11./12.11.2017 / Senioren
Immobilien-Leibrente hilft Senioren
Umfrage: Jeder vierte Deutsche schafft es nicht, sein Eigenheim bis zur Rente abzubezahlen
Von den deutschen Immobilieneigentümer über 69 Jahre haben 23 Prozent Haus oder Eigentumswohnung noch nicht abbezahlt. Wer es bis zu diesem Alter nicht geschafft hat, wird in der Regel bis an sein Lebensende verschuldet bleiben. Das zeigt eine Studie der Deutschen Leibrenten AG, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswissenschaft an der Universität Köln entstanden ist.
„Im Alter gelingt es Immobilieneigentümern nicht mehr, ihren Kredit abzubezahlen. Bei den 80- bis 92-Jährigen liegt der Anteil der verschuldeten Haushalte sogar ganz leicht höher bei 24 Prozent“, warnt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten AG. Für Erben bedeute dies unter Umständen eine böse Überraschung. Meist seien es unerwartete Lebensereignisse, die dazu führen, dass der Immobilienkredit nicht bis zum Renteneintritt getilgt werden kann.
Viele Eigentümer planen ihre Immobilienfinanzierung in guten Zeiten. Ein regelmäßiges Einkommen scheint gesichert, der Lebenspartner ist gefunden. Doch die Entscheidung für die eigene Immobilie geht im Regelfall mit Verpflichtungen über Jahrzehnte einher. „Über einen solchen Zeitraum lassen sich unerwartete Wendungen nicht ausschließen: Vorübergehende Arbeitslosigkeit, Krankheit, Trennung oder Tod eines Partners, eine umfangreiche Renovierung – schnell scheitert dann der langfristige Finanzierungsplan“, erklärt Prof. Dr. Heinrich Schradin vom Institut für Versicherungswissenschaft an der Uni Köln.
Für Senioren im Rentenalter stellen die laufenden Tilgungen für Haus oder Wohnung eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Dennoch wollen sie in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben. Dies ermöglicht beispielsweise eine Immobilien-Leibrente. Dabei wird das Wohneigentum verkauft, im Gegenzug erhalten die Senioren ein mietfreies Wohnrecht sowie eine lebenslange Rente.
Informationen dazu gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de. Beides – Wohnrecht und Rentenzahlungen – werden notariell abgesichert und im Grundbuch verankert, um Sicherheit für die Verkäufer zu schaffen. Möglich ist auch eine Einmalzahlung, um die Restschuld bei der Bank zu begleichen und die Senioren von finanziellen Verpflichtungen zu befreien.
Informationen zur Immobilien-Leibrente bietet eine kostenlose Informationsbroschüre. Sie kann postalisch bei der Deutschen Seniorenliga, Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn oder im Internet unter www.deutsche-seniorenliga.de bestellt werden und wird dann als Broschüre per Post oder als PDF per E-Mail auf Wunsch zugesandt. (djd/kuk)
www.deutsche-seniorenliga.de„Im Alter gelingt es Immobilieneigentümern nicht mehr, ihren Kredit abzubezahlen. Bei den 80- bis 92-Jährigen liegt der Anteil der verschuldeten Haushalte sogar ganz leicht höher bei 24 Prozent“, warnt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutschen Leibrenten AG. Für Erben bedeute dies unter Umständen eine böse Überraschung. Meist seien es unerwartete Lebensereignisse, die dazu führen, dass der Immobilienkredit nicht bis zum Renteneintritt getilgt werden kann.
Viele Eigentümer planen ihre Immobilienfinanzierung in guten Zeiten. Ein regelmäßiges Einkommen scheint gesichert, der Lebenspartner ist gefunden. Doch die Entscheidung für die eigene Immobilie geht im Regelfall mit Verpflichtungen über Jahrzehnte einher. „Über einen solchen Zeitraum lassen sich unerwartete Wendungen nicht ausschließen: Vorübergehende Arbeitslosigkeit, Krankheit, Trennung oder Tod eines Partners, eine umfangreiche Renovierung – schnell scheitert dann der langfristige Finanzierungsplan“, erklärt Prof. Dr. Heinrich Schradin vom Institut für Versicherungswissenschaft an der Uni Köln.
