07.09.2017 / Aus- und Weiterbildung
Noch sind 370 Lehrstellen im Kreis Segeberg frei
Berufsberater gewähren bei Bedarf ausbildungsbegleitende Hilfen
Vor Kurzem sind wieder viele Jugendliche in ihre Berufsausbildung gestartet. Es gab aber auch noch Jugendliche, die keine Zusage hatten. Und nicht jeder Ausbildungsbetrieb hat den passenden Auszubildenden gefunden. Rund 370 freie Ausbildungsstellen waren im Kreis Segeberg noch gemeldet.
„Wir hatten im August deutlich mehr offene Ausbildungsstellen im Angebot als im vorigen Jahr“, sagt Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit in unserer Region. „Unsere Vermittlungsaktivitäten laufen daher weiter, um möglichst vielen jungen Menschen noch den Einstieg in eine Ausbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig sprechen wir mit Jugendlichen ohne Ausbildungsstelle über Alternativen. Dabei arbeiten wir auch mit den Kammern Hand in Hand zum Beispiel bei betrieblichen Langzeitpraktika in Form von Einstiegsqualifizierungen.“
Seit Oktober 2016 meldeten sich im Kreis Segeberg 1687 Ausbildungsplatzbewerber bei der Berufsberatung, dies sind 78 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von den gemeldeten Bewerbern waren Mitte August noch 335 auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, sieben weniger als vor einem Jahr.
Im gleichen Zeitraum haben die Unternehmen im Kreis 1477 Berufsausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet. Das sind sechs Stellen weniger als im Vorjahr. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren im August noch 374 unbesetzt, beziehungsweise die Bewerbungsverfahren noch nicht abgeschlossen. Dies sind 59 freie Stellen mehr als vor einem Jahr.
„Wir hatten im August deutlich mehr offene Ausbildungsstellen im Angebot als im vorigen Jahr“, sagt Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit in unserer Region. „Unsere Vermittlungsaktivitäten laufen daher weiter, um möglichst vielen jungen Menschen noch den Einstieg in eine Ausbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig sprechen wir mit Jugendlichen ohne Ausbildungsstelle über Alternativen. Dabei arbeiten wir auch mit den Kammern Hand in Hand zum Beispiel bei betrieblichen Langzeitpraktika in Form von Einstiegsqualifizierungen.“
Seit Oktober 2016 meldeten sich im Kreis Segeberg 1687 Ausbildungsplatzbewerber bei der Berufsberatung, dies sind 78 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Von den gemeldeten Bewerbern waren Mitte August noch 335 auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, sieben weniger als vor einem Jahr.
Im gleichen Zeitraum haben die Unternehmen im Kreis 1477 Berufsausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet. Das sind sechs Stellen weniger als im Vorjahr. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren im August noch 374 unbesetzt, beziehungsweise die Bewerbungsverfahren noch nicht abgeschlossen. Dies sind 59 freie Stellen mehr als vor einem Jahr.
In der Probezeit werden einige Verträge gelöst
Im Raum Norderstedt wurden der Arbeitsagentur 572 Lehrstellen gemeldet (+21 zum Vorjahreszeitraum). Aktuell sind 129 offen. Mit 440 Bewerbern meldeten sich 56 mehr als im Vorjahr bei der Berufsberatung. Von ihnen waren 88 bis Mitte August noch auf Ausbildungssuche.
„Besonders in der Probezeit kommt es öfter zu Vertragslösungen. Falsche Vorstellungen oder Erwartungen sind häufig der Grund. Probleme sollten offen angesprochen werden und Lösungen zusammen mit Eltern, Kammern oder Berufsberatung gesucht werden.“
Die Berufsberatung bietet Auszubildenden und ihren Betrieben auch weiterhin „ausbildungsbegleitende Hilfen“ an. Der zusätzliche Stützunterricht und die sozialpädagogische Betreuung kann direkt ab Ausbildungsbeginn genutzt werden, um bei Defiziten den erfolgreichen Einstieg in eine Ausbildung zu sichern. Es wird mithilfe der Agentur ein individuelles „Hilfspaket“ geschnürt, das ganz gezielt auf die Förderbedürfnisse des jungen Menschen und des Betriebes ausgerichtet ist.
