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Tipps und Ideen für kleine Klimaschützer

Mit dem Fahrrad zur Freundin

Radfahren tut der Umwelt gut Foto: Rudolf Ortner / pixelio.de

Kleine Maßnahmen können eine große Wirkung haben. Besonders, wenn viele Menschen mitmachen. Diese Tipps und Ideen zum Energiesparen für ein besseres Klima lassen sich kinderleicht umsetzen und können sogar Spaß machen.

Einkaufsdetektive

Wenn Lebensmittel lange Wege in Flugzeugen oder Schiffen zurücklegen müssen bevor sie im Supermarkt landen, verbraucht das viel Energie. Beim Einkaufen können Kids herausfinden, woher Äpfel, Blaubeeren und Co. kommen. Sinnvoll ist es, auf umweltschonende Bioprodukte zu achten, die am besten aus der Region stammen. Beim saisongerechten Einkaufen lernen Kinder außerdem viel über heimisches Obst und Gemüse und ihre Erntezeiten.
 

Stecker ziehen statt Standby

Sobald ein Zimmer verlassen wird, sollte das Licht ausgemacht werden. Der Fernseher, CD-Player oder Computer sollte nicht im Standby-Modus bleiben. Das heißt, es sollten keine Lämpchen mehr an den Geräten leuchten. Eine Schaltsteckdose mit einem An- und Ausknopf ist eine bedienerfreundliche Hilfe.

Beide Seiten nutzen

Papier kann leicht gespart werden, wenn Vorder- und Rückseite beschrieben werden und wenn für Notizen Alt- oder Schmierpapier verwendet wird. Das kann auch prima zum Basteln von Collagen benutzt werden. Auch Papier, das schon einseitig bedruckt oder beschrieben ist, kann noch für Ausdrucke verwendet werden.
 

Weniger ist mehr

Weniger ist mehr Je weniger gekauft und dann weggeworfen wird, desto weniger muss produziert und entsorgt werden. Um zu vermeiden, dass Lebensmittel im Müll landen, sollte am besten nur nach dem tatsächlichen Bedarf eingekauft werden. Wer hungrig in den Supermarkt geht, kauft in der Regel mehr als jemand, dessen Magen gefüllt ist.

Wasserstopp beim Einseifen

Beim Zähneputzen, Geschirrspülen, Händewaschen oder Einseifen unter der Dusche sollte der Wasserhahn möglichst einfach zugedreht werden. Da unser Trinkwasser im Klärwerk mit großem Energieaufwand gereinigt werden muss, tut es dem Klima gut, achtsam mit dem kostbaren Nass umzugehen.
 

Mit dem Fahrrad zur Freundin

Wenn es die Entfernungen und sicheren Verkehrswege erlauben, ist das Fahrrad eine umweltschonende Wahl für den Weg zum Fußballtraining oder zur Freundin. Nach einem langen Tag in der Schule macht Radfahren außerdem Spaß und ist gesund. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind eine gute Alternative zum elterlichen Auto.

Ab auf die Schienen

Im Familienrat könnte besprochen werden, ob der nächste Urlaubsort statt mit dem Flugzeug oder dem Auto auch mit der Bahn zu erreichen ist. Ein Zug bietet die Möglichkeit, sich auch bei längeren Strecken die Beine zu vertreten und zu beobachten, wie sich die Landschaft vor dem Fenster verändert. Eine Bahnreise bietet sich besonders für Erkundungen von Städten oder innerhalb von Europa an. mf

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