Für Senioren im Rentenalter stellen die laufenden Tilgungen für Haus oder Wohnung eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Dennoch wollen sie in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben. Dies ermöglicht beispielsweise eine Immobilien-Leibrente. Dabei wird das Wohneigentum verkauft, im Gegenzug erhalten die Senioren ein mietfreies Wohnrecht sowie eine lebenslange Rente.
Informationen dazu gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de. Beides – Wohnrecht und Rentenzahlungen – werden notariell abgesichert und im Grundbuch verankert, um Sicherheit für die Verkäufer zu schaffen. Möglich ist auch eine Einmalzahlung, um die Restschuld bei der Bank zu begleichen und die Senioren von finanziellen Verpflichtungen zu befreien.
Informationen zur Immobilien-Leibrente bietet eine kostenlose Informationsbroschüre. Sie kann postalisch bei der Deutschen Seniorenliga, Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn oder im Internet unter www.deutsche-seniorenliga.de bestellt werden und wird dann als Broschüre per Post oder als PDF per E-Mail auf Wunsch zugesandt. (djd/kuk)
www.deutsche-leibrenten.de
So schaffen Senioren ihre Hausarbeit
Die meisten Menschen wünschen sich, auch im Alter in den eigenen vier Wänden zu leben. Selbst bei gesundheitlichen Einschränkungen möchten sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und ihre Unabhängigkeit behalten. Dazu gehört aber auch, Wohnung oder Haus in Ordnung zu halten. Damit bei der Hausarbeit die körperlichen Belastungen insbesondere für Rücken und Gelenke so gering wie möglich bleiben, sollte man möglichst ergonomisch arbeiten. Wenn die alltägliche Hausarbeit zu mühsam und zeitaufwändig wird, ist es sinnvoll, über eine Haushaltshilfe nachzudenken.
Ein Leben in den eigenen vier Wänden ist für die Lebensqualität von ausschlaggebender Bedeutung, meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga: „Je älter wir werden, desto wertvoller werden die eigene Wohnung und das Wohnumfeld.“ In allen Lebenssituationen muss allerdings die Hausarbeit erledigt werden.
Gerade ältere Menschen sollten hierbei darauf achten, unnötige körperliche Belastungen zu vermeiden. Mit der richtigen Haltung und durch bewusst ausgeführte, kontrollierte Bewegungen können Rücken und Gelenke geschont werden. So sorgen beispielsweise höhenverstellbare Haushaltsgeräte und verlängerbare Teleskopstiele am Staubsauger dafür, dass man bei aufrechter Körperhaltung rückenschonend arbeitet.
Ein mehrstündiger Großputz ist auf keinen Fall ergonomisch. Um nach der Putzaktion nicht völlig erschöpft aufs Sofa zu sinken, legt man besser kleinere Pausen ein, ändert die Körperhaltung und macht leichte Entspannungs- und Lockerungsübungen.
Wenn es zunehmend mühsam oder unmöglich wird, alles in Ordnung zu halten, sollte man eine Haushaltskraft einstellen. Eine geeignete Hilfe findet man über Stellenanzeigen in der Tageszeitung oder Aushänge am Schwarzen Brett im Supermarkt. Ideal ist es, wenn Bekannte Empfehlungen aussprechen. Unter bestimmten Voraussetzungen gewährt die Krankenkasse finanzielle Unterstützung für eine Haushaltshilfe. Auskunft erteilt die Krankenkasse.
Die Broschüre „Hausarbeit bequemer machen“ ist kostenfrei und kann postalisch oder über das Internet angefordert werden bei der Deutschen Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn. Die richtige Körperhaltung und der Einsatz ergonomischer Haushaltsgeräte sind dabei ebenso Thema wie die vernünftige Arbeitseinteilung und Haushaltshilfen. (ots/kuk)
www.dsl-hausarbeit.deEin Leben in den eigenen vier Wänden ist für die Lebensqualität von ausschlaggebender Bedeutung, meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga: „Je älter wir werden, desto wertvoller werden die eigene Wohnung und das Wohnumfeld.“ In allen Lebenssituationen muss allerdings die Hausarbeit erledigt werden.
