Müssen Sie wirklich operiert werden? Hand in Hand für Ihre Gesundheit: Diagnostik des LANS Medicum Hamburg
Ob Meniskus- oder Kreuzbandrisse, Verletzungen oder Verschleiß an Hüft-, Knie- und Schultergelenken: Priv.-Doz. Dr. med. Philip Catalá-Lehnen vom LANS Medicum Hamburg am Stephansplatz sieht häufig Verletzungen, die nicht operiert werden müssen. Mit innovativen Verfahren und Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche schafft es das Zentrum für Sportund Regenerationsmedizin, 70 Prozent der Operationen zu verhindern.
„Jede Wirbelsäulenoperation ist notwendig. Bis auf die erste.“ Philip Catalá-Lehnen zitiert einen alten Spruch unter Medizinern, der nach wie vor seine Berechtigung habe. „Bei unseren Patienten sind etwa zwei Drittel der OPs zum aktuellen Zeitpunkt nicht notwendig oder gar überflüssig. Es wird zu früh und zu viel operiert“, sagt der Ärztliche Direktor des LANS Medicum.
„Es wird zu früh und zu viel operiert.“
Eigenverantwortung der Patienten spielt eine große Rolle
„Häufig ist einfach nicht bekannt, was man alternativ unternehmen könnte. Nicht jede Praxis hat die Möglichkeiten, so wie wir im LANS Medicum, innovative Konzepte anzubieten“, so Catalá-Lehnen. Für den Erfolg der Therapie spielt die Eigenverantwortung der Patienten eine zunehmend größere Rolle. „Sie müssen sich mit ihren Problemen beschäftigen, um die bestmögliche Lösung zu finden.“ Dazu gehört nicht nur ein einziger Arztbesuch. Eine Zweitmeinung ist in vielen Fällen sinnvoll. „Jeder von uns sollte das Bewusstsein haben, sich vor einer OP zu informieren und eine Zweitmeinung einzuholen“, sagt der Orthopäde und Unfallchirurg, der das Ballettensemble von John Neumeier mitbetreut.
Patient und Arzt legen ein Ziel fest
Von Senioren mit Osteoporose über Kinder, die sich beim Fußballspielen verletzt haben, bis hin zu Profi-Sportlern – sie alle finden Hilfe im LANS Medicum. Philip Catalá-Lehnen und sein Team wägen ab, ob eine OP wirklich notwendig ist. „Wir legen zusammen mit dem Patienten ein Ziel fest.“ Sei es, endlich wieder um die Alster zu joggen oder beschwerdefrei mit den Enkeln zu spielen.
Dr. Catalá-Lehnen nennt als Beispiel einen Patienten mit Kreuzbandriss. Hat der Patient keine zusätzlichen Verletzungen, wird sechs Wochen lang das Knie spezifisch auftrainiert. Sollte es danach in den Testungen stabil sein und der Patient keine Probleme haben, wird er nicht operiert. Doch nicht nur die Bewegung ist entscheidend: Sich bewusster zu ernähren, Gewicht zu reduzieren – dadurch erreiche man viel mehr als mit einer Cortison-Spritze oder sechsmal 20 Minuten Physiotherapie.
Das Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen
Das Abwenden der Operation ist nicht immer der einfachste Weg. Wer sich die Frage stellt, warum er denn eine aufwendige Therapie anstreben sollte, anstatt sich einmal unters Messer zu legen – für den hat Catalá-Lehnen die passende Antwort: „Häufig ist der Patient nach der Operation nicht schmerzfrei und Folgeschäden können entstehen.“ Durch zu frühe Belastung, zu wenig Bewegung oder auch, weil das Gewebe nicht so reagiert hat, wie es sollte.
„Der multimodale Ansatz ist entscheidend.“
„Wir sorgen für einen besseren Allgemeinzustand. Der multimodale Ansatz ist entscheidend“, sagt der Sportmediziner. Für das Zusammenspiel der unterschiedlichen Disziplinen ist das LANS Medicum deutschlandweit bekannt. Das Team besteht aus Orthopäden, Kardiologen, sportmedizinischen Internisten, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern, Athletiktrainern und Spezialisten für Osteopathie, Entspannungsverfahren und Ernährung. „Für einen ganzheitlichen Ansatz braucht es die Expertise unterschiedlicher Fachbereiche. Den Patienten von allen Seiten betrachten – das ist unsere Philosophie“, erklärt Philip Catalá-Lehnen, der am UKE seine Habilitation zum Thema Knochenstoffwechsel gemacht hat.
Sollte eine Operation dennoch notwendig sein, hilft das LANS Medicum mit seinem exklusivem Netzwerk, den für den Patienten besten Operateur zu finden.
Innovatives Verfahren durch Gewinnung von Blutplättchen
Ein deutschlandweit besonders innovatives Verfahren am LANS Medicum ist die Therapie mit sogenannten Orthobiologika wie z.B. Kollagen, Hyaluron und die sogenannte Eigenbluttherapie. Durch das Zentrifugieren einer Blutprobe des Patienten werden Blutplättchen gewonnen, die spezielle Wachstumsfaktoren abgeben. „Wir können diese Regenerations- und Wachstumsfaktoren gezielt aktivieren, um sie zum Beispiel bei Arthrose und Knorpelschäden einzusetzen“, erklärt der ehemalige Mannschaftsarzt des HSV Fußball-Bundesligisten. Diese Verfahren sind unter anderem entzündungshemmend, regenerativ und schützen das Gewebe vor Verschleiß. Das LANS Medicum gehört zu den wenigen Zentren in Deutschland, die verschiedene Arten dieser Plasmakonzentrate herstellen können.
Priv.-Doz. Dr. Philip Catalá-Lehnen
LANS Medicum Hamburg
Zentrum für Sport- und Regenerationsmedizin
Stephansplatz 1
20354 Hamburg
Tel.: (040) 320 88 320
www.lansmedicum.com
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