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Training von KOORDINATION und GLEICHGEWICHT wichtig

Dem Sturz vorbeugeben: Präventionstraining im Reinbeker Seniorenheim Kursana Villa

Bewohnerin Margret Kabelitz nimmt regelmäßig am Sturzpräventions-Training teil, das die zertifizierte Übungsleiterin Wieslawa Galczynska in der Kursana Villa Reinbek durchführt Foto: Kursana

Drei verschiedene Gymnastikangebote pro Woche laden die Bewohner in der Kursana Villa Reinbek dazu ein, mit Freude die eigene Beweglichkeit zu trainieren. Für die fitteren Senioren stehen immer am Dienstagvormittag spezielle Übungen im Sitzen und Stehen zur Sturzprävention auf dem Programm. „Bei dem anspruchsvollen 50-minütigen Training werden gezielt das Koordinationsvermögen und das Gleichgewicht gefördert“, sagt die zertifizierte Übungsleiterin Wieslawa Galczynska (58), die seit Dezember vergangenen Jahres in der sozialen Betreuung der Senioreneinrichtung arbeitet. „Dabei sorgen abwechslungsreiche Übungen und schöne Musik dafür, dass auch der Spaß bei unserer Gymnastik nicht zu kurz kommt.“

Am Ende wird die Muskulatur gedehnt

Maximal zehn Bewohner nehmen an der Bewegungsrunde teil, damit die Corona-Abstandsregeln eingehalten werden können. Außerdem hat die ausgebildete Krankenschwester nur so alle Senioren im Blick, um auf die jeweiligen gesundheitlichen Einschränkungen individuell eingehen zu können. Nach einer zehnminütigen Aufwärmphase kommen Geräte wie Bälle, Therabänder oder Ringe zum Einsatz. Auf eine Trinkpause folgen Übungen im Stehen, bei denen sich die Senioren je nach Tagesform mit einer oder beiden Händen an einer Stuhllehne festhalten können. Am Ende wird die Muskulatur gedehnt und die Bewohner können eine Fantasiereise mit Übungen aus der Progressiven Muskelentspannung genießen.

„Bei diesem Programm werden alle Muskelgruppen angesprochen“, erklärt Wieslawa Galczynska. „Wer immer am Ball bleibt und zusätzlich einmal in der Woche an unserer Sitzgymnastik teilnimmt, kann viel dafür tun, um auch im hohen Alter seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu erhalten.“ (pt)


Unterstützung auf Distanz

Rund 17 Prozent der Hauptpflegepersonen wohnen nicht in der Nähe des Pflegebedürftigen. Eigenhändige Unterstützung beim Einkaufen, Anziehen und Co. ist für die sogenannten „Distance Caregiver“ nicht möglich. Dennoch übernehmen sie wichtige Aufgaben, organisieren, recherchieren, intervenieren bei Problemen und kümmern sich telefonisch. Um die Pflege auf Distanz zu meistern, ist es wichtig, sich frühzeitig beraten zu lassen. Hilfe bietet auch die kostenlose Hotline: 0800 / 101 88 00 sowie www.pflegeberatung.de (djd)


Ohne Beschwerden durch den Sommer

Der Klimawandel macht sich durch immer wärmere Sommer bemerkbar. Das kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Zur Abkühlung stellt der Körper die Blutgefäße weit und wir schwitzen. Auf die Dauer geht dabei Flüssigkeit verloren, der Blutdruck sackt ab. Um Schwindel und Co. vorzubeugen, sollte man viel trinken und leichte Kost bevorzugen. Dazu kann die Nahrungsaminosäure Arginin die Gefäßfunktionen und damit die Durchblutung verbessern: www.telcor.de

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