Gerade ältere Menschen sollten hierbei darauf achten, unnötige körperliche Belastungen zu vermeiden. Mit der richtigen Haltung und durch bewusst ausgeführte, kontrollierte Bewegungen können Rücken und Gelenke geschont werden. So sorgen beispielsweise höhenverstellbare Haushaltsgeräte und verlängerbare Teleskopstiele am Staubsauger dafür, dass man bei aufrechter Körperhaltung rückenschonend arbeitet.
Ein mehrstündiger Großputz ist auf keinen Fall ergonomisch. Um nach der Putzaktion nicht völlig erschöpft aufs Sofa zu sinken, legt man besser kleinere Pausen ein, ändert die Körperhaltung und macht leichte Entspannungs- und Lockerungsübungen.
Wenn es zunehmend mühsam oder unmöglich wird, alles in Ordnung zu halten, sollte man eine Haushaltskraft einstellen. Eine geeignete Hilfe findet man über Stellenanzeigen in der Tageszeitung oder Aushänge am Schwarzen Brett im Supermarkt. Ideal ist es, wenn Bekannte Empfehlungen aussprechen. Unter bestimmten Voraussetzungen gewährt die Krankenkasse finanzielle Unterstützung für eine Haushaltshilfe. Auskunft erteilt die Krankenkasse.
Die Broschüre „Hausarbeit bequemer machen“ ist kostenfrei und kann postalisch oder über das Internet angefordert werden bei der Deutschen Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn. Die richtige Körperhaltung und der Einsatz ergonomischer Haushaltsgeräte sind dabei ebenso Thema wie die vernünftige Arbeitseinteilung und Haushaltshilfen. (ots/kuk)
Uhren-Bentien repariert alte Werke
Gerade ältere Menschenhaben oft schöne große Wand-, Stand- oder Tischuhren, an denen viele Erinnerungen hängen. Doch was macht man, wenn der geliebte Zeitmesser nicht mehr wie gewohnt funktioniert? Uhrmachermeister Michael Stonner vom Uetersener Geschäft Uhren-Bentien in der Marktstraße 11 hilft gern weiter, um die alten Schätzchen wieder auf Vordermann zu bringen. Der Fachmann bietet einen Großuhrenservice und bemüht sich, diese wieder gangbar zu machen.
„Selbstverständlich muss ich immer von Fall zu Fall schauen, was machbar ist und was die Reparatur kosten wird“, sagt Stonner. Deshalb dürfen Betroffene gern unter der Telefonnummer 04122/20 36 anrufen, um einiges schon im Vorgespräch zu klären. Interessant für Ältere: Stonner bietet einen Hol- und Bringservice für Großuhren. Die Reparatur der seltenen Stücke kann allerdings schon vier bis sechs Wochen dauern.
Selbstverständlich verkauft Stonner in seinem Geschäft auch moderne Armbanduhren für Herren und Damen und eine große Auswahl an Schmuck für Frauen. Auf Wunsch wird auch alter Schmuck wieder aufgearbeitet und passend gemacht. Es lohnt sich, einen Blick ins Geschäft zu werfen. (kuk)
„Selbstverständlich muss ich immer von Fall zu Fall schauen, was machbar ist und was die Reparatur kosten wird“, sagt Stonner. Deshalb dürfen Betroffene gern unter der Telefonnummer 04122/20 36 anrufen, um einiges schon im Vorgespräch zu klären. Interessant für Ältere: Stonner bietet einen Hol- und Bringservice für Großuhren. Die Reparatur der seltenen Stücke kann allerdings schon vier bis sechs Wochen dauern.
