Anzeige
Themenwelten Hamburg
Awo Hamburg bietet ein buntes Programm

Neuer Hamburger Awo-Senioren-Treff im Teehaus in Planten un Blomen

Im Teehaus treffen sich künftig Menschen ab 50 zum Lernen, Klönen und Sport treiben Foto: Awo Hamburg

Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Hamburg hat im frisch sanierten Teehaus in Planten un Blomen (direkt neben der Rollschuh- und Eisbahn) ihren hamburgweit 25. Seniorentreff eröffnet. Ab sofort gibt es hier ein Programm für Menschen ab 50 Jahren. Ob englische Teezeremonie, Italienischkursus, Selbstverteidigung für Seniorinnen, Gesundheitsvorträge oder Lesungen: das Team „Bildung 50+“ der Awo Hamburg hat ein spannendes Angebot zusammengestellt, das zunächst montags bis donnerstags von 10 bis 15 Uhr, sowie dienstags bis 22 Uhr im „Awo Treff Planten un Blomen“ stattfinden wird. Für die Zukunft sind auch Sport- und Bewegung sowie weitere Angebote geplant. 

Jutta Blankau, Präsidiumsvorsitzende der Awo Hamburg: „Wir freuen uns, an diesem schönen und zentralen Ort der Stadt wieder mit einem attraktiven Angebot vertreten zu sein. Unser offenes Angebot soll schrittweise ausgebaut werden und insbesondere auch neue Zielgruppen, wie zum Beispiel queere Menschen, ansprechen.“ Die Seniorentreff der Awo bieten über ganz Hamburg verteilt ein vielfältiges und vor Ort selbst organisiertes Angebot für aktive und ältere Menschen ab 50 Jahren.

www.awo-hamburg.de


Elektronische Patientenakte kommt

Für jede Bewohnerin und jeden Bewohner eines Pflegeheimes gibt es eine Pflegedokumentation, die in vielen Altenheimen noch handschriftlich in einer Akte geführt wird. Jeder Handgriff, alle medizinischen Maßnahmen sowie die persönlichen Lebensumstände werden hier dokumentiert: das Anziehen und Waschen, die Medikamentengabe, die Kommunikation mit den Ärzten, verordnete Therapien, gesundheitliche Probleme, Blutdruck- und Blutzuckerwerte sowie die Insulingabe. Das ist eine für die Mitarbeiter/-innen ausgesprochen zeitaufwendige Tätigkeit. Eine Verbesserung bringt neuerdings die elektronische Patientenakte im Bereich der stationären Pflege. Einige Altenheime haben die dazu notwendige Software bereits entwickelt, eingeführt und ausprobiert – mit Erfolg: Die elektronische Datenerfassung funktioniert, die Mitarbeiter geben noch im Zimmer des Bewohners die Daten über das Handy in das System ein. Das spart Zeit für die Verwaltungsarbeit, die eine Pflegedokumentation nach sich zieht. Zeit, die jetzt für die Pflege und Betreuung der Bewohner zur Verfügung steht. (jm)

Weitere Artikel