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November 2017 / Hamburger Ärztemagazin 

Warum tut der Rücken – immer noch – weh?

Hilfe bei anhaltenden Wirbelsäulenschmerzen

Dr. Schurbohm grenzt die Schmerzursache mit einer genauen körperlichen Untersuchung und gezielten Spritzen ein und gleicht diese mit den radiologischen Befunden ab
Dr. Schurbohm grenzt die Schmerzursache mit einer genauen körperlichen Untersuchung und gezielten Spritzen ein und gleicht diese mit den radiologischen Befunden ab
Rückenschmerzen zählen zu den am weitesten verbreiteten körperlichen Beschwerden unserer Zeit. Fast jeder hat seinen Rücken schon einmal zu spüren bekommen. Oft verschwinden die Rückenschmerzen durch Bewegung und Wärmebehandlung wieder. „Bei vielen entwickelt sich der Rückenschmerz jedoch zu einer immer wiederkehrenden Problematik, die im schlimmsten Fall chronisch werden kann“, beschreibt Dr. Nicolai Schurbohm, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Rückenzentrum Am Michel. Der Arzt und Schmerztherapeut mit Zusatzausbildungen wie der Speziellen Schmerztherapie, der Manuellen Therapie / Chirotherapie und der Akupunktur sowie einer langjährigen Tätigkeit in der Wirbelsäulenchirurgie kümmert sich um die Fälle, die durch die herkömmliche Therapie keine ausreichende Besserung erfahren haben.

„Ich helfe Menschen mit komplizierten oder langwierigen Rückenleiden.“
„Zu mir kommen Patienten, die bereits nach längerer Behandlung immer noch Rückenschmerzen haben oder eine zweite Meinung vor einer Operation haben möchten“, sagt Dr. Schurbohm. Erstes Ziel ist dann, zu klären, warum ein Patient auch nach vielen Behandlungen oder Operationen immer noch unter Schmerzen leidet. Hierzu setzt Dr. Schurbohm das ganze diagnostische Spektrum ein. Insbesondere helfen gezielte Spritzen im Rahmen der Stufendiagnostik, den Ort der Schmerzen zu lokalisieren. 
Hilft bei Rückenschmerzen: Dr. Nicolai Schurbohm vom Rückenzentrum Am Michel
Hilft bei Rückenschmerzen: Dr. Nicolai Schurbohm vom Rückenzentrum Am Michel
Oft seien Rückenschmerzen eine Mischung aus drei Hauptkomponenten: „Zum einen haben Patienten sogenannte strukturelle Beschwerden wie etwa Bandscheibenvorfälle oder Verschleiß. Hinzu kommen funktionelle Befunde, wie beispielsweise ein gestörtes Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken. Und nicht selten finden wir auch ein „Schmerzgedächtnis“. Hier ist unser Schmerzsystem - die „Alarmanlage“ unseres Körpers - so weit hochgeregelt und überempfindlich geworden, dass unser Gehirn früher, stärker und länger Schmerzen meldet.“

In individuellen Behandlungsplänen werden dann gezielte spezifische Therapien verordnet. Das können z.B. eine medikamentöse Behandlung oder Spritzen sein, Verödungen von Facettengelenken, die Manuelle Therapie, Akupunktur, gezieltes physiotherapeutisch angeleitetes Training oder eine multimodale Schmerztherapie. „ Wir helfen dem Patienten, die Empfindlichkeit seiner Schmerzalarmanlage durch ein spezielles körperliches und ein geistiges Training zurückzudrehen.“ Dafür gibt es im Rückenzentrum Am Michel alle Spezialisten und therapeutischen Möglichkeiten direkt vor Ort.
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