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DR. BJÖRN P. ROSSBACH, ATOS MVZ am Wasserturm

Wie die Schulter wieder schmerzfrei und beweglich wird: Therapien vom Hamburger Schulterchirurg Dr. Björn P. Roßbach

Foto: Benjamin Ulrich

Therapiekaskade bei Schulterschmerz 

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Das optimale Zusammenspiel der Sehnen ermöglicht eine kraftvolle Bewegung der Arme in alle Richtungen. Doch gerade diese Beweglichkeit, kombiniert mit hoher Kraftentfaltung, macht das Schultergelenk auch besonders anfällig für Verschleiß und Verletzungen, sagt Dr. Björn P. Roßbach, Schulterspezialist der Hanse Chirurgie.

„Schulterschmerzen bereiten nicht nur Probleme im Beruf, beim Sport und im Alltag, sondern können sogar den Schlaf beeinträchtigen, weil das Liegen auf der betroffenen Seite sehr schmerzhaft sein kann.“ Auch Fehlhaltungen, Kapselverkürzungen, muskuläre Dysbalancen, Hypermobilität und Schwäche der Schulterblattstabilisatoren sowie Koordinationsstörungen führten häufig zu sekundären Schulterbeschwerden.


„Das Therapieziel ist letztlich die schmerzfreie Belastbarkeit bei freier Beweglichkeit und vollem Krafteinsatz.“


Während plötzlich auftretende Schulterschmerzen meist durch Kälte oder Wärme, Mobilisationsund Dehnübungen sowie gegebenenfalls Schmerzmittel selbst therapiert werden können, sollten Betroffene bei akuten Verletzungen oder chronischen Schmerzen ärztlichen Rat einholen, rät der Leiter des Schulterzentrums am Standort Barmbek im ATOS MVZ am Wasserturm. „Häufig sind es degenerative Vorgänge über Wochen oder bereits Jahre, die die Schulter zunächst selbst lange kompensieren kann. Irgendwann treten dann aber doch Beschwerden auf.“

Durch eine detaillierte Anamnese und spezielle klinische Tests könne die Diagnose bereits sehr gut gestellt und gegebenenfalls durch Ultraschall, Röntgen, Magnetresonanz- oder Computertomographie gesichert und die passende Therapie eingeleitet werden. Bei der Behandlung von Gelenkproblemen müsse immer eine Therapiekaskade eingehalten werden, betont der Schulterspezialist: „Das Therapieziel ist letztlich die schmerzfreie Belastbarkeit bei freier Beweglichkeit und vollem Krafteinsatz. Die erste Stufe ist die Schmerzfreiheit, darauf aufbauend folgen Beweglichkeit und schließlich Kraft.“

„Um das Therapieziel zu erreichen, bieten wir in der Hanse Chirurgie das gesamte Spektrum der Schulterchirurgie an, von der konservativen Behandlung über minimalinvasive Eingriffe mittels Gelenkspiegelung (Arthroskopie) bis hin zum Gelenkersatz“, erklärt Roßbach.

Die primäre Therapie erfolge meist konservativ mit einem gezielten Schultertraining, welches die Patienten in der Physiotherapie und auch zuhause durchführen könnten. Hierzu gehörten auch Haltungskorrektur, Aufdehnen verkürzter Strukturen, Schulterblattmobilisation, Koordinationstraining sowie spezielle Muskelkräftigung und Stabilisierungsübungen. „Wenn die konservative Therapie nicht zielführend ist, ist ein operatives Vorgehen möglich“, so Roßbach. „Arthroskopisch führen wir zum Beispiel Sehnenrefixationen, Stabilisierungen oder die Sanierung von Schultereckgelenksverschleiß durch. Auch chronisch gereizte Schleimbeutel, große Kalkdepots, freie Gelenkkörper oder störende Knochenanbauten können im Rahmen einer Gelenkspiegelung entfernt werden.“

Bei einem großflächigen Verschleiß des Hauptgelenks mit starken Schmerzen und einer Beeinträchtigung der Gelenkfunktion, die sich durch eine konservative Therapie nicht lindern lassen, sollte das Hauptgelenk durch eine Endoprothese ersetzt werden, rät Schulterchirurg Roßbach: „Es gibt verschiedene Arten von Schulterprothesen, aus denen wir je nach Befund die passende auswählen können, um das Therapieziel zu erreichen.“
 

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Dr. Björn P. Roßbach
Hanse Chirurgie
ATOS MVZ am Wasserturm

Fuhlsbüttler Straße 405
22309 Hamburg
Tel.: (040) 61 65 63
www.atos-orthocare.com/hamburg

Hanse Chirurgie Eidelstedt
Lohkampstraße 12-14
22523 Hamburg
Tel.: (040) 84 23 64
eidelstedt@hansechirurgie.de

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