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Tägliche Rituale für guten Schlaf

Lavendel lindert innere Unruhe und bessert in der Folge den Schlaf Foto: Dr. Willmar Schwabe/akz-o

Diese Tipps helfen, einen gesunden Schlaf zu finden: 
 
1. Schlafrhythmus: Stehen Sie jeden Tag möglichst um dieselbe Zeit auf 

2. Schlafenszeit: Gehen Sie nur schlafen, wenn Sie wirklich müde und schläfrig sind 

3. Schlafumgebung: Ein abgedunkelter und ruhiger Raum sorgt dafür, dass wir schneller einschlafen und besser durchschlafen können. Alternative: Verwenden Sie geräuschisolierende Ohrstöpsel und eine Schlafbrille.

4. Zimmertemperatur: Achten Sie darauf, dass es im Schlafzimmer kühl ist (etwa zwischen 16 und 20 Grad Celsius). Auch sollte gut durchgelüftet werden.

5. Ernährung: Am Abend ist es sinnvoll, keine schweren Mahlzeiten zu sich zu nehmen, damit der Körper weniger Energie aufwenden muss, um die Nahrung zu verarbeiten.

6. Genussmittel weglassen: Weniger Koffein, Alkohol und Nikotin verbessern die Schlafqualität. Besonders koffeinsensible Menschen sollten bis mindestens elf Stunden vor der Schlafenszeit keinen Kaffee, Tee oder Cola trinken. So lange kann das Koffein bei ihnen eine stimulierende Wirkung entfalten. Alkohol und Nikotin kann zu Problemen mit dem Durchschlafen führen und Schwitzen, Unruhe und Albträume begünstigen.

7. Regelmäßiger Sport: Bewegung fördert guten Schlaf, weil der Körper dann richtig ausgelastet ist und schneller in seinen Ruhezustand findet. Aber: Nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen. Es sollten mindestens drei Stunden zwischen Sport und Nachtruhe liegen.

8. Sich Sorgen von der Seele schreiben: Oft werden private oder berufliche Probleme mit ins Bett genommen. Um sich davon zu befreien, hilft es, die Sorgen vor dem Schlafengehen auf einen Zettel zu schreiben und diesen über Nacht in eine Schublade zu legen. Erst am nächsten Tag darf der Zettel wieder herausgeholt werden.

9. Auf Mittagsschlaf verzichten: Je länger der Körper tagsüber ruht, desto weniger Schlaf benötigt er nachts. Abendliches Einnicken (insbesondere vor dem Fernseher) vermeiden und stattdessen ins Bett gehen. (akz-o; dgs)

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