Einfach zu bedienen, Schrift gut zu lesen
Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Manche Dinge – man denke nur an all die Registrierungen und Nachweise, die im Zuge der Corona-Pandemie gefordert waren und noch sind – so etwas lässt sich gar nicht mehr oder nur sehr umständlich ohne die kleinen Hightech-Begleiter erledigen. Wobei „klein“ gleich auf einen entscheidenden Makel verweist, der Senioren und Menschen, die nicht mehr gut sehen, das Leben mit dem Smartphone schwer macht. Und das sind nicht wenige: Immerhin nutzen drei von vier der über 65-Jährigen in Deutschland das Mobiltelefon regelmäßig. Zum Glück gibt es inzwischen Modelle, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Wichtig bei einem seniorengerechten Mobiltelefon ist in jedem Fall ein gut lesbares Farbdisplay. Symbole und Bedienelemente sollten mit großer und augenfreundlicher Schrift dargestellt sein, damit sie auch ohne Lesebrille gehandhabt werden können. Insbesondere für Personen mit nachlassendem Sehvermögen und eingeschränkter Motorik erleichtern beleuchtete und große Tasten die Bedienbarkeit. Modelle wie beispielsweise das KX-TU155 von Panasonic bieten beides: große Tasten, die sich bequem betätigen lassen, und ein Display in kontrastreichen Farben für gute Lesbarkeit. Außerdem verfügt das Gerät über eine LED-Leuchte, die eine Taschenlampe ersetzt, wenn zum Beispiel im Dunkeln das Türschloss beleuchtet werden muss. Die mitgelieferte Ladeschale erleichtert die Bedienung, da sie das Suchen nach dem Ladekabel und das unter Umständen etwas fummelige Stecken des kleinteiligen USB-Anschlusses überflüssig macht.
Gerade für ältere Menschen, die alleine leben, ist zudem Sicherheit ein wichtiges Thema. Eine SOS-Taste auf dem Mobiltelefon sollte also vorhanden sein. Bei einem guten Senioren-Handy können dann per einfachem Tastendruck die Freisprecheinrichtung aktiviert und wichtige Kontakte alarmiert werden. Wichtig bei einem eingeschränkten Hörvermögen im Alter ist zudem eine hohe Sprachqualität. Geräte wie das erwähnte Panasonic-Modell lassen sich mit einem Hörgerät problemlos nutzen. mh
Die eigene Immobilie verrentet – und rundum zufrieden
Vor sechs Jahren hat Bernd Diephaus sein Reihenhaus verrentet. „Auf die Idee gebracht hatte mich eine Zeitungsannonce von der Immobilienagentur DCS genio, Dr. Claudia Schulz“, sagt der heute 75-Jährige aus Henstedt-Ulzburg. „Frau Schulz schlug mir dann vor, das in meiner abbezahlten Immobilie gebundene Kapital zu verwenden, um meinen Ruhestand finanziell flexibler zu gestalten, dabei aber weiterhin in der Immobilie wohnen bleiben zu können. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch stand mein Entschluss fest. Da ich schon seit einigen Jahren Pensionär war und keine Erben habe, war der Verkauf an einen Kapitalanleger mit Rückmiete des Objekts die geeignete Lösung für mich.“
Danach ging alles zügig vonstatten: Innerhalb weniger Wochen fand Claudia Schulz, die sich mit ihrer Immobilienagentur schon damals auf die Immobilienverrentung für Senioren spezialisiert hatte, einen Anleger – und Bernd Diephaus’ Wunsch ging in Erfüllung. Seinen Entschluss hat der Pensionär bis heute nicht bereut. „Ich lebe weiterhin in meinem Haus und habe finanziell einen größeren Freiraum, sodass ich mir so manchen Wunsch erfüllen kann“, sagt er. mh