Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker gehören zu den prominenten Institutionen des internationalen Musiklebens. 1972 hatte eine Rundfunkproduktion mit Mitgliedern der philharmonischen Cellogruppe den Anstoß zur Gründung dieses Solisten-Ensembles gegeben, das dann dank seiner klanglichen und virtuosen Qualitäten sozusagen im Handstreich das Konzertpublikum der Welt eroberte. Heute nehmen die zwölf, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern, eine herausragende Stellung im internationalen Musikleben ein. Stets von Tiefgang zu Leichtigkeit, zwischen Ernsthaftigkeit und Humor pendelnd, gelingt es ihnen, Menschen aller Altersschichten zu begeistern. Sie begleiteten den deutschen Bundespräsidenten als Botschafter Berlins auf Staatsbesuchen und mehrfach waren sie zu Besuch im japanischen Kaiserpalast. Ihre CDs sind regelmäßig auf den Chartlisten.

Bei ihrem Konzert in Hamburg werden die 12 Cellisten u. a. Stücke des „Bolero“-Komponisten Maurice Ravel, der französischen Jazzlegende Michel Legrand, des Filmmusik-Komponisten Ennio Morricone („Spiel mir das Lied vom Tod“) und von Astor Piazzolla, dem König des Tango Nuevo, zum Besten geben. Ob Klassik, Jazz, Tango oder Avantgarde – dieses Dutzend Violoncelli bringt eine einzigartige und facettenreiche Mischung von Klangfarben hervor.

2.1.2023, 16 und 20 Uhr, Elbphilharmonie, Großer Saal.
Karten unter www.reservix.de