Sich Zeit für seine Patienten zu nehmen und gemeinsam mit ihnen Wege zu finden, ihre Gelenkprobleme wirklich dauerhaft zu lösen – das motivierte den Gelenkspezialisten Dr. Sighart Trautwein, neben seiner klinischen Tätigkeit nun eine eigene Praxis aufzubauen. Seit mehr als 30 Jahren befasst sich Trautwein mit der großen Gelenkchirurgie, vor allem der Implantation künstlicher Hüft-, Knie- und Schultergelenke. Doch weil er erkannte, dass diese Operationen nicht allen Patienten helfen konnten, beschäftigte er sich auch mit der konservativen Orthopädie. „Der rein mechanistische Gedanke greift oft zu kurz, denn der Mensch ist komplizierter“, erklärt Trautwein. „Zwar befreit eine künstliche Hüfte in den meisten Fällen die Patienten von ihren Schmerzen, beim Knie zum Beispiel ist das aber ungleich schwieriger. Fast ein Viertel der Patienten sind nach einer Knieprothese unzufrieden und das möchte ich ändern.“ Wichtig sei, aus dem großen Spektrum der konservativen und operativen Orthopädie die richtige Behandlung für den jeweiligen Patienten auszuwählen, so Trautwein: „Dafür braucht man in erster Linie Zeit – ich möchte nicht mehr wie am Fließband gegen die Uhr arbeiten müssen.“
In seiner eigenen Praxis nimmt sich Trautwein nun die Zeit für eine Komplett-Untersuchung von Kopf bis Fuß und für die Krankengeschichte: „Damit ich mir ein vollständiges Bild von dem Patienten machen kann, muss ich wissen, wie er im Leben steht und was er vom Leben erwartet. Es ist ein Unterschied, ob ich einen 60-jährigen Ausdauersportler behandle, der noch zwei bis drei Marathons pro Jahr läuft, oder einen 30-jährigen Büroangestellten, der mit Sport nichts am Hut hat. Die Menschen sind so unterschiedlich wie ihre Fingerabdrücke.“
In seiner eigenen Praxis nimmt sich Trautwein nun die Zeit für eine Komplett-Untersuchung von Kopf bis Fuß und für die Krankengeschichte: „Damit ich mir ein vollständiges Bild von dem Patienten machen kann, muss ich wissen, wie er im Leben steht und was er vom Leben erwartet. Es ist ein Unterschied, ob ich einen 60-jährigen Ausdauersportler behandle, der noch zwei bis drei Marathons pro Jahr läuft, oder einen 30-jährigen Büroangestellten, der mit Sport nichts am Hut hat. Die Menschen sind so unterschiedlich wie ihre Fingerabdrücke.“
„Der rein mechanistische Gedanke greift oft zu kurz – der Mensch ist komplizierter.“
Hilfe zur Selbsthilfe
„Solange sich der Patient noch bewegen kann, würde ich immer eine konservative Therapie versuchen“, erklärt Trautwein. „Bei der gründlichen Untersuchung kann ich sehr viel herausfinden und bei Bedarf Ultraschall, Röntgen oder MRT hinzuziehen.“ Schwierig werde es, wenn ein Patient schmerzbedingt kaum noch mobil ist: „Dafür braucht man Zeit und Gespür, muss sich in den Patienten hineinversetzen und die Lebensumstände kennen.“ Schließlich sei Schmerz eine subjektive Angelegenheit und nicht alles lasse sich operieren. Mit manueller Medizin, Akupunktur, Stoßwellen- und Neuraltherapie zielt Trautwein in erster Linie auf Schmerzlinderung, das sei immer der erste Schritt: „Ein Patient, der Schmerzen hat, ist nicht willens, irgendwelche Übungen zu machen.“ Aber diese Übungen seien es letztlich, die ihm nachhaltig helfen. „Sobald ich den Schmerz einigermaßen in den Griff bekommen habe, kann ich mich an die Therapie der Ursache machen“, so Trautwein. Und hier sei wieder der Faktor Zeit entscheidend: „Statische Probleme, Dysbalancen der Muskulatur oder Fehlhaltungen auszugleichen, ist leider meist recht zeitaufwändig – vor allem für den Patienten.“
Viele Patienten kämen zum Arzt, um sich operieren zu lassen, und erwarten danach 20 Jahre keine Beschwerden, erzählt Trautwein. Dabei sei die Operation nur die Hälfte der Therapie. Auch danach müssten Krankengymnastik und das weitere Training in Eigenregie langfristig erfolgen: „Wer das regelmäßige Training vernachlässigt, ist in zwei Jahren wieder hier.“
Dass er nun in Klinik und Praxis die ganze Bandbreite der Orthopädie – von der konservativen Therapie bis zur Operation – aus einer Hand anbietet, sieht Trautwein als entscheidenden Vorteil: „Ich biete beides und nehme mir die Zeit, die für den jeweiligen Patienten beste Behandlungsstrategie zu finden.“
„Solange sich der Patient noch bewegen kann, würde ich immer eine konservative Therapie versuchen“, erklärt Trautwein. „Bei der gründlichen Untersuchung kann ich sehr viel herausfinden und bei Bedarf Ultraschall, Röntgen oder MRT hinzuziehen.“ Schwierig werde es, wenn ein Patient schmerzbedingt kaum noch mobil ist: „Dafür braucht man Zeit und Gespür, muss sich in den Patienten hineinversetzen und die Lebensumstände kennen.“ Schließlich sei Schmerz eine subjektive Angelegenheit und nicht alles lasse sich operieren. Mit manueller Medizin, Akupunktur, Stoßwellen- und Neuraltherapie zielt Trautwein in erster Linie auf Schmerzlinderung, das sei immer der erste Schritt: „Ein Patient, der Schmerzen hat, ist nicht willens, irgendwelche Übungen zu machen.“ Aber diese Übungen seien es letztlich, die ihm nachhaltig helfen. „Sobald ich den Schmerz einigermaßen in den Griff bekommen habe, kann ich mich an die Therapie der Ursache machen“, so Trautwein. Und hier sei wieder der Faktor Zeit entscheidend: „Statische Probleme, Dysbalancen der Muskulatur oder Fehlhaltungen auszugleichen, ist leider meist recht zeitaufwändig – vor allem für den Patienten.“
Viele Patienten kämen zum Arzt, um sich operieren zu lassen, und erwarten danach 20 Jahre keine Beschwerden, erzählt Trautwein. Dabei sei die Operation nur die Hälfte der Therapie. Auch danach müssten Krankengymnastik und das weitere Training in Eigenregie langfristig erfolgen: „Wer das regelmäßige Training vernachlässigt, ist in zwei Jahren wieder hier.“
Dass er nun in Klinik und Praxis die ganze Bandbreite der Orthopädie – von der konservativen Therapie bis zur Operation – aus einer Hand anbietet, sieht Trautwein als entscheidenden Vorteil: „Ich biete beides und nehme mir die Zeit, die für den jeweiligen Patienten beste Behandlungsstrategie zu finden.“
Dr. Sighart Trautwein Orthopädie Praxis
Neuer Wall 32
20354 Hamburg
Tel.: (040) 360 915 05
Fax: (040) 360 915 06
praxis@trautwein-orthopaedie.de
www.trautwein-orthopaedie.de
Leistungen
■ Manuelle Therapie
■ Akupunktur
■ Neuraltherapie
■ Stoßwellentherapie
■ Erhaltende, arthroskopische Gelenkoperationen und Endoprothetik
Private Krankenversicherungen
Selbstzahler
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