH, und Arriba Erlebnisbad sowie die Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH, das städtische Senior:innenheim „Haus im Park“ und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt (EGNO).
Dem stetig dynamischen Wachstum der Stadt zollt die Entwicklung der Zahl der Mitarbeitenden Rechnung. In den Anfangstagen arbeiten 433 Frauen und Männer für die Stadt, darin eingeschlossen 42 Mitarbeiter:innen der Stadtwerke. Heute umfasst der Stellenplan ohne Stadtwerke fast 1250 Stellen.
Einwohner:innenzahl, Verwaltungsgröße, Haushaltsvolumen – allesamt wachsen stetig innerhalb der vergangenen 50 Jahre. Der erste Etat der Stadt hat 1970 ein Gesamtvolumen von annähernd 33 Millionen Mark; der Haushalt für das Jahr 2020 hat ein Volumen von rund 257 Millionen Euro.
Sind die Mitarbeitenden in der Anfangszeit noch auf mehrere Standorte verteilt, darunter das frühere Rathaus von Harksheide am Harksheider Markt und das ehemalige Garstedter Rathaus an der Ochsenzoller Straße, so gibt es mit dem 1984 feierlich eingeweihten Rathaus in Norderstedt-Mitte heutzutage einen zentralen „Firmensitz“. Norderstedt-Mitte, erbaut in den 70er- und 80er-Jahren, repräsentiert einen Stadtteil, der sich mitten zwischen den Ursprungsgemeinden entwickelt – ein Novum im Land. Anders als andere Kommunen wächst Norderstedt von außen nach innen.
Seit dem Jahr 2005 besitzt Norderstedt aufgrund seiner Größe und seiner regionalen Bedeutung den Sonderstatus einer „Großen kreisangehörigen Stadt“. Das aktuelle Stadtmotto lautet „Zusammen. Zukunft. Leben.“ Zum „Konzern Stadt“ gehören unter anderem die bundesweit renommierten Stadtwerke Norderstedt mit den Töchterunternehmen wilhelm.tel GmbH, Stadtpark Norderstedt GmbH, und Arriba Erlebnisbad sowie die Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH, das städtische Senior:innenheim „Haus im Park“ und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt (EGNO).
50 Jahre Norderstedt – 50 Unternehmen. Jeden Montag stellt die EGNO, Entwicklungsgesellschaft Norderstedt, in Zusammenarbeit mit den städtischen Gesellschaften ein Norderstedter Unternehmen vor. Alle Berichte unter: www.egno.de/50