15.11.2017 / Bad
Altersgerechter Umbau im Bad
Wer ihn sich wünscht, aber eine Komplettsanierung scheut, dem könnte mit dem Austausch der Badewanne gegen eine leicht begehbare Dusche schon gedient sein
Das Bad erweist sich häufig als einer der gefährlichsten Räume für Personen mit Bewegungseinschränkungen – also vor allem für Ältere. Gerade die Badewanne wird für sie mehr und mehr zum Hindernis. Hier kann der Austausch gegen eine ebenerdige Dusche viel bewirken. Das Problem: Viele denken, dies könne nur im Zuge einer Komplettsanierung des Badezimmers bewerkstelligt werden. Und man weiß ja, was da auf einen zukommt: lange und lästige Umbauarbeiten, Lärm, Dreck und dazu schwer kalkulierbare Kosten. Dass es auch anders geht, zeigt BADbarrierefrei: Das Unternehmen bietet sogenannte Teilsanierungssysteme an. Damit lässt sich beispielsweise innerhalb eines Tages die Wanne zur Dusche „umbauen“. Die neue, begehbare Dusche fügt sich genau dort ein, wo zuvor die Badewanne stand. Eine rutschfeste Beschichtung am Boden sorgt für sicheren Stand, Haltegriffe bieten zusätzliche Sicherheit. Eine andere Möglichkeit ist der Einbau einer Tür in die Wand der vorhandenen Badewanne. Auch diese – garantiert wasserdichte – Einstiegsvorrichtung ist innerhalb weniger Stunden installiert. Für den zusätzlichen Komfort gibt es ebenfalls Haltegriffe und einen an der Wannenwand angebrachten Klappsitz. „Mit der Sicherheit, sich jederzeit festhalten oder auch hinsetzen zu können, haben auch Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, so die Möglichkeit wieder täglich und ohne fremde Hilfe das Bad zu nutzen“, erklärt Marcel Gieske. Der Geschäftsführer von BADbarrierefrei Hamburg hat mit seinem Team auf diese Weise schon vielen Senioren große Erleichterung verschafft.
Bis zu 4000 Euro Zuschuss
Nur acht Stunden benötigen die Profis von BADbarrierefrei, um eine Badewanne mit hohem Rand gegen eine sichere und bequem begehbare Dusche auszutauschen. Den Umbau für mehr Lebensqualität fördert in vielen Fällen die Pflegekasse
„Die meisten meiner Kunden haben mir nach dem Umbau berichtet, dass sie richtig froh über den Umbau waren, als sie am nächsten Tag sahen, wie schön es ist, endlich wieder selbstständig duschen zu können“, so Gieske. Übrigens: Pflegebedürftige können für den Badumbau einen staatlichen Zuschuss bekommen. Unabhängig vom Pflegegrad (seit diesem Jahr ersetzen fünf Pflegegrade die bisherigen drei Pflegestufen) kann jeder Betroffene einen Zuschuss von bis zu 4000 Euro für Umbaumaßnahmen beantragen. Wichtig ist, dass ein Pflegegrad anerkannt und der Antrag auf Zuschuss bewilligt ist, bevor mit der Sanierung begonnen wird. Informationen dazu finden sich zum Beispiel auf den Internetseiten der Krankenkassen. Auch BADbarrierefrei Hamburg berät zum Thema. Weiteres unter Telefon 040/228 13 07 30 sowie im Internet auf www.hamburg.badbarrierefrei.de mh
www.hamburg.badbarrierefrei.deVom virtuellen Modell in 3D zum realen Traumbad
Mit dem Online-Planungstool von ELEMENTS lässt sich das neue Bad zu Hause am PC gestalten. Anschließend kann man den eigenen Entwurf in der Bad-Ausstellung an der Wirklichkeit messen
Das eigene Bad ist in die Jahre gekommen. Die Keramik hat ihre beste Zeit hinter sich, die Armaturen zicken herum und das Waschbecken erscheint einem wie ein allzu wuchtiger Klotz. Höchste Zeit für eine neue Wohlfühloase. Nur wie soll die konkret aussehen? Mit dem neuen 3D-Badplaner von ELEMENTS kann jetzt jeder zum Gestalter seines neuen Badezimmers werden. Und so funktioniert es: Geht man im Internet auf www.elementsshow.de/3d-badplaner, öffnet sich die virtuelle Planungswelt. Dort werden zunächst die Raummaße sowie die Positionen der Fenster und Türen eingegeben. Danach folgen Produktauswahl und -platzierung. Wo soll das Waschbecken, wo das WC (vielleicht sogar ein Dusch-WC) hin? Wo will man den Badezimmerschrank und den Handtuchheizkörper haben? Ist Platz für eine Badewanne oder soll es lieber eine bodentiefe und großzügige Dusche sein? Bequem lassen sich die einzelnen Produkte per Drag and Drop auf dem Bildschirm einfügen.
Dank Vorschau-Animation kann man sich ein gutes Bild machen
Schnell nimmt das virtuelle Bad Gestalt an. Dabei sind für die Übersicht die einzelnen Schritte immer in einem Planungsfenster sichtbar. Mit Hilfe einer jederzeit abrufbaren Vorschau-Animation, die sich um die eigene Achse dreht, gewinnt man schon früh eine konkrete Vorstellung von seinem Projekt. Schließlich erscheint der komplette Entwurf online auf dem Monitor und die Vorfreude steigt. Jetzt einfach das Ganze mit einem Klick an ELEMENTS senden und bereits nach kurzer Zeit meldet sich ein Profi des Unternehmens, je nach angegebenen Kontaktdaten telefonisch oder per E-Mail, und vereinbart einen Termin in der nächstgelegenen ELEMENTS-Ausstellung, die man dann mit dem Fachhandwerker seiner Wahl aufsucht. Dort lassen sich nun die Produkte wirklich erleben, man kann Materialien anfassen und ein Gefühl für Größenverhältnisse und die räumliche Dimension in der realen Welt bekommen.
Verfeinerung der virtuellen Planung in der Realität
Der nächste Schritt ist die detaillierte Planung mit den Profis bei sich zu Hause. Das 3D-Modell hat dafür beste Voraussetzungen geschaffen: Eigene Wünsche und Vorstellungen sind bekannt und so wird eine effiziente professionelle Beratung ohne langwierige Vorgespräche möglich.
Mit einer virtuellen Vorstellung hineingehen und beim ersten Hausbesuch mit einer konkreten Planung samt maßgeschneidertem Angebot wieder herauskommen – so wird in kürzester Zeit aus dem Badezimmertraum ein Traumbadezimmer.
www.elementsshow.de/3d-badplanerMit einer virtuellen Vorstellung hineingehen und beim ersten Hausbesuch mit einer konkreten Planung samt maßgeschneidertem Angebot wieder herauskommen – so wird in kürzester Zeit aus dem Badezimmertraum ein Traumbadezimmer.
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