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Das Badezimmer lüften, ohne Wärme nach außen zu verlieren – durch dezentrale Luftsysteme

Tschüss, SCHIMMEL!

Dezentrale Lüftungsanlagen sorgen für Frischluft ohne Wärmeverluste und schaffen ein behagliches Wohlfühlklima. Foto: djd/inVENTer/ rh2010 - Fotolia

Wenn es um die gefürchtete Schimmelbildung geht, gehört das Bad zu den besonders gefährdeten Bereichen im Haus. Durch Duschen, Baden und Waschen sammelt sich hier immer wieder übermäßig viel Feuchtigkeit an – die Grundvoraussetzung dafür, dass sich die Schimmelsporen ansiedeln können.

Mit Seifenresten findet der Pilz zudem die notwendige Nahrungsgrundlage. Oft dauert es nicht lange, bis sich erste schwarze Spuren in der Dusche, um die Badewanne herum oder am Fensterrahmen bilden. Das ist nicht nur optisch ein Ärgernis, sondern stellt auch ein gesundheitliches Risiko dar.

Die beste Vorbeugung ist es, regelmäßig per Stoßlüftung für Frischluft im Bad zu sorgen und überschüssige Feuchtigkeit direkt nach dem Duschen oder Baden nach außen zu transportieren. Der Haken an der Sache: Dabei entweicht auch die teuer bezahlte Heizwärme durchs Fenster. Das Bad kühlt unangenehm aus, es muss entsprechend kostspielig nachgeheizt werden.

Wärmerückgewinnung spart Energie ein

Dabei gibt es Alternativen zum klassischen Lüften über weit geöffnete Fenster. Dezentrale Lüftungsanlagen übernehmen diese Aufgabe und halten gleichzeitig die Wärme im Raum. Weitere Vorteile: reduzierter Lärm durch geschlossene Fenster, Allergikerfreundlichkeit durch reduzierte Pollen und niedrigere Heizkosten. Solche Lüftungsanlagen bieten Unternehmen wie Inventer, Blauberg, Helios, Viessmann und andere mehr – sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen.

Einzelraumlüfter wie zum Beispiel das Modell iV-Twin+ der Firma inVENTer verfügen zum Beispiel über eine integrierte Wärmerückgewinnung. Das Prinzip dabei: Eine Seite des Lüfters befindet sich stets im Zuluftmodus, die andere im Abluftmodus – nach 70 Sekunden erfolgt ein Wechsel. Die beiden Keramikwärmespeicher speichern die Wärme der Raumluft und geben sie an die einströmende Zuluft ab.

Bis zu 94 Prozent der Raumwärme bleiben damit erhalten, entsprechend sinkt der Heizenergiebedarf. Auf diese Weise lassen sich im Privathaushalt nach Herstellerangaben jährlich bis zu 60 Kilogramm Kohlendioxid einsparen – zusätzlich zur finanziellen Ersparnis.

Für die Nachrüstung im Altbau geeignet

Die Nachrüstung eines Einzelraumlüfters ist unkompliziert möglich, im Wesentlichen benötigt man dazu eine Kernlochbohrung in der Außenwand. Bei einer ohnehin geplanten Modernisierung des Badezimmers lässt sich somit gleichzeitig auch ein Lüfter installieren. Im Zusammenspiel mit einem Regler und einem Feuchtesensor erkennt das Gerät automatisch Feuchtigkeitsspitzen und schaltet bei Bedarf direkt in den Abluftmodus. Die Bedienung ist intuitiv per Schalter möglich.

Unter www.inventer.de und auf den Seiten anderer Hersteller gibt es mehr Informationen darüber, wie eine automatische Lüftung für mehr Wohngesundheit – nicht nur im Badezimmer – sorgt. djd/nm

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