Albertinen Hospiz Norderstedt wird eröffnet
Das Albertinen Hospiz Norderstedt ist das erste stationäre Hospiz in Schleswig-Holstein in diakonischer und kommunaler Trägerschaft. Viele Bürgerinnen und Bürger haben schon seit Jahren den Wunsch geäußert, dass in ihrer Stadt und für die umliegenden Gemeinden ein stationäres Hospiz für Erwachsene entstehen möge.
Gesellschafter sind das Albertinen Diakoniewerk, die Stadt Norderstedt sowie die Gemeinde Henstedt-Ulzburg. In der Lawaetzstraße 1b in Norderstedt Friedrichsgabe entsteht ein Hospiz für Erwachsene, die an unheilbaren, rasant verlaufenden Krankheiten leiden, verbunden mit sehr belastenden Symptomen. Der Leitgedanke des Hospizes lautet: In Würde leben bis zuletzt. 14 Zimmer sind für die Gäste mit eigenem Bad und Zugang zur eigenen Terrasse um ein Atrium mit Kreuzgang entstanden. Das hauptamtliche und ehrenamtliche Team ist komplett. Das Albertinen Hospiz Norderstedt wird, bedingt durch die Corona-Pandemie, am 30. Oktober in kleinem Rahmen eröffnet. Die Investitionskosten für den Bau des Hospizes belaufen sich auf insgesamt 4,6 Millionen Euro. Für die langfristige Finanzierung werden eine Million Euro an Spenden benötigt.
Andreas Hausberg, Geschäftsführer des Hospizes sagt: „Ich bedanke mich bei allen, die durch Ihre Spende das Albertinen Hospiz Norderstedt bereits unterstützt haben. Und ich freue mich, wenn auf der Zielgeraden weitere Unterstützer dazukommen, um auch die restlichen 250.000 Euro durch Spenden zu gewinnen“. jor
www.albertinen.de