20.10.2017 / Energie
Hydraulischer Abgleich senkt die Heizkosten
Der hydraulische Abgleich der Heizung ist eine sehr effektive Maßnahme, um mit wenig Aufwand Heizkosten zu senken. Dennoch wissen nur wenige Verbraucher, was sich genau dahinter verbirgt. Die Mitgliedsbetriebe der Kompetenzgemeinschaft Bad & Wärme informieren gern über diese Möglichkeit. Im Folgenden gibt es die wichtigsten Informationen zur Optimierung des Heizungssystems durch einen hydraulischen Heizungsabgleich.
Nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes will das Heizungswasser auf schnellstem Weg zurück zum Heizkessel. Dabei fließt durch lange, dünne Rohre weniger Wasser als durch kurze, dicke. Das führt oft dazu, dass vom Heizzentrum entfernte Räume, etwa im Dachgeschoss, nicht richtig warm werden. Hingegen werden Heizkörper, die nah am Heizkessel liegen, zu heiß. Teure Heizenergie geht auf diese Weise verloren. Die effiziente und saubere Einstellung des Heizsystems durch einen hydraulischen Abgleich der Heizung stellt sicher, dass die Wärme optimal im Haus verteilt wird.
Der hydraulische Abgleich ist ein besonders wirksames Verfahren, um Ihre Heizungsanlage zu optimieren: Er stellt sicher, dass alle Heizkörper jederzeit mit genau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt sind. So kann sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilen. Je nach Heizungsanlage profitieren Sie dabei von bis zu zehn Prozent Energieeinsparung und einem spürbar besseren Wohnkomfort. Der hydraulische Abgleich ist auch im Rahmen einer Heizungsmodernisierung wichtig: Fördermittel werden nur bewilligt, wenn der Abgleich nachweislich vorgenommen wurde.
Nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes will das Heizungswasser auf schnellstem Weg zurück zum Heizkessel. Dabei fließt durch lange, dünne Rohre weniger Wasser als durch kurze, dicke. Das führt oft dazu, dass vom Heizzentrum entfernte Räume, etwa im Dachgeschoss, nicht richtig warm werden. Hingegen werden Heizkörper, die nah am Heizkessel liegen, zu heiß. Teure Heizenergie geht auf diese Weise verloren. Die effiziente und saubere Einstellung des Heizsystems durch einen hydraulischen Abgleich der Heizung stellt sicher, dass die Wärme optimal im Haus verteilt wird.
Der hydraulische Abgleich ist ein besonders wirksames Verfahren, um Ihre Heizungsanlage zu optimieren: Er stellt sicher, dass alle Heizkörper jederzeit mit genau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt sind. So kann sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilen. Je nach Heizungsanlage profitieren Sie dabei von bis zu zehn Prozent Energieeinsparung und einem spürbar besseren Wohnkomfort. Der hydraulische Abgleich ist auch im Rahmen einer Heizungsmodernisierung wichtig: Fördermittel werden nur bewilligt, wenn der Abgleich nachweislich vorgenommen wurde.
Dazu werden alle Komponenten der Heizungsanlage – vom Heizkessel bis zur Heizungspumpe – richtig dimensioniert und auf den Energiebedarf des Hauses abgestimmt. An den Thermostatventilen wird durch Voreinstellung die Durchflussmenge des Heizwassers am Heizkörper exakt reguliert und an den erforderlichen Bedarf des Raumes angepasst. Das Ergebnis: In der Heizung ist stets die richtige Wassermenge mit der richtigen Temperatur zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Wärme wird gleichmäßig und effizient im Haus verteilt.
Voraussetzung für das optimale Einstellen der Heizanlage sind voreinstellbare Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen an den Heizkörpern. Sind noch keine voreinstellbaren Thermostatventile vorhanden, so können die Mitgliedsbetriebe der Kompetenzgemeinschaft diese gern nachträglich installieren. Wichtig ist auch, dass es sich um ein Zweirohr-System handelt, dass also zwei Rohre zum Heizkörper führen. Ein Einrohr-System kann nur beschränkt abgeglichen werden.
Zunächst wird die Heizlast für jeden Raum berechnet. Entscheidend dafür sind die Raumgröße sowie die Außenflächen, also Wände, Decken, Fenster und Türen. Am einfachsten und schnellsten für Hauseigentümer und Handwerker geht das, wenn die Baupläne des Hauses vorliegen. Die errechnete Heizlast wird dann mit der Heizleistung der vorhandenen Heizkörper verglichen. Zusätzlich wird die Entfernung zur Heizungspumpe berücksichtigt. Aus diesen Daten ergeben sich die Einstellwerte für die Thermostate.
Auch diese Leistung bieten die 15 Mitgliedsbetriebe der Kompetenzgemeinschaft Bad & Wärme in den Kreisen Pinneberg und Steinburg ihren Kunden an. „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischem Abgleich“ – so heißt die im August 2016 in Kraft getretene Förderrichtlinie offiziell. Sie ist das wichtigste Förderprogramm für den hydraulischen Abgleich. Mit diesem Programm profitieren Heizungsbetreiber doppelt durch niedrigere Heizkosten und durch den staatlichen Zuschuss. Wenn die Förderung bewilligt wurde, erhalten die Antragsteller einen „nicht rückzahlbaren Zuschuss“ von bis zu 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Sie bekommen also 30 Prozent ihrer Kosten vom Staat erstattet. (kuk)
Voraussetzung für das optimale Einstellen der Heizanlage sind voreinstellbare Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen an den Heizkörpern. Sind noch keine voreinstellbaren Thermostatventile vorhanden, so können die Mitgliedsbetriebe der Kompetenzgemeinschaft diese gern nachträglich installieren. Wichtig ist auch, dass es sich um ein Zweirohr-System handelt, dass also zwei Rohre zum Heizkörper führen. Ein Einrohr-System kann nur beschränkt abgeglichen werden.
Zunächst wird die Heizlast für jeden Raum berechnet. Entscheidend dafür sind die Raumgröße sowie die Außenflächen, also Wände, Decken, Fenster und Türen. Am einfachsten und schnellsten für Hauseigentümer und Handwerker geht das, wenn die Baupläne des Hauses vorliegen. Die errechnete Heizlast wird dann mit der Heizleistung der vorhandenen Heizkörper verglichen. Zusätzlich wird die Entfernung zur Heizungspumpe berücksichtigt. Aus diesen Daten ergeben sich die Einstellwerte für die Thermostate.
Auch diese Leistung bieten die 15 Mitgliedsbetriebe der Kompetenzgemeinschaft Bad & Wärme in den Kreisen Pinneberg und Steinburg ihren Kunden an. „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischem Abgleich“ – so heißt die im August 2016 in Kraft getretene Förderrichtlinie offiziell. Sie ist das wichtigste Förderprogramm für den hydraulischen Abgleich. Mit diesem Programm profitieren Heizungsbetreiber doppelt durch niedrigere Heizkosten und durch den staatlichen Zuschuss. Wenn die Förderung bewilligt wurde, erhalten die Antragsteller einen „nicht rückzahlbaren Zuschuss“ von bis zu 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Sie bekommen also 30 Prozent ihrer Kosten vom Staat erstattet. (kuk)
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