Seit 2009 präsentiert das St. Pauli Theater zusammen mit dem Hamburger Abendblatt und seit 2021 auch mit dem Strauchs Falco spektakuläre Inszenierungen facettenreicher Varieté-Programme im Hansa Theater. 

In den Hauptrollen: erstklassige Artisten, Akrobaten und Magier aus aller Welt. Dazu gehören z. B. der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Tellerjongleur David Burlet, das ohne Netz und Sicherungsseil agierende Rollschuhakrobatik-Duo Ferrandino, der für seine unfassbaren Körperverknotungen bekannte „Schlangenmensch“ Aleksandr Batuev und die hochbegabte Peitschenkünstlerin Angelika Varga.

Auch in der Spielzeit 2022/23 nehmen diese und weitere internationale Künstlerinnen und Künstler das Publikum mit auf eine Zeitreise in die glamouröse und oftmals atemberaubend artistische Welt des Varietés. 

Moderiert werden die Shows im nostalgischen Ambiente des Hansa Theaters von wechselnden Kabarettisten, Schauspielern und Musikern wie z. B. Alfons, Katie Freudenschuss, Robert Kreis, Horst Schroth, Marcus Jeroch, Jan-Christof Scheibe, Dirk Bielefeldt alias Herr Holm, Matthias Brodowy und Rolf Claussen. Die ständige musikalische Begleitung übernehmen in bester Tradition die Hansa-Boys, die kulinarischen Genüsse kredenzt Strauchs Falco.

27.10.2022 (Premiere) bis 26.2.2023, dienstags bis freitags 19.30 Uhr, sonnabends 15.30 und 19.30 Uhr, sonntags 14.30 und 18.30 Uhr. Vorverkauf unter Tel. 040/47 11 06 44 und www.hansa-theater.com

Aus der „Met” live in die Astor Film Lounge

Elf Opern, darunter sieben Neuproduktionen, präsentiert die New Yorker Metropolitan Opera in der aktuellen Spielzeit. Alle Werke sind im Rahmen des Programms „Met Opera live im Kino“ in der Astor Film Lounge in der HafenCity zu erleben. Den Anfang macht – am 22. Oktober um 19 Uhr – Cherubinis „Medea“ mit Sondra Radvanovsky in der Titelrolle. 1797 in seiner französischen Version uraufgeführt, kommt dieses Meisterwerk 225 Jahre nach seiner Pariser Premiere endlich in einer italienischen Fassung auf die Bühne der Met Opera. In David McVicars Inszenierung und unter der Leitung von Carlo Rizzi singen neben Radvanovsky der Tenor Matthew Polenzani und die Mezzosopranistin Ekaterina Gubanov. Rund drei Stunden (inklusive Pause) dauert das Live-Erlebnis in der Astor Film Lounge. Am 5. November um 18 Uhr folgt Giuseppe Verdis „La Traviata“ (circa 190 Minuten inklusive zweier Pausen). In der wunderschönen Inszenierung von Michael Mayer gibt die bezaubernde Nadine Sierra die schwindsüchtige Titelheldin. Am 10. Dezember um 19 Uhr dann eine Welturaufführung: Kevin Putts „The Hours“ basiert auf dem 1999 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten gleichnamigen Theaterstück von Michael Cunningham, Vorlage für den Oscar-prämierten Kinofilm unter demselben Titel (2022). In Phelim McDermotts Produktion sind drei der weltweit gefragtesten Diven zu sehen: die Sopranistinnen Renée Fleming und Kelli O’Hara sowie die Mezzosopranistin Joyce DiDonato. Am Pult steht der Musikdirektor der Met, Yannick Nézet-Séguin (circa 190 Minuten inkl. Pause).

Infos (auch zur Fortsetzung der Reihe im kommenden Jahr) unter www.hamburg.premiumkino.de