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Rückenschmerzen auf den Grund gehen

Zeit für die Patienten spielt eine große Rolle, so Dr. Thomas Kokenge vom Hamburger Rückenzentrum MEDIZINICUM

DR. THOMAS KOKENGE - Rückenzentrum Stephansplatz am MEDIZINICUM. Foto: Annegret Hultsch

Wochenlang auf einen Termin warten und dann hat der Arzt nur wenig Zeit? So etwas kommt regelmäßig vor. Nicht so im Rückenzentrum des MEDIZINICUM am Stephansplatz. Hier nehmen sich die Ärzte Zeit für die Patienten und ziehen auch Experten unterschiedlichster Fachrichtungen hinzu. „Der Gesamteindruck ist entscheidend. Dafür müssen wir den Patienten, sein Umfeld und seine Arbeitsbelastung kennen. Das braucht Zeit. Und die nehmen wir uns“, sagt Dr. med. Thomas Kokenge, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Häufig kommen Patienten mit verschleißbedingten Veränderungen

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig. Handelt es sich um eine Instabilität? Ist es eine funktionelle Problematik? Um das zu klären, planen die Mediziner eine halbe Stunde für jeden Patienten mit Rückenschmerzen ein. „Der junge Patient mit dem Bandscheibenvorfall ist nicht die Norm.

Viel häufiger kommen Patienten ab 40 Jahren mit verschleißbedingten Veränderungen“, berichtet Dr. Kokenge. Allerdings sieht der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie auch immer häufiger junge Patienten. „Das ist eine Folge der Corona-Pandemie. Durch Homeoffice, zu langes Sitzen und zu wenig Bewegung kommt es zu Beschwerden im Bereich der Brust- oder Halswirbelsäule.“


„Der Gesamteindruck ist entscheidend. Dafür müssen wir den Patienten, sein Umfeld und seine Arbeitsbelastung kennen. Das braucht Zeit. Und die nehmen wir uns.“


Rückenschmerzen sind ein komplexes Beschwerdebild

Im Rückenzentrum Stephansplatz arbeiten vier Orthopäden, 13 Rheumatologen, zwei Neurologen, zwei Psychiater sowie zwei Radiologen eng zusammen, um die Ursache der jeweils beklagten Schmerzen so gut wie möglich zu eruieren. Rückenschmerzen sind ein komplexes Beschwerdebild, häufig ist die Ursache nicht eindeutig. „Da braucht es auch häufiger die Expertise der Kollegen anderer Fachbereiche“, sagt Dr. Kokenge. Als Beispiel nennt er einen Patienten mit Flankenschmerzen. „Wenn die Wirbelsäule als Ursache ausgeschlossen werden kann, schicke ich den Patienten zwei Türen weiter zum Urologen, der sich die Niere anschaut.“

Ärzte aus mehr als 25 verschiedenen Fachrichtungen am MEDIZINICUM

Im MEDIZINICUM Hamburg arbeiten Ärzte aus mehr als 25 verschiedenen Fachrichtungen. In der Abteilung für Radiologie wird das komplette Spektrum der radiologischen Diagnostik mit MRT, CT und konventionellem Röntgen angeboten. In vielen Fällen noch am selben Tag. „Wir arbeiten hier alle sehr eng zusammen“, sagt Dr. Kokenge. Laut des Mediziners sei das Rückenzentrum besonders erfolgreich durch die Kombination aus zum einen interventionellen Behandlungen der Wirbelsäule, wobei neben den bekannten Infiltrationen auch die moderne Möglichkeit einer Thermodenervation besteht. Dabei werden Nervenäste, die für die Schmerzweiterleitung verantwortlich sind, verödet. Dadurch wird eine langfristige Reduktion der Rückenschmerzen erreicht – ohne Operation. Zum anderen durch die enge Zusammenarbeit mit Therapiezentren, in denen die Patienten orthopädisch manualtherapeutisch (OMT) behandelt werden.

Zeit für die Patienten spielt eine große Rolle Image 2

Dr. med. Thomas Kokenge
Rückenzentrum MEDIZINICUM
Stephansplatz 3
20354 Hamburg
Tel.: (040) 3208831-0
www.medizinicum.de

Schwerpunkte
■ Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule
■ Funktionelle Beschwerden der Wirbelsäule
■ Beschwerden/Dysfunktion Gelenke
■ Intervention Wirbelsäule (PRT/ FCG-Infiltration/Thermodenervation)
■ Intervention Gelenke (ACP/Hyaloronsäure)

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