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Das menschliche Gehör verschlechtert sich mit den Jahren, das ist ein normaler Prozess. Aber wie stark können wir diesen Prozess selbst beeinflussen?

Aktiv um das Hörvermögen kümmern

Hörtests werden im hear CUBE unkompliziert und in wenigen Minuten durchgeführt Foto: hearCube

Wir alle werden im Alter schlechter hören, das ist eine Tatsache. Wie stark eine Hörminderung ausgeprägt ist und wie sehr sie uns im Alltag einschränkt, können wir allerdings selbst mitbeeinflussen“, sagt die Hörakustik-Meisterin Evelyn Fischer. Gemeinsam mit ihrem Mann Johannes Fischer führt sie drei Akustik-Fachgeschäfte im Herzen Hamburgs (hear CUBE Hörgeräte am Eppendorfer Baum, im Pöseldorf Center und in der Grindelallee) sowie ein Fachgeschäft in Ahrensburg. Beide sind seit vielen Jahren in der Hörakustik-Branche tätig. Aus Erfahrung wissen sie, dass es wichtig ist, sich aktiv um das Hörvermögen zu kümmern. Es geht dabei sowohl um Prävention als auch darum, dem Hörverlust rechtzeitig entgegenzuwirken. So ist es zum Beispiel wichtig, das Gehör bereits in jungen Jahren vor übermäßigem Lärm, beispielsweise vor lauter Konzert-Musik, zu schützen. Darüber hinaus macht es Sinn, sein Hörvermögen regelmäßig überprüfen zu lassen. „Wir empfehlen, das Gehör ab einem Alter von etwa 50 Jahren regelmäßig mittels eines Hörtests checken zu lassen. Um es unseren Kunden so einfach wie möglich zu machen, können diese Hörtests in allen unseren Fachgeschäften kostenfrei und schnell durchgeführt werden“, so Johannes Fischer.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die rechtzeitige Entscheidung fürs Hörgerät. Evelyn Fischer rät: „Ein Hörgerät sollte nicht erst dann zum Einsatz kommen, wenn ein breites Klangspektrum bereits nicht mehr hörbar ist.

Es macht Sinn, früher mit dem Tragen der Hörgeräte zu beginnen, um diese Klänge so lange wie möglich zu erhalten. Wir empfehlen unseren Kunden mit angehendem Hörverlust daher eine sogenannte Lesebrille für die Ohren.“ Darunter verstehen die Fischers Hörgeräte, die situativ getragen werden. Ähnlich wie eine Lesebrille kommen sie in anspruchsvollen Alltagssituationen zum Einsatz: etwa auf Familienfeiern, im Theater oder beim Restaurantbesuch. Denn genau dann stößt das Gehör oft an seine Grenzen. Evelyn Fischer: „Ein Hörgerät ist in solchen Situationen hilfreich. Und wenn der kleine Helfer nicht mehr gebraucht wird, packt man ihn wie eine Lesebrille ganz einfach in die Tasche.“ Dieses situative Tragen der Hörgeräte schaffe nicht nur eine erhebliche Erleichterung im Alltag, sondern trainiere auch das Gehör, indem es das volle Klangspektrum wieder hörbar mache. csl

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