„Nach einer abgebrochenen Lehre beginnt die Suche für den Auszubildenden von vorn und dem Ausbildungsbetrieb fehlt später eine wichtige Fachkraft. Diesen Umweg kann man vermeiden. Bei Schuldefiziten, Lernproblemen oder Schwierigkeiten im sozialen Umfeld hilft die Berufsberatung mit ihren Angeboten an Stützunterricht und sozialpädagogischer Betreuung.“
Die Top-Ten der unbesetzten Ausbildungsstellen zeigt, in welchen Berufen Ausbildungsplätze noch offen sind. Die aktuellen Angebote gibt es im Internet. (mra)
jobboerse.arbeitsagentur.de„Besonders in der Probezeit kommt es öfter zu Vertragslösungen. Falsche Vorstellungen oder Erwartungen sind häufig der Grund. Probleme sollten offen angesprochen werden und Lösungen zusammen mit Eltern, Kammern oder Berufsberatung gesucht werden.“
Die Berufsberatung bietet Auszubildenden und ihren Betrieben auch weiterhin „ausbildungsbegleitende Hilfen“ an. Der zusätzliche Stützunterricht und die sozialpädagogische Betreuung kann direkt ab Ausbildungsbeginn genutzt werden, um bei Defiziten den erfolgreichen Einstieg in eine Ausbildung zu sichern. Es wird mithilfe der Agentur ein individuelles „Hilfspaket“ geschnürt, das ganz gezielt auf die Förderbedürfnisse des jungen Menschen und des Betriebes ausgerichtet ist.
„Nach einer abgebrochenen Lehre beginnt die Suche für den Auszubildenden von vorn und dem Ausbildungsbetrieb fehlt später eine wichtige Fachkraft. Diesen Umweg kann man vermeiden. Bei Schuldefiziten, Lernproblemen oder Schwierigkeiten im sozialen Umfeld hilft die Berufsberatung mit ihren Angeboten an Stützunterricht und sozialpädagogischer Betreuung.“
Die Top-Ten der unbesetzten Ausbildungsstellen zeigt, in welchen Berufen Ausbildungsplätze noch offen sind. Die aktuellen Angebote gibt es im Internet. (mra)
Fernstudium als Chance für den Job
Der Maschinenbau ist eine zentrale Säule der deutschen Wirtschaft – gut ausgebildete Fachkräfte sind für die überwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen lebenswichtig. Maschinenbau-Ingenieure sind ganz klassisch in der Autobeziehungsweise Zulieferindustrie oder in der Automatisierungstechnik tätig, heute aber auch zunehmend im Bereich effizienter Energietechnik.
Der ständige Wandel stellt Maschinenbauingenieure stets vor neuen Herausforderungen. Als interdisziplinär arbeitende Fachkräfte müssen sie sich permanent in neue Fachgebiete einarbeiten und ihren Wissensstand erweitern.
Die Hamburger Fern-Hochschule und das Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen beispielsweise haben deshalb gemeinsam einen Masterstudiengang Maschinenbau entwickelt, mit dem sich Bachelorabsolventen aus dem ingenieurwissenschaftlichen Bereich neben dem Beruf akademisch weiterbilden können. Der Studiengang umfasst drei Semester, dazu kommt die Zeit für die Anfertigung der Master-Arbeit. (djd/mra)
Der ständige Wandel stellt Maschinenbauingenieure stets vor neuen Herausforderungen. Als interdisziplinär arbeitende Fachkräfte müssen sie sich permanent in neue Fachgebiete einarbeiten und ihren Wissensstand erweitern.
Die Hamburger Fern-Hochschule und das Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen beispielsweise haben deshalb gemeinsam einen Masterstudiengang Maschinenbau entwickelt, mit dem sich Bachelorabsolventen aus dem ingenieurwissenschaftlichen Bereich neben dem Beruf akademisch weiterbilden können. Der Studiengang umfasst drei Semester, dazu kommt die Zeit für die Anfertigung der Master-Arbeit. (djd/mra)
Industriekaufleute planen und steuern betriebliche Abläufe
Geschickte Kaufmänner haben der Metropolregion Hamburg weltweit einen hervorragenden Ruf beschert. Und auch in den Betrieben sind es Kaufleute, die mit ihrem Geschick die Entwicklung des Unternehmens prägen.
