Yvonne Scheller
Emma Thalen wollte einen Beruf, der sie in die Welt hinausführt. Darum entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. „Dazu gehörte ein fünfwöchiges Praktikum in einem Hotel in Frankreich. Da habe ich gewusst, das ist es: ein Beruf im Tourismus-Umfeld, der inhaltlich ausgesprochen vielseitig ist“, erklärt die 20-Jährige. Dem kann Nina Kerner, Personalleiterin im Westin Hamburg und selbst gelernte Hotelfachfrau, nur zustimmen.
Zurück in Deutschland, bewarb sich Emma 2019 bei verschiedenen Hamburger Hotels. „Beim Vorstellungsgespräch im Westin hat alles gepasst: Der respektvolle Umgang, die Weiterbildungsmöglichkeiten und letztlich auch, in der Elbphilharmonie zu arbeiten.“ Die internationale Bekanntheit des Bauwerks werde später bei Bewerbungen als Türöffner wirken, hofft Emma. Wobei der internationalen Karriere auch im Unternehmen nichts im Wege stehe, betont Kerner. „The Westin Hamburg gehört zu Marriott, und bei 30 Marken und über 7000 Hotels in 131 Ländern und Regionen findet sich ganz sicher die gewünschte Position.“
Um einer internen Karriere den Weg zu ebnen, kommen alle Auszubildenden des Hotelkonzerns einmal im Jahr zu verschiedenen Initiativen zusammen, erzählt die Personalerin. Im zweiten Jahr steht ein zweiwöchiger Austausch auf dem Programm, bei dem die Auszubildenden eine andere Marriott-Marke kennenlernen, und im dritten Jahr eine Azubi-Konferenz. „An dieser Konferenz nehmen auch unsere General Manager teil, sodass in entspannter Atmosphäre nächste Karriereschritte in unterschiedlichen Häusern besprochen werden können.“ Noch aber ist Emma damit beschäftigt, die verschiedenen Stationen im Westin Hamburg kennenzulernen. „Ich bin im August gestartet und war bisher im Frühstücksservice und im Bankett, also der Veranstaltungsabteilung“, erzählt sie. Dabei gefällt ihr vor allem der Umgang mit den vielen unterschiedlichen Menschen. Dafür sei das lange Stehen und viele Laufen am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen. „Während der Arbeit ist mir das gar nicht so aufgefallen, aber später, als ich wieder zu Hause war.“ Der Alltag könne durchaus auch mal stressig und anstrengend werden. „Aber mit der richtigen Motivation ist das kein Problem“, findet Emma. Auch die Arbeitszeiten – abends, an Wochenenden und Feiertagen – stören sie nicht. Das Durchlaufen der verschiedenen Ausbildungsabteilungen – Service, Housekeeping, Rezeption, Verwaltungsabteilungen – versteht Emma als eine Art Findungsphase. „So kann ich herausfinden, wo meine Stärken liegen und wohin es inhaltlich nach der Ausbildung gehen soll.“
Emma Thalen wollte einen Beruf, der sie in die Welt hinausführt. Darum entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. „Dazu gehörte ein fünfwöchiges Praktikum in einem Hotel in Frankreich. Da habe ich gewusst, das ist es: ein Beruf im Tourismus-Umfeld, der inhaltlich ausgesprochen vielseitig ist“, erklärt die 20-Jährige. Dem kann Nina Kerner, Personalleiterin im Westin Hamburg und selbst gelernte Hotelfachfrau, nur zustimmen.