Selbstverständlich verkauft Stonner in seinem Geschäft auch moderne Armbanduhren für Herren und Damen und eine große Auswahl an Schmuck für Frauen. Auf Wunsch wird auch alter Schmuck wieder aufgearbeitet und passend gemacht. Es lohnt sich, einen Blick ins Geschäft zu werfen. (kuk)
Bewegt durchs Leben lautet das Motto
Ausreichend Magnesium hilft dabei, Krämpfe zu verhindern
Die „Best Agers oder Generation Silber“, wie die „jungen Alten“ jenseits der 50 neuerdings genannt werden, wollen – salopp gesagt – nicht der Jugend hinterherjagen, sondern durch mehr Fitness ihre Lebensqualität fördern und ihre Gesundheit stärken. Radfahren, Wandern, Nordic Walking, Joggen und Golfen sind die Sportarten, die nicht nur in den goldenen Herbstmonaten die Hitliste der sogenannten Outdoor-Sportarten anführen.
Wird das Wetter dann zunehmend ungemütlicher, zieht man sich auch nicht auf die Couch zurück. Vielmehr gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Auch Fitness- und Sportstudios verzeichnen stetig wachsende Mitgliederzahlen in den Altersklassen 50plus und 60plus. Nicht selten wird der Mitglieder-Anteil der Altersgruppe mit 20 bis 40 Prozent angegeben.
Wer so aktiv und viel in Bewegung ist, sollte auf die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Magnesium achten. Denn mit der gesteigerten körperlichen Aktivität nimmt auch der Bedarf an Mineralstoffen zu. Zudem werden sie beim Sport über den Schweiß vermehrt ausgeschieden. Trotz ausgewogener Ernährung kann es so zu einer Störung im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt kommen.
Treten während des Lauftrainings, beim Walken, während einer Wanderung oder in der Nacht Wadenkrämpfe auf, kann das ein Hinweis auf eine nicht ausreichende Versorgung mit Magnesium sein. Auch Verspannungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur sind typische Symptome. Aber nicht nur die Muskeln brauchen Magnesium, auch im Nervensystem kommt dem Mineralstoff eine zentrale Rolle zu. Wird Magnesium knapp, können innere Unruhe, Zittern, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche oder Zuckungen des Augenlids die Folgen sein.
Oft reicht die Zufuhr über die Nahrung aber nicht aus, um die tägliche von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlene Menge von 300 Milligramm Magnesium zu decken. Neben sportlichen Aktivitäten wird der Magnesiumbedarf bei älteren Menschen zusätzlich durch Krankheiten und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten beeinflusst. Diabetiker müssen beispielsweise besonders auf ihre Magnesiumversorgung achten. Eine veränderte Nierenfunktion kann bei ihnen zu Magnesiumverlusten über den Urin führen. im Internet unter www.diasporal.de steht ein Magnesium-Ratgeber zum Download bereit, der außer zahlreichen Tipps auch einen Schnelltest zur Versorgung und zum Bedarf enthält.
Die Einnahme von Entwässerungs- und Abführmitteln verstärkt die Ausscheidung von Mineralstoffen über die Nieren. Senioren, die solche Medikamente häufiger schlucken, müssen daran denken, ihren Magnesiumspeicher aufzufüllen.
Besondere Vorsicht gilt auch für alle diejenigen, die regelmäßig Magensäureblocker einnehmen. Diese sogenannten Protonenpumpenhemmer können die Aufnahme von Magnesium stören. Um einen möglichen Mangel wirksam auszugleichen, sollten täglich 300 Milligramm Magnesium eingenommen werden. Mit Magnesium-Diasporal aus der Apotheke kann diese Tagesmenge mit einer einzigen Einnahme gedeckt werden. Das Express-Magnesium ist besonders körperfreundlich und schnell aktiv. Zur Vorbeugung von nächtlichen Wadenkrämpfen wird die Einnahme vor dem Zubettgehen empfohlen.