Industriekaufleute beispielsweise steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere.
Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen beziehungsweise Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern, wirken bei der Personalbeschaffung beziehungsweise -auswahl mit und planen den Personaleinsatz.
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Jeder Dritte kommt aber mit dem mittleren Schuleabschluss ins Unternehmen.
Als gute Voraussetzung können mitgebracht werden: kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen, zum Beispiel um kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten von Produktionsmitteln zu führen. Von Vorteil sind Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden- und Serviceorientierung, Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit, zum Beispiel beim Erstellen von Stücklisten und Arbeitsplänen sowie organisatorische Fähigkeiten, um die Herstellung von Waren und Dienstleistungen zu planen und zu steuern.
Wer den Beruf erlernen will, sollte gute Noten mitbringen in Mathematik, zum Beispiel zum Ermitteln der Kosten für Fertigungsmaterial oder Gehälter; Wirtschaft, um Geschäftsvorgänge zu verstehen; Englisch, um mit internationalen Kunden- oder Lieferanten zu sprechen und Deutsch, zum Beispiel zum Bearbeiten von Personalunterlagen sowie sonstigen schriftlichen und mündlichen Kundenkontakten.
Was verdient man in der Ausbildung? Nach offiziellen Angaben werden im ersten Ausbildungsjahr 500 bis 730 Euro in Betrieben, die zum Handwerk gehören bezahlt. In der Industrie sind es 936 bis 1010 Euro. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es im Handwerk in der Regel 550 bis 810 Euro sowie 987 bis 1057 Euro in der Industrie. Im dritten Lehrjahr werden im Handwerk zwischen 600 und 880 Euro sowie in der Industrie 1056 bis 1150 Euro bezahlt. (mra)
www.berufenet.arbeitsagentur.deIndustriekaufleute beispielsweise steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere.
Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen beziehungsweise Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern, wirken bei der Personalbeschaffung beziehungsweise -auswahl mit und planen den Personaleinsatz.
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Jeder Dritte kommt aber mit dem mittleren Schuleabschluss ins Unternehmen.
Als gute Voraussetzung können mitgebracht werden: kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen, zum Beispiel um kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten von Produktionsmitteln zu führen. Von Vorteil sind Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden- und Serviceorientierung, Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit, zum Beispiel beim Erstellen von Stücklisten und Arbeitsplänen sowie organisatorische Fähigkeiten, um die Herstellung von Waren und Dienstleistungen zu planen und zu steuern.
Wer den Beruf erlernen will, sollte gute Noten mitbringen in Mathematik, zum Beispiel zum Ermitteln der Kosten für Fertigungsmaterial oder Gehälter; Wirtschaft, um Geschäftsvorgänge zu verstehen; Englisch, um mit internationalen Kunden- oder Lieferanten zu sprechen und Deutsch, zum Beispiel zum Bearbeiten von Personalunterlagen sowie sonstigen schriftlichen und mündlichen Kundenkontakten.
Was verdient man in der Ausbildung? Nach offiziellen Angaben werden im ersten Ausbildungsjahr 500 bis 730 Euro in Betrieben, die zum Handwerk gehören bezahlt. In der Industrie sind es 936 bis 1010 Euro. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es im Handwerk in der Regel 550 bis 810 Euro sowie 987 bis 1057 Euro in der Industrie. Im dritten Lehrjahr werden im Handwerk zwischen 600 und 880 Euro sowie in der Industrie 1056 bis 1150 Euro bezahlt. (mra)
www.berufe.tv
Bildung im Ausland für die Karriere
Wer sich bei einer Bewerbung aus der Menge abheben will, sollte über besondere Qualifikationen verfügen. An erster Stelle steht dabei unverändert die Auslandserfahrung. Viele Berufseinsteiger haben heute schon einen Teil ihres Studiums im Ausland verbracht, etwa im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms. Andere haben schon in einem fremden Land gearbeitet.
Der Fachkräftemangel bleibt auch in den nächsten Jahren ein drängendes Problem und wird sich ab etwa 2025 drastisch verschärfen: Denn dann gehen die geburtenstarken Jahrgänge aus der Babyboomer-Generation in Rente. Die gute Nachricht: Wer sich fit macht für den Arbeitsmarkt der Zukunft, verbessert seine beruflichen Perspektiven. Weiterbildung und Nachqualifizierung etwa durch das Nachholen eines Berufsabschlusses sind ratsam.
