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Staat fördert mehr Sicherheit im Haus

Gut geschützte Immobilien mit Überwachungssystemen und Zutrittskontrollen schrecken Einbrecher ab Foto: djd/Telenot Electronic GmbH

Dass immer mehr Gebäude über Sicherheitssysteme zum Schutz gegen Einbruch verfügen, schlägt sich auch in den Statistiken der Kriminalpolizei nieder. Der Anteil der erfolglosen Einbruchsversuche steigt an. Denn die meisten Einbrecher gehen den Weg des geringen Widerstands. Stoßen sie auf ein gut geschütztes Objekt, lassen sie oft von ihrem Vorhaben ab. Auch aus diesem Grund fördert die öffentliche Hand den Einbau einbruchschützender Systeme. Maximal 1600 Euro für Technik und Montage fördert die KfW-Bank über ihr Programm 455-E, was allerdings an bestimmte Kriterien gebunden ist.

„Die Arbeiten müssen von einem Fachunternehmen ausgeführt werden und technische Mindeststandards erfüllen“, erklärt Alexander Balle, Sicherheitsexperte eines führenden Hersteller von Sicherheitstechnik. Eine sichere Wahl treffen Immobilienbesitzer, wenn sie bei der Entscheidung für ein smartes Sicherheitssystem auf das VdS-Zeichen der deutschen Schadenversicherer achten. Es zeigt an, dass hier Sicherheitsanforderungen erfüllt sind, die oftmals über DIN-Normen und andere Richtlinien hinausgehen. Zudem sollte ein langfristiger Support für die Anlage gewährleistet sein.

Förderfähig sind auch Smart-Home-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion. Bei diesen müssen die Käufer darauf zu achten, dass sie den Anforderungen der Überwachungsanlagen-Norm DIN VDE V 0826-1 entsprechen. djd/mra

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