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Auto- und Zweiradmarkt Kreis Segeberg

Das Rad mit Rückenwind legt zu

Nicht nur bei Senioren liegen die Fahrräder mit Elektromotorunterstützung im Trend, auch jüngere Fahrer nutzen sie gern Foto: djd/SFM
Nicht nur bei Senioren liegen die Fahrräder mit Elektromotorunterstützung im Trend, auch jüngere Fahrer nutzen sie gern Foto: djd/SFM
Das Fahrrad ist angesagt: Umweltfreundlich, flexibel und gern auch mit individuellem Chic erobert das Fahrrad nicht nur die Städte. 72 Millionen Exemplare – so viele Zweiräder wie heute waren in Deutschland nie zuvor unterwegs und immer mehr davon mit elkektronischer Unterstützung.

Radfahren mit „Rückenwind“ bleibt angesagt: Die stark steigende Nachfrage nach Pedelecs prägt weiterhin den deutschen Fahrradmarkt. Nach Angaben des Zweirad-Industrieverbandes wurden voriges Jahr insgesamt 720.000 Exemplare verkauft, 19 Prozent mehr als im Jahr zuvor, ein Ende des Booms ist nicht in Sicht.

Nicht nur bei Senioren liegen die Fahrräder mit Elektromotorunterstützung im Trend, auch jüngere Fahrer nutzen sie für längere Strecken, im Urlaub oder für Erledigungen in der City. Etwa 99 Prozent aller verkauften Elektro-Fahrräder sind im Übrigen E-Bikes 25, also Fahrzeuge mit einer Maximalgeschwindigkeit bis zu Tempo 25, der korrekte Name dafür ist Pedelec. Zum Pedelec-Boom trägt inzwischen auch maßgeblich bei, dass sie von „normalen“ Fahrrädern kaum noch zu unterscheiden sind.

Das gilt beispielsweise auch für das neue „Saxonette Comfort Plus“, es ähnelt vom Design her einem ganz normalen, leichten Fahrrad. Mit sieben Gängen lässt sich eine angenehme Trittfrequenz wählen. Das Pedelec besteht aus einem Aluminiumrahmen, der Akku ist im dafür entwickelten Unterrohr des Rahmens untergebracht. Das Modell zeichnet sich zudem durch seinen tiefen Schwerpunkt in der Mitte des Fahrrads sowie ein leichtes Handling aus. Dank der langen Laufzeit des leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus mit 36 Volt beträgt die Reichweite bis zu 120 Kilometer. (djd/mra)

Hybrid-Autos verringern die Abgase

Des Deutschen liebstes Kind hat nichts an seiner Faszination verloren – nur ökologisch und sparsam soll es heute möglichst sein. „Die individuelle Mobilität, die das Auto ermöglicht, ist für die meisten kaum aus dem Alltag wegzudenken“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. So überrascht es nicht, dass sich immer mehr Verbraucher für alternative Antriebe interessieren. Hybridfahrzeuge etwa verbinden die Vorteile eines bewährten Verbrennungsmotors mit den Vorzügen der Elektrifizierung. Das Grundprinzip von Hybrid-Autos: Der elektrische Antrieb unterstützt den Verbrennungsmotor und kann das Fahrzeug für kürzere Etappen sogar rein elektrisch bewegen. Dies reduziert Kraftstoffverbrauch und Emissionen deutlich. (djd/mra)
Ratgeberzentrale.de

Bei der Polizei-Kontrolle Ruhe bewahren

Autofahrer müssen nicht jeder Aufforderung von Polizeibeamten bei Verkehrskontrollen nachkommen. Grundsätzlich gilt, Ruhe zu bewahren, bei der nächstmöglichen Gelegenheit anzuhalten und der Polizei dies durch Blinken oder langsameres Fahren anzuzeigen. Der Aufforderung, einem Polizeifahrzeug nachzufahren, müssen Autofahrer unbedingt folgen. Bei Missachtung des Anhaltezeichens drohen laut ADAC 70 Euro Bußgeld und darüber hinaus ein Punkt im Verkehrsregister.

Bei der Kontrolle sollten sich Autofahrer immer so verhalten, dass sich die Polizisten nicht bedroht fühlen. Nachts sollte der Fahrer bei Innenbeleuchtung im Auto warten, bis ihn der Beamte anspricht. Bei Verdacht auf eine Verkehrsstraftat oder Ordnungswidrigkeit muss sich der Autofahrer nicht zum Vorwurf äußern.

Niemand ist gezwungen, sofort ein Verwarnungsgeld zu zahlen. Ebenfalls ist niemand verpflichtet, einer Atemalkoholmessung oder einem Drogenschnelltest zuzustimmen. Verweigert dies der Fahrer, wird ihn die Polizei allerdings zur Blutabnahme zur nächsten Wache mitnehmen. Wer weder Alkohol noch Drogen konsumiert hat, sollte deshalb dem Schnelltest vor Ort gern zustimmen, um daran anschließend dann so schnell wie möglich weiterfahren zu können. (ots/mra)
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