Einen Job auf Lebenszeit gibt es heute kaum noch. Die Arbeitsmärkte ändern sich ständig und mit ihnen die Anforderungen an die Belegschaft. Um mithalten zu können, sind stetige Weiterbildung und lebenslanges Lernen unverzichtbar. (djd/mra)
Der Fachkräftemangel bleibt auch in den nächsten Jahren ein drängendes Problem und wird sich ab etwa 2025 drastisch verschärfen: Denn dann gehen die geburtenstarken Jahrgänge aus der Babyboomer-Generation in Rente. Die gute Nachricht: Wer sich fit macht für den Arbeitsmarkt der Zukunft, verbessert seine beruflichen Perspektiven. Weiterbildung und Nachqualifizierung etwa durch das Nachholen eines Berufsabschlusses sind ratsam.
Einen Job auf Lebenszeit gibt es heute kaum noch. Die Arbeitsmärkte ändern sich ständig und mit ihnen die Anforderungen an die Belegschaft. Um mithalten zu können, sind stetige Weiterbildung und lebenslanges Lernen unverzichtbar. (djd/mra)
Wir machen uns auf den Weg in die gute Ausbildung
Junge Messe bringt Unternehmer und Nachwuchs ins Gespräch
Leider bereitet die Schule nicht so gut auf das Berufsleben vor. Um so wichtiger ist es, dass sich junge Leute selbst darum kümmern, ihren Weg in den Beruf beziehungsweise ins Studium zu finden. Die „Junge Messe“ in Norderstedt bietet eine gute Gelegenheit, mit interessanten Unternehmen und Bildungsträgern Kontakt aufzunehmen.
Zum 21. Mal organisieren die Stadt Norderstedt, der Verein Norderstedt Marketing und die Mehrzwecksäle GmbH diese Veranstaltung. Am Freitag und Sonnabend, 8. und 9. September, ist es wieder soweit. Von 9 bis 15 Uhr am ersten und 10 bis 16 Uhr am zweiten Messetag stehen Personalchefs, Ausbildungsleiter und Azubis in der „TriBühne“ an der Rathausallee Rede und Antwort.
Die etwa 50 Unternehmen und Einrichtungen, die sich bei der „Jungen Messe“ präsentieren, bürgen für erstklassige Anleitung und hervorragende Berufsperspektiven. Und doch haben sich die Gewichte bei der Ausbildungsplatzsuche verschoben. Waren es früher vor allem die Jugendlichen, die sich um die Stellen bemühen mussten, sind heute immer mehr die Unternehmen gefragt, im Wettbewerb um den Nachwuchs die Nase vorn zu behalten. Nachwuchs wird in den Betrieben dringend gesucht. Das hat für die jungen Leute den Vorteil, dass die Unternehmen die Bedingungen für die Ausbildung immer mehr verbessern.
Nichtsdestotrotz muss der Jugendliche erkennen lassen, dass er beziehungsweise sie sich wirklich für den Beruf und seine Aufgaben interessiert. Spannende Begegnungen sind programmiert. Am besten reinschauen und fragen, fragen und fragen. (mra)
www.junge-messe.deZum 21. Mal organisieren die Stadt Norderstedt, der Verein Norderstedt Marketing und die Mehrzwecksäle GmbH diese Veranstaltung. Am Freitag und Sonnabend, 8. und 9. September, ist es wieder soweit. Von 9 bis 15 Uhr am ersten und 10 bis 16 Uhr am zweiten Messetag stehen Personalchefs, Ausbildungsleiter und Azubis in der „TriBühne“ an der Rathausallee Rede und Antwort.
Die etwa 50 Unternehmen und Einrichtungen, die sich bei der „Jungen Messe“ präsentieren, bürgen für erstklassige Anleitung und hervorragende Berufsperspektiven. Und doch haben sich die Gewichte bei der Ausbildungsplatzsuche verschoben. Waren es früher vor allem die Jugendlichen, die sich um die Stellen bemühen mussten, sind heute immer mehr die Unternehmen gefragt, im Wettbewerb um den Nachwuchs die Nase vorn zu behalten. Nachwuchs wird in den Betrieben dringend gesucht. Das hat für die jungen Leute den Vorteil, dass die Unternehmen die Bedingungen für die Ausbildung immer mehr verbessern.