Mit zunehmendem Alter kann die Magnesiumversorgung schwierig werden. Denn bei vielen Senioren gehen der Appetit und die tägliche Nahrungs- sowie Mineralstoffaufnahme zurück. Zudem werden magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte gemieden, weil sie oft schwer verdaulich sind. Dennoch bleibt der Bedarf an Magnesium unverändert hoch. Insgesamt wird das Powermineral für rund 600 Stoffwechselvorgänge benötigt. Besonders für das Herz ist der Mineralstoff unverzichtbar. So wird das Auftreten von Herzrhythmusstörungen – eine der maßgeblichen Ursachen für den plötzlichen Herztod – mit einer geringen Magnesiumzufuhr in Zusammenhang gebracht. Zahlreiche Tipps für eine bedarfsgerechte Magnesiumversorgung gibt es im Internet. (ots/kuk)
www.diasporal.deWird das Wetter dann zunehmend ungemütlicher, zieht man sich auch nicht auf die Couch zurück. Vielmehr gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Auch Fitness- und Sportstudios verzeichnen stetig wachsende Mitgliederzahlen in den Altersklassen 50plus und 60plus. Nicht selten wird der Mitglieder-Anteil der Altersgruppe mit 20 bis 40 Prozent angegeben.
Wer so aktiv und viel in Bewegung ist, sollte auf die ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Magnesium achten. Denn mit der gesteigerten körperlichen Aktivität nimmt auch der Bedarf an Mineralstoffen zu. Zudem werden sie beim Sport über den Schweiß vermehrt ausgeschieden. Trotz ausgewogener Ernährung kann es so zu einer Störung im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt kommen.
Treten während des Lauftrainings, beim Walken, während einer Wanderung oder in der Nacht Wadenkrämpfe auf, kann das ein Hinweis auf eine nicht ausreichende Versorgung mit Magnesium sein. Auch Verspannungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur sind typische Symptome. Aber nicht nur die Muskeln brauchen Magnesium, auch im Nervensystem kommt dem Mineralstoff eine zentrale Rolle zu. Wird Magnesium knapp, können innere Unruhe, Zittern, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche oder Zuckungen des Augenlids die Folgen sein.
Oft reicht die Zufuhr über die Nahrung aber nicht aus, um die tägliche von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlene Menge von 300 Milligramm Magnesium zu decken. Neben sportlichen Aktivitäten wird der Magnesiumbedarf bei älteren Menschen zusätzlich durch Krankheiten und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten beeinflusst. Diabetiker müssen beispielsweise besonders auf ihre Magnesiumversorgung achten. Eine veränderte Nierenfunktion kann bei ihnen zu Magnesiumverlusten über den Urin führen. im Internet unter www.diasporal.de steht ein Magnesium-Ratgeber zum Download bereit, der außer zahlreichen Tipps auch einen Schnelltest zur Versorgung und zum Bedarf enthält.
Die Einnahme von Entwässerungs- und Abführmitteln verstärkt die Ausscheidung von Mineralstoffen über die Nieren. Senioren, die solche Medikamente häufiger schlucken, müssen daran denken, ihren Magnesiumspeicher aufzufüllen.
Besondere Vorsicht gilt auch für alle diejenigen, die regelmäßig Magensäureblocker einnehmen. Diese sogenannten Protonenpumpenhemmer können die Aufnahme von Magnesium stören. Um einen möglichen Mangel wirksam auszugleichen, sollten täglich 300 Milligramm Magnesium eingenommen werden. Mit Magnesium-Diasporal aus der Apotheke kann diese Tagesmenge mit einer einzigen Einnahme gedeckt werden. Das Express-Magnesium ist besonders körperfreundlich und schnell aktiv. Zur Vorbeugung von nächtlichen Wadenkrämpfen wird die Einnahme vor dem Zubettgehen empfohlen.
Mit zunehmendem Alter kann die Magnesiumversorgung schwierig werden. Denn bei vielen Senioren gehen der Appetit und die tägliche Nahrungs- sowie Mineralstoffaufnahme zurück. Zudem werden magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte gemieden, weil sie oft schwer verdaulich sind. Dennoch bleibt der Bedarf an Magnesium unverändert hoch. Insgesamt wird das Powermineral für rund 600 Stoffwechselvorgänge benötigt. Besonders für das Herz ist der Mineralstoff unverzichtbar. So wird das Auftreten von Herzrhythmusstörungen – eine der maßgeblichen Ursachen für den plötzlichen Herztod – mit einer geringen Magnesiumzufuhr in Zusammenhang gebracht. Zahlreiche Tipps für eine bedarfsgerechte Magnesiumversorgung gibt es im Internet. (ots/kuk)
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