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Themenwelten Hamburg

13.09.2017 / Handwerk im Norden

Immer frische Luft – ganz automatisch

Keine Zugluft, wenig Geräusche, gut für Allergiker: Moderne Lüftungsanlagen können ein sinnvolle Investition sein

Ein dauerhaft angenehmes Wohnklima lässt sich mit einer Kombination aus Abluft-Wärmepumpe und Lüftungsanlage realisieren. Der Energiebedarf sinkt, der Wohnkomfort steigt Foto: plprod/Fotolia
Ein dauerhaft angenehmes Wohnklima lässt sich mit einer Kombination aus Abluft-Wärmepumpe und Lüftungsanlage realisieren. Der Energiebedarf sinkt, der Wohnkomfort steigt Foto: plprod/Fotolia
Das Eigenheim nach heutigen Standards energetisch zu sanieren, ist keine Kleinigkeit. Um die Wärmeverluste zu minimieren, wird beispielsweise die Außenhülle des Hauses nahezu luftdicht gemacht. Da ein gesundes Wohnklima jedoch nicht auf frische Luft verzichten kann, darf bei der Sanierung ein durchdachtes Lüftungskonzept nicht fehlen. Um sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen, sollten stündlich ungefähr 30 Kubikmeter Frischluft je Person zur Verfügung stehen. Das ist eigentlich kein Problem, denn man kann ja die Fenster öffnen. Nur: Im Winter führt dies zu enormen Wärmeverlusten. Als Lösung bietet sich hier eine moderne Lüftungsanlage an. Sie arbeitet frei von Zugluft, ist geräuscharm und sorgt automatisch für ausreichend Frischluft. Hausbesitzer können aus vier Systemvarianten wählen:

- Eine zentrale Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung nutzt bis zu 95 Prozent der Wärme aus der Abluft, um die Zuluft vorzuheizen. Mit speziellen Filtern werden Staub und Pollen aufgefangen, so dass Allergiker aufatmen können.
- Ein reines Abluftsystem saugt die verbrauchte Luft in der Küche oder im Bad ab. An anderer Stelle strömt über passive Lufteinlässe die Luft von außen nach.
- Wer mit der Raumwärme nicht nur Frischluft vorwärmen, sondern Heizung- und Warmwasserbereitung unterstützen möchte, kann eine zentrale Lüftungsanlage auch mit einer Abluft-Wärmepumpe kombinieren. - Lässt sich eine zentrale Lüftungsanlage aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht installieren, sollten Einzelgeräte mit Wärmerückgewinnung eingesetzt werden.

Ansprechpartner für die Planung und Installation von Lüftungsanlagen ist der Fachmann aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk.

Digitale Heizung auf dem Vormarsc

Verbesserte Servicemöglichkeiten und effizientere Arbeitsprozesse machen dem Fachhandwerker das Leben leichter

Eine digital gesteuerte Heizungsanlage erleichtert dem Fachhandwerker die Wartung Foto: BDH
Eine digital gesteuerte Heizungsanlage erleichtert dem Fachhandwerker die Wartung Foto: BDH
Die Digitalisierung erfasst mittlerweile sämtliche Lebensbereiche und macht auch vor dem Heizungskeller nicht halt. Das Heizsystem rückt verstärkt in den Fokus der Endverbraucher und ermöglicht es dem Betreiber, zusätzlich Energie einzusparen. Dadurch wiederum ergeben sich neue Möglichkeiten für das Fachhandwerk.

Die deutschen Hersteller von Wärmeerzeugern bieten ihm aufeinander abgestimmte digitale Lösungen, die einfach in der Anwendung sind. „Kunden gewinnen, Abläufe beschleunigen und Kosten sparen – Fachhandwerker können in allen Arbeitsbereichen von den Möglichkeiten der digitalen Technik profitieren“, erläutert Dr. Lothar Breidenbach, Geschäftsführer Technik beim Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). Die Digitalisierung wird somit zum wichtigen Faktor für den unternehmerischen Erfolg eines Fachbetriebs.

Konkret können viele Routinewartungen mit der digitalen Heizung vom Schreibtisch aus erledigt werden. Die über das Internet mit dem Fachbetrieb verbundenen Anlagen können aus der Ferne überwacht, gesteuert und gewartet werden. Sollte es einmal zu einer Störung kommen, lassen sich die Ursachen per Ferndiagnose ermitteln. Der Fachhandwerker kann damit schnell reagieren und optimal vorbereitet zum Servicetermin beim Kunden fahren. Der Aufwand für die Einrichtung einer digitalen Heizung ist dabei denkbar gering: Die Installation der Internet-Schnittstelle ist über Plug-and-Play in wenigen Minuten erledigt. Anschließend erfolgt die Aufschaltung der Anlage über die Software des Herstellers. Danach stehen alle digitalen Funktionen zur Verfügung. Der BDH hat im Rahmen der ISH 2017 Informationsfilme und Infoblätter zur digitalen Heizung für das Fachhandwerk veröffentlicht. Diese können auf der Internetseite unter www.bdh-koeln.de abgerufen werden

www.bdh-koeln.de

Neutrale, kostenfreie Anlagenberatung im SolarZentrum

Besonderes Förderangebot der Stadt Hamburg

Beratung im SolarZentrum Hamburg Foto: SolarZentrum Hamburg
Beratung im SolarZentrum Hamburg Foto: SolarZentrum Hamburg
„Unser Heizkessel muss dringend erneuert werden und wir denken über eine Solaranlage nach. Was ist dabei alles zu eachten?“. So oder so ähnlich beginnen in der Regel die persönlichen Beratungsgespräche im SolarZentrum Hamburg. Nach etwa einer Stunde haben Kunden ausreichend Informationen über die Technik, Kosten, Nutzen und Förderung. Eine Entscheidung kann so mit einem guten Gefühl getroffen werden. Wer eine Immobilie erwirbt und die Heizung modernisieren muss oder neu bauen will, kann durch den Einbau einer Solarwärmeanlage den Gas- oder Brennholzverbrauch und damit die laufenden Kosten erheblich reduzieren. Darüber hinaus stellt sich häufig die Frage nach einer Solarstromanlage, um damit ein Stück Freiheit von der Entwicklung des Strompreises zu erlangen. Eine unabhängige, neutrale Beratung im SolarZentrum Hamburg wird durch die Behörde für Umwelt und Energie unterstützt und ist daher für Verbraucher kostenfrei. Das Solar-Team berät zu allen Möglichkeiten des Einsatzes von Solarenergie und Anlagentechniken unter Nutzung erneuerbarer Energien.

Kontakt:
Telefon 040/35905-820, info@solarzentrum-hamburg.de


www.solarzentrum-hamburg.de
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