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Haus, Heim & Garten

Expertin rät Hamburgern zu Vogelbad im Garten

Kinder lieben es, im Garten und der freien Natur, Tieren zu helfen

Meistens dauert es gar nicht lange und mehrere Tiere balgen sich an der Wasserstelle, dass es spritzt. Haussperlinge, wie hier auf unserem Bild, planschen gern im Wasser Foto: Welzhofer/fotolia
Meistens dauert es gar nicht lange und mehrere Tiere balgen sich an der Wasserstelle, dass es spritzt. Haussperlinge, wie hier auf unserem Bild, planschen gern im Wasser 
Foto: Welzhofer/fotolia
Tinka liebt die Zeit mit Opa Jürgen im Garten. Wenn er sie vom Kindergarten abholt, schlendern sie vor dem Mittagessen gern noch einmal Hand in Hand an Blumen und Büschen, an Kräutern und Kohlköpfen vorbei. Jetzt hat das fünf Jahre alte Mädchen einen ganz neuen Spaß für sich entdeckt.

Den Wasserhahn bekommt Tinka nicht alleine auf, aber Opa hilft ihr, die kleine Gießkanne mit Wasser zu befüllen. Mit voller Kanne stolziertdas Kind dann zum Vogelbad und gießt etwas frisches Wasser in die Schale. Opa Heinz schrubbt danach das kleine Becken mit der Wurzelbürste sauber, kippt Wasser aus und spült frisch nach.

Dann ist Emma wieder dran: Fast randvoll füllt sie die Vogeltränke mit Wasser. Jetzt wird es spannend. Denn nun legen sich Opa und Enkeltochter im Haus oder im Garten auf die Lauer. Sie warten gespannt, wann Vögel zum Trinken oder Baden angeflogen kommen. Meistens dauert es gar nicht lange und mehrere Tiere balgen sich an der Wasserstelle, dass es spritzt und Tinka strahlt. Täglich will sie mit Opa Jürgen „Vögel gießen“ gehen und sehen, was passiert.

„Das Vogelbad kann nass sein, aber es geht auch trocken“, sagt Christine Welzhofer, Fachfrau für die Ernährung von Wildvögeln aus dem bayerischen Gessertshausen. Und sie erläutert: „Viele Vögel, etwa die Haussperlinge, putzen sich das Gefieder in einem Sandbad trocken und säubern sich von lästigen Vogelläusen.“

Platz für ein nasses Vogelbad findet sich im kleinsten Garten. Verfügt man über ein größeres Grundstück, kann an katzensicherer Stelle auch ein Sandbad aufgestellt werden. Auf einer Fläche von etwa einem Quadratmeter schüttet man in eine Wanne etwa zehn, 15 Zentimeter hoch Vogelsand und schon ist das trockene Sandbad fertig.

Mitunter kann sogar ein Gartenteich als Vogelbad dienen. „Dazu muss dieser aber an zumindest einer katzensicheren Stelle ein sehr flaches Ufer haben, das etwa einen Meter weit in den Teich hinein ragt. Biotopteiche haben das häufiger, damit hinein gefallene Igel wieder aus eigener Kraft aus dem Teich krabbeln können“, so Welzhofer. „Leider haben die meisten Gartenteiche für Tiere tödlich steile Ufer.“

Reine Vogeltränken, das empfiehlt Fachfrau Christine Welzhofer, sollte man während sonnig warmer Schönwetterphasen täglich zwei Mal kontrollieren und wenn nötig mit Wasser füllen. „Gartenvögel lernen schnell und vertrauen, dass ihre Badeanstalt und Tränke Wasser führt.“

Regen als Trinkwasser reicht den Gartenvögeln übrigens schon in kleinen Mengen. Sobald davon Tropfen an Blättern und Zweigen hängen, nehmen die Gefiederten diese auf, um ihren Durst zu löschen. (gpp/mra)

Mehrheit möchte in der Stadt wohnen

Außer Ausstattungsmerkmalen spielen die Lage und Faktoren der direkten Umgebung eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für ein Eigenheim. So ist es für Kaufinteressenten von großer Bedeutung, wie lange sie täglich zu ihrer Arbeit fahren. Das ist ein Ergebnis des Immobilienbarometers, für das im Auftrag von Interhyp und ImmobilienScout24 mehr als 2000 Kaufinteressenten befragt wurden.

Dieses Argument zählt auch für Norderstedt mit seinen vielen Arbeitsplätzen in der Stadt und der nahen Metropolregion. Prinzipiell sucht die große Mehrheit der befragten Kaufinteressenten ein Objekt in der Stadt beziehungsweise in Stadtnähe. Eine Immobilie auf dem Land ist nur für knapp jeden Zehnten interessant – Tendenz wegen der hohen Preise steigend. Die Entfernung zum Arbeitsort spielt eine wichtige Rolle: Fast zwei Drittel der Befragten erklärten, dass für sie die Fahrtzeit zum Arbeitsort ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sei.

Wie lange die tägliche Anfahrtszeit sein darf, ist unterschiedlich. Knapp 37 Prozent möchten nicht länger als 30 Minuten zur Arbeit fahren. Für knapp zehn Prozent der Befragten wäre ein Arbeitsweg von bis zu 60 Minuten in Ordnung. (ots/mra)

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