Anzeige
Themenwelten Hamburg

20.11.2017 / Stilles Gedenken

Familie Föhring setzt auf schöne Rituale

Persönlich und erfahren kümmert sich Familie Föhring um die Fragen und Probleme der Angehörigen
Persönlich und erfahren kümmert sich Familie Föhring um die Fragen und Probleme der Angehörigen
Unser aller Alltag ist hektisch, wir müssen an so viele Dinge denken, Erledigungen machen, die unaufschiebbar sind. Das Auto waschen – was würden sonst die Nachbarn denken? Das Grab von Oma muss abgedeckt werden – was könnten andernfalls die Friedhofsbesucher über uns denken?

Wir sorgen uns, dass man schlecht über uns denkt. Aber vielleicht täuschen wir uns auch. Wir machen viele schöne Ausflüge, haben schöne Gespräche und spüren, dass das, was wir bereit sind zu geben, positiv zu uns zurückkommt.

Am Grab von Großmutter waren wir länger nicht, das stimmt. Wir versuchen, unser Leben mit positiven Erlebnissen zu füllen. Vergessen haben wir Oma jedoch nicht, sie ist ganz fest in unseren Herzen verankert. Jeden Abend zünden wir eine Kerze an und stellen sie an das schöne Foto im Silberrahmen, das bei uns auf dem Klavier steht. Dabei erzählen wir ihr von unseren Erlebnissen. Sie wird immer ein Teil unseres Lebens bleiben.

Wir sind froh, dass es einen Platz gibt, an dem wir sie besuchen können, an den wir einen Engel setzen können, Blumen ablegen, oder einen Seifenblasengruß in den Himmel schicken können – einen Platz nur für Oma. Unsere Seelen benötigen Besinnung, Rituale und feste Ankerplätze. Nur dann haben wir die Möglichkeit, den Tod zu akzeptieren und zu verarbeiten. Nehmen wir uns die Zeit!

Wenn Sie mehr über die Themen, Sterben, Tod, Rituale und Trauer erfahren möchten, sprechen Sie jederzeit Familie Föhring gern an. (cs)

Familie Föhring, Bestattungen,
Lübecker Straße 10, 22941 Bargteheide,
Telefon 04532/408 94 48,

foehring-bestattungen.de

Wertvolle Tage, um sich zu besinnen

Ein Grablicht – das ewige Licht – gehört in der dunkeln Jahreszeit auf den Friedhof Foto: GdF, Bonn
Ein Grablicht – das ewige Licht – gehört in der dunkeln Jahreszeit auf den Friedhof Foto: GdF, Bonn
Der November ist geprägt von gleich mehreren „stillen Tagen“. Allerheiligen liegt bereits hinter uns. Aber auch die Tage rund um den Volkstrauertag, den Buß- und Bettag sowie den Totensonntag sind traditionell die Zeit, in der man der Toten gedenkt. Auf den Friedhöfen werden die Gräber vom Herbstlaub befreit, neu bepflanzt und für den Winter hergerichtet.

Gepflegte Gräber sind ein Teil unserer christlichen Kultur. Dazu gehören traditionell Kränze und winterharte Pflanzen, Tannen- und Koniferen Zweige. Auch ein Grablicht – das ewige Licht – darf gerade in der dunklen Jahreszeit nicht fehlen.

Ob gläubig oder nicht, gerade für die „Tage des stillen Gedenkens“ möchten viele Angehörige die Gräber ihrer Liebsten gestalten, um die Wertschätzung und Liebe zu den Verstorbenen zu demonstrieren. Bei einem Besuch auf dem Friedhof führen viele den inneren Dialog und spüren die Verbundenheit mit den Liebsten.

Die Gedenktage haben zwar alle einen unterschiedlichen Hintergrund in ihrer Entstehung, verfolgen aber das gleiche Ziel: Es sind Tage des Innehaltens und der Trauer um Familienangehörige und Freunde. Häufig findet man in der Hektik des Alltags wenig Zeit zur Besinnung und Ruhe. Der November bietet die Chance, mit sich ins Reine zu kommen und innere Konflikte zu lösen. (cs)

Zeichen des Gedenkens

Die Friedhofsgärtner zeigen besonders im November ihre Kreativität. Die Gräber werden herbst- und winterlich mit Tanne, Konifere und Grabschmuck, der bis zum Frühjahr halten kann, geschmückt. Vereinzelt sieht man noch die leuchtenden Herbstpflanzen: Astern und Christrosen sind wie Gestecke und Sträuße Zeichen des Gedenkens und der Verbundenheit. (bas)

www.grabpflege.de
Weitere Artikel