Licht an!
Ende der Sommerzeit – so steht es in dieser Woche wieder in unserem Kalender. Nach einem sonnenreichen Sommer steuern wir nun auf die dunkle, die kalte Jahreszeit zu. Die Winterzeit wirft ihre Schatten bereits voraus und unser Leben findet wieder mehr drinnen als draußen statt. Wir haben wieder mehr Zeit, uns um Angelegenheiten zu kümmern, die im Sommer gern zur Seite geschoben werden. Wie etwa die der eigenen Vergänglichkeit.
Um von dem Unvorhersehbaren nicht völlig überrascht zu werden, informieren Sie sich rechtzeitig über Ihr eigenes Ableben. Sie entlasten sich und Ihre Angehörigen. Sie handeln verantwortungsbewusst und eigenständig. Unser qualifiziertes und zuverlässiges Team steht Ihnen für alle Fragen rund um die Themen Todesfall, Bestattungsvorsorge und Sterbegeldversicherung mit viel Berufserfahrung beratend zur Seite. Wir beraten Sie gern. Und wir können es auch! Für eine Beerdigung gibt es kein zweites Mal! Umso wichtiger ist die richtige Wahl des Bestattungsinstitutes. Überlegen Sie doch einmal: Wenn Sie sich etwas anschaaen mögen, ob ein neues Tablet, ein TV-Gerät, eine Waschmaschine oder gar einen PKW, dann lassen Sie sich doch auch von einer qualifizierten Person beraten? Warum dann nicht auch für Entscheidungen hinsichtlich einer angemessenen Begräbniskultur?
Der Wandel unserer Begräbnisskultur hält weiterhin an. Die Anzahl der Sargbeisetzungen ist im Hamburger Gebiet rückläufig und es werden immer häufiger Urnenbeisetzungen durchgeführt. Die Personenkreise werden kleiner, somit auch die Trauerfeiern und Abschiednahmen. Überlassen Sie es nicht dem Zufall, ob Ihre letzte Feier professionell verläuft oder nicht. Viel zu wenige Hinterbliebene haben Kenntnis darüber, welche Konsequenzen es hat, wenn eine verstorbene Person tatsächlich anonym begraben wird: Auf den wenigsten Friedhöfen kann zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Urne, etwa eine mit der Asche des Ehepartners, beerdigt werden. Ebenso wenig kann in einer sogenannten Reihengrabstätte ein weiteres Familienmitglied bestattet werden. Neben diesen namenlosen Grabstellen, auf denen eine Beisetzung oftmals nicht begleitet werden darf, gibt es andere Möglichkeiten, verstorbene Personen zu bestatten, auch ohne hohe Grabpflegekosten.
Für viele von uns ist der Friedhof ein Ort des Gedenkens, den wir aufsuchen können, um geliebter Verstorbener zu gedenken. Nicht nur an Geburts- und Todestagen, sondern auch an Gedenktagen wie dem Totensonntag und Allerseelen.
Der Totensonntag ist ein Tag im Kirchenjahr der evangelischen Kirche. In der katholischen Kirche ist dieser Gedenktag zu Ehren Verstorbener Allerseelen am 2. November. Sowohl Christen als auch konfessionslose Personen besuchen an diesen Feiertagen die Gräber ihrer Angehörigen. Viele stellen Kerzen als Symbole für das ewige Licht auf und legen Blumengestecke am Grab nieder.
Zu dieser Jahreszeit leuchten besonders viele Kerzen auf den Friedhöfen. Während dieser Zeit richtet sich unser Blick oft auf das Ende der eigenen Zeit und darüber hinaus.
Licht steht nicht nur für Neuanfang, sondern auch für Hoanung und Mut. Denn in der Dunkelheit leuchtet das kleinste Licht wie ein Sonnenstrahl. Verlieren Sie nicht Ihren Mut in dieser verrückten Zeit.
Wie auch in den letzten Jahren dürfen Sie sich gern ein Grablicht vor unserem Büro in der Fuhlsbüttler Str. 731 abholen – kontaktlos und kostenfrei, gegenüber dem Haupteingang des Friedhofs Ohlsdorf.