Zurück in Deutschland, bewarb sich Emma 2019 bei verschiedenen Hamburger Hotels. „Beim Vorstellungsgespräch im Westin hat alles gepasst: Der respektvolle Umgang, die Weiterbildungsmöglichkeiten und letztlich auch, in der Elbphilharmonie zu arbeiten.“ Die internationale Bekanntheit des Bauwerks werde später bei Bewerbungen als Türöffner wirken, hofft Emma. Wobei der internationalen Karriere auch im Unternehmen nichts im Wege stehe, betont Kerner. „The Westin Hamburg gehört zu Marriott, und bei 30 Marken und über 7000 Hotels in 131 Ländern und Regionen findet sich ganz sicher die gewünschte Position.“
Um einer internen Karriere den Weg zu ebnen, kommen alle Auszubildenden des Hotelkonzerns einmal im Jahr zu verschiedenen Initiativen zusammen, erzählt die Personalerin. Im zweiten Jahr steht ein zweiwöchiger Austausch auf dem Programm, bei dem die Auszubildenden eine andere Marriott-Marke kennenlernen, und im dritten Jahr eine Azubi-Konferenz. „An dieser Konferenz nehmen auch unsere General Manager teil, sodass in entspannter Atmosphäre nächste Karriereschritte in unterschiedlichen Häusern besprochen werden können.“ Noch aber ist Emma damit beschäftigt, die verschiedenen Stationen im Westin Hamburg kennenzulernen. „Ich bin im August gestartet und war bisher im Frühstücksservice und im Bankett, also der Veranstaltungsabteilung“, erzählt sie. Dabei gefällt ihr vor allem der Umgang mit den vielen unterschiedlichen Menschen. Dafür sei das lange Stehen und viele Laufen am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen. „Während der Arbeit ist mir das gar nicht so aufgefallen, aber später, als ich wieder zu Hause war.“ Der Alltag könne durchaus auch mal stressig und anstrengend werden. „Aber mit der richtigen Motivation ist das kein Problem“, findet Emma. Auch die Arbeitszeiten – abends, an Wochenenden und Feiertagen – stören sie nicht. Das Durchlaufen der verschiedenen Ausbildungsabteilungen – Service, Housekeeping, Rezeption, Verwaltungsabteilungen – versteht Emma als eine Art Findungsphase. „So kann ich herausfinden, wo meine Stärken liegen und wohin es inhaltlich nach der Ausbildung gehen soll.“
Aktuell könnte sie sich einen kaufmännischen Bereich gut vorstellen und hat deshalb die Zusatzqualifikation Hotelmanagement in der Berufsschule belegt. Das bedeutet, zusätzlich zu Lernfeldern wie Arbeiten in Küche, Service oder Magazin, Warenwirtschaft oder Marketing stehen für sie weitere Fächer wie Arbeits- und Vertragsrecht, Personalwirtschaft oder Mitarbeiterführung auf dem Stundenplan. Durch die Zusatzqualifikation kann sie zwar nicht von drei auf zweieinhalb Ausbildungsjahre verkürzen, „aber ich beende meine Ausbildung gleich mit zwei Abschlüssen“.
Emma beweist durch die freiwillige Zusatzqualifikation Engagement, Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen – Eigenschaften, die branchenübergreifend gesucht sind. „Begeisterung und Leidenschaft sind für uns das Wichtigste bei der Suche nach Mitarbeitern“, bestätigt Nina Kerner. Offenheit, Flexibilität und eine gewisse Dienstleistungsmentalität seien ebenfalls wichtig. Die richtige Einstellung ist entscheidend, sagt Kerner: „Fachwissen kann man lernen – und für die Vermittlung sind wir ja da.“
Emma beweist durch die freiwillige Zusatzqualifikation Engagement, Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen – Eigenschaften, die branchenübergreifend gesucht sind. „Begeisterung und Leidenschaft sind für uns das Wichtigste bei der Suche nach Mitarbeitern“, bestätigt Nina Kerner. Offenheit, Flexibilität und eine gewisse Dienstleistungsmentalität seien ebenfalls wichtig. Die richtige Einstellung ist entscheidend, sagt Kerner: „Fachwissen kann man lernen – und für die Vermittlung sind wir ja da.“
Job-Info
Ausbildungsdauer: drei Jahre, Verkürzung möglich
Voraussetzungen: MSA, Belastbarkeit, Flexibilität, Organisationstalent, Stressresistenz, Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil
Ausbildungsentgelt im Westin Hamburg: 1. Jahr: 740 Euro, 2. Jahr: 850 Euro, 3. Jahr: 950 Euro
Einstiegsgehalt: je nach Position 2100 bis 2500 Euro
Berufsaussichten: sehr gut
Weiterbildungsmöglichkeiten: Hotelmeister, Fachwirt im Gastgewerbe, Studium Hotelmanagement oder Tourismus
Weitere Informationen unter:
www.marriott.de/hotels/travel/hamwi-the-westin-hamburg
Voraussetzungen: MSA, Belastbarkeit, Flexibilität, Organisationstalent, Stressresistenz, Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil
Ausbildungsentgelt im Westin Hamburg: 1. Jahr: 740 Euro, 2. Jahr: 850 Euro, 3. Jahr: 950 Euro
Einstiegsgehalt: je nach Position 2100 bis 2500 Euro
Berufsaussichten: sehr gut
Weiterbildungsmöglichkeiten: Hotelmeister, Fachwirt im Gastgewerbe, Studium Hotelmanagement oder Tourismus
Weitere Informationen unter:
www.marriott.de/hotels/travel/hamwi-the-westin-hamburg