Nichtsdestotrotz muss der Jugendliche erkennen lassen, dass er beziehungsweise sie sich wirklich für den Beruf und seine Aufgaben interessiert. Spannende Begegnungen sind programmiert. Am besten reinschauen und fragen, fragen und fragen. (mra)
Zwei Aktionstage im Berufsbildungszentrum
Hier lernen junge Menschen, sich beruflich zu orientieren. Hier schaffen junge Menschen ihre Prüfungen für den ersten, den mittleren oder sogar den Gymnasial- Abschluss. Hier, das ist das Berufsbildungszentrum Norderstedt. Alle, die dort lernen, wollen ihren beruflichen Weg gehen. Wo der hinführen kann, wird alljährlich beim „Tag der Ausbildung“ gezeigt.
Am Sonnabend, 18. November, ist es soweit. Etwa 50 Betriebe, Institutionen und Organisationen stellen ihre Lehrstellen und Praktikumsmöglichkeiten vor. Sowohl Personalchefs als auch Lehrlinge sind an den Infoständen für alle Fragen offen. Von 10 bis 15 Uhr darf in den Räumen an der Moorbekstraße 17 in Norderstedt zugeschaut, mitgemacht, ausprobiert, gefragt, gestaunt und gelacht werden.
Am Sonnabend, 18. November, ist es soweit. Etwa 50 Betriebe, Institutionen und Organisationen stellen ihre Lehrstellen und Praktikumsmöglichkeiten vor. Sowohl Personalchefs als auch Lehrlinge sind an den Infoständen für alle Fragen offen. Von 10 bis 15 Uhr darf in den Räumen an der Moorbekstraße 17 in Norderstedt zugeschaut, mitgemacht, ausprobiert, gefragt, gestaunt und gelacht werden.
Durch den direkten Kontakt zu potenziellen Auszubildenden und Praktikanten unterstützt die Geschäftsführung des Berufsbildungszentrum die Betriebe bei der Suche nach Nachwuchskräften.
Es gibt im November noch eine weitere Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. Am Freitag, 24. November, öffnet die Einrichtung ihre Türen und zeigt, was in ihr steckt. Das Berufsbildungszentrum Norderstedt umfasst die Berufsschule, die Berufsvorbereitung, die Berufsfachschulen, die Fachoberschulen und das Berufliche Gymnasium.
Als Dualpartner der Wirtschaft besteht das Kerngeschäft in der Vermittlung der Qualifikationen, die es ermöglichen, eine Ausbildung in kaufmännischen und gewerblich- technischen Berufen erfolgreich zu absolvieren. Der Unterricht findet in modern eingerichteten Klassen- und Fachräumen statt. (mra)
bbz-norderstedt.deEs gibt im November noch eine weitere Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. Am Freitag, 24. November, öffnet die Einrichtung ihre Türen und zeigt, was in ihr steckt. Das Berufsbildungszentrum Norderstedt umfasst die Berufsschule, die Berufsvorbereitung, die Berufsfachschulen, die Fachoberschulen und das Berufliche Gymnasium.
Als Dualpartner der Wirtschaft besteht das Kerngeschäft in der Vermittlung der Qualifikationen, die es ermöglichen, eine Ausbildung in kaufmännischen und gewerblich- technischen Berufen erfolgreich zu absolvieren. Der Unterricht findet in modern eingerichteten Klassen- und Fachräumen statt. (mra)
Was junge Leute in Hotels und Restaurants lernen
Sorgfalt und Kontaktbereitschaft sind gute Voraussetzungen für die Gastronomie
Die Hotel- und Gaststättenbranche bietet viele Chancen für junge Leute. Es gibt mehrere Ausbildungsberufe. Voraussetzung bei allen ist eine gute körperliche Konstitution.
Hotelkaufleute sorgen für einen reibungslosen Geschäftsablauf und koordinieren dazu die verschiedenen Abteilungen eines Hotels wie Restaurant, Küche, Übernachtungsbetrieb und Lager. In all diesen Bereichen kennen sich Hotelkaufleute aus und können gegebenfalls mitarbeiten: Sie servieren im Restaurant, nehmen am Empfang Reservierungen auf oder prüfen Lagerbestände.
