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DR. THOMAS GENT

Hightech für die Gynäkologie beim Hamburger Frauenarzt Dr. Thomas Gent

Fotos: Hendrik Lüders

Ultraschall ist in der Medizin gang und gäbe, gerade für gynäkologische Untersuchungen. Doch ein spezielles hochmodernes Ultraschallgerät kann noch mehr – etwa Brustkrebs besonders früh entdecken oder genetische Fehlstellungen bei ungeborenen Kindern finden. Dr. Thomas Gent erklärt, was alles möglich ist.

Ein Ultraschall kann für viele ärztliche Untersuchungen sinnvoll sein – mit ihm ist es möglich, Ultraschallwellen ins menschliche Gewebe zu senden. Diese Wellen werden vom Gewebe reflektiert und an eben dieser ganz individuellen Reflektion kann ein Mediziner dann sehen, wie es um das Gewebe bestellt ist.

Ultraschalluntersuchungen in vielen Bereichen

Ist alles in Ordnung, so wie es sein sollte? Oder sind Unregelmäßigkeiten festzustellen, die möglicherweise auch auf tieferliegende medizinische Probleme hindeuten? Ein Ultraschall kann dabei helfen, den Bauch, die Nieren, das Herz, verschiedene Gefäße oder Gelenke näher zu untersuchen. Besonders wichtig ist er aber im gynäkologischen Bereich.
 

Hightech für die Gynäkologie Image 2

Denn ein Gynäkologe kann mit dem Ultraschallgerät die Gebärmutter und Eierstöcke untersuchen, während einer Schwangerschaft die Entwicklung des Babys überwachen oder die weibliche Brust auf mögliche Knoten und Tumoren kontrollieren. Wer ein ganz spezielles zertifiziertes Hightech-Ultraschallgerät verwendet, kann sogar noch mehr.

Erster Schwerpunkt: Einsatz bei Schwangeren

„Ein Schwerpunkt meiner Praxis ist die Betreuung von Schwangeren, insbesondere von Frauen mit Risikoschwangerschaften – etwa weil die werdenden Mütter schon älter sind oder nach einer künstlichen Befruchtung“, erklärt der Frauenarzt Dr. Thomas Gent. Und gerade bei diesen Frauen kann das besondere Ultraschall sinnvoll sein. Denn mit dessen Hilfe kann Gent Hinweise auf genetische Fehlstellungen der ungeborenen Babys finden. „Es ist beispielsweise möglich, dass der Nasenknochen fehlt, ein ganz kleiner, beinahe unscheinbarer Part – der jedoch ein Indiz für das Downsyndrom sein kann“, sagt er. Auch Fehlbildungen des Herzens kann er mit der Technik entdecken.

Mehrheit der werdenden Eltern wünscht Untersuchung

Eine solche Untersuchung dauert etwa 45 Minuten, in denen er das Ungeborene einmal von oben bis unten durchcheckt. „Ich fange beim Gehirn an, gehe dann über Augen und Nase, kontrolliere auch Blutversorgung, innere Organe und ob es etwa einen offenen Rücken hat.“ Meist wird der Ultraschall über den Bauch vorgenommen, „gelegentlich muss ich aber auch vaginal nachschallen.“

Tatsächlich wünschen sich offenbar immer mehr werdende Eltern aller Altersgruppen solche Untersuchungen ihres Kindes, um dann – wenn sie, wie in der überwältigenden Mehrheit der Fälle, erfahren, dass mit ihrem Baby alles völlig in Ordnung ist – die Schwangerschaft noch mehr und unbesorgter genießen zu können. „Für Hightech für die Gynäkologie viele Frauen ist es wichtig, diese Untersuchung zu absolvieren.“

Zweiter Schwerpunkt: Diagnose bei Brustkrebs

Ein zweiter Schwerpunkt in Gents Praxis liegt auf der Versorgung von Patientinnen mit Brustkrebs – und auch hier kommt sein Ultraschall zum Einsatz: „Ich kann damit eine sogenannte Hochfrequenzsonographie durchführen, mit der ein Tumor bereits ein bis eineinhalb Jahre, bevor er tastbar ist, zu erkennen ist.“ Auch Tumoren, die eine Mammographie – etwa wegen dichter Brüste – nicht erkenne, könnten so entdeckt werden.

„Für die Brustuntersuchung nutze ich einen einen Linearschallkopf, lege ihn direkt aufs Gewebe – damit kontrolliere ich die Brust in zwei Ebenen, längs und quer, sehe mir die Achselhöhlen an und schaue nach eventuell veränderten Lymphknoten.“ Sollte sich dann tatsächlich etwas Auffälliges finden, geht bei ihm alles sehr schnell: „Bei uns liegt nicht mehr als eine Woche zwischen Diagnose und Therapie-Beginn – und dann gehen wir den Weg gemeinsam.“
 

Dr. Thomas Gent

Im Alten Dorfe 23
22359 Hamburg

Tel.: (040) 6946480
Mob.: 0171/2044990
Fax: (040) 69464818

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