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Diabetes und Blutdruck im Blick behalten

Gefährliches Wechselspiel

Gerade für Menschen mit Diabetes Typ 2 ist es wichtig, auf einen gesunden Blutdruck zu achten Foto: djd/Telcor Forschung/Victor Mulero - stock.adobe.com

Diabetes und Blutdruck im Blick behalten Bluthochdruck ist ein Hauptrisikofaktor für Arteriosklerose. Zusätzlich kann er die Entstehung von Diabetes Typ 2 fördern – mehr als drei Viertel aller Typ-2-Diabetiker haben gleichzeitig Bluthochdruck. Das ist gefährlich, weil der überhöhte Blutzuckerspiegel ebenfalls die Gefäße angreift und so die Arteriosklerose noch weiter vorantreibt.

Die Folge: Drei von vier Diabetes-Patienten sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Früherkennung ist deshalb wichtig. Liegt ein Diabetes Typ 2 vor, kann er mit einer Ernährungsumstellung, Sport, Tabletten oder Insulinspritzen behandelt werden. Für Diabetiker kann außerdem die regelmäßige Einnahme von Arginin, etwa mit Telcor Arginin plus, zur Unterstützung der Durchblutung sinnvoll sein. Weitere Infos gibt es unter www.telcor.de (djd)


An Grippeschutzimpfung denken

Die Immunabwehr ab 60 braucht Unterstützung

HAMBURG Ebenso wie viele andere Infektionskrankheiten ist die Grippe für Menschen ab 60 Jahren besonders gefährlich: Sie haben ein deutlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf. Ein Grund dafür ist das altersbedingt schwächer arbeitende Immunsystem. So werden zum Beispiel weniger weiße Blutkörperchen gebildet, die wichtig für die Immunabwehr sind. Das kann dazu führen, dass Infektionen schwerer verlaufen und man länger braucht, um sich zu erholen.

Deshalb ist es für ältere Menschen besonders wichtig, das Immunsystem bei der Bekämpfung von Grippeviren zu unterstützen – am besten mit einer frühzeitigen Grippeimpfung zwischen Oktober und Mitte Dezember. Aber auch zu einem späteren Zeitpunkt, bis ins Frühjahr hinein, ist die Impfung noch sinnvoll. Die jährliche Grippeimpfung für Menschen ab 60 Jahren wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Sie wird von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Sie kann gleichzeitig mit der Impfung gegen Corona erfolgen, falls hier noch eine Impflücke besteht oder die Impfung gegen Corona aufgefrischt werden sollte. (djd)

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