Doch der Schwerpunkt ihrer Aufgaben liegt im kaufmännischen und organisatorischen Bereich. Sie übernehmen Aufgaben in der Buchhaltung, im Einkauf und im Personalwesen. Außerdem ermitteln sie Daten für die Kalkulation und Preisbildung. Diese bereiten sie als Basis für Entscheidungen der Geschäftsführung auf.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung, Organisationstalent und Flexibilität sowie interkulturelle Kompetenz und Kontaktbereitschaft sind gute Voraussetzungen, diesen Beruf zu meistern. Gute Schulnoten in Mathematik, Deutsch, Englisch und weitere Fremdsprachen sowie Wirtschaft sind von Vorteil.
Restaurantfachleute decken und dekorieren Tische, begrüßen die Gäste, geben Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl und nehmen Bestellungen entgegen. Außerdem servieren sie Speisen und Getränke, erstellen die Rechnung und kassieren. Häufig arbeiten sie auch bei der Zusammenstellung und Gestaltung von Speisekarten mit. In Hotels können sie außerdem im Etagenservice tätig sein. Darüber hinaus bereiten sie besondere Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Bankette vor und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder dem ersten allgemeinen Abschluss ein. Erwartet werden Kontaktbereitschaft, Kunden- und Serviceorientierung, Merk- und rechnerische Fähigkeiten, kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten sowie eine gute körperliche Konstitution.
Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertiggestellt werden.
In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche und Köchinnen alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Preise zu kalkulieren und Gäste zu beraten.
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit dem ersten allgemeinen oder mittlerem Bildungsabschluss ein.
Organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, Geschicklichkeit und eine gute körperliche Konstitution sowie Kreativität sind gute Voraussetzungen. Gute Noten in Mathematik und Chemie werden bei vielen Chefs ebenfalls erwartet. (mra)
berufenet.arbeitsagentur.deHotelkaufleute sorgen für einen reibungslosen Geschäftsablauf und koordinieren dazu die verschiedenen Abteilungen eines Hotels wie Restaurant, Küche, Übernachtungsbetrieb und Lager. In all diesen Bereichen kennen sich Hotelkaufleute aus und können gegebenfalls mitarbeiten: Sie servieren im Restaurant, nehmen am Empfang Reservierungen auf oder prüfen Lagerbestände.
Doch der Schwerpunkt ihrer Aufgaben liegt im kaufmännischen und organisatorischen Bereich. Sie übernehmen Aufgaben in der Buchhaltung, im Einkauf und im Personalwesen. Außerdem ermitteln sie Daten für die Kalkulation und Preisbildung. Diese bereiten sie als Basis für Entscheidungen der Geschäftsführung auf.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick, Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung, Organisationstalent und Flexibilität sowie interkulturelle Kompetenz und Kontaktbereitschaft sind gute Voraussetzungen, diesen Beruf zu meistern. Gute Schulnoten in Mathematik, Deutsch, Englisch und weitere Fremdsprachen sowie Wirtschaft sind von Vorteil.
Restaurantfachleute decken und dekorieren Tische, begrüßen die Gäste, geben Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl und nehmen Bestellungen entgegen. Außerdem servieren sie Speisen und Getränke, erstellen die Rechnung und kassieren. Häufig arbeiten sie auch bei der Zusammenstellung und Gestaltung von Speisekarten mit. In Hotels können sie außerdem im Etagenservice tätig sein. Darüber hinaus bereiten sie besondere Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Bankette vor und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder dem ersten allgemeinen Abschluss ein. Erwartet werden Kontaktbereitschaft, Kunden- und Serviceorientierung, Merk- und rechnerische Fähigkeiten, kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten sowie eine gute körperliche Konstitution.
Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertiggestellt werden.
In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche und Köchinnen alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Preise zu kalkulieren und Gäste zu beraten.
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit dem ersten allgemeinen oder mittlerem Bildungsabschluss ein.
Organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, Geschicklichkeit und eine gute körperliche Konstitution sowie Kreativität sind gute Voraussetzungen. Gute Noten in Mathematik und Chemie werden bei vielen Chefs ebenfalls erwartet. (mra)
www.berufe.tv
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