Claas Greite
Zu ihrem 100-jährigen Bestehen gewann Hamburgs Universität, die lange als eher mittelmäßig galt, die letzte Runde der bundesweiten Exzellenzinitiative. Sie darf jetzt, als eine von elf deutschen Hochschulen, den Titel Exzellenzuniversität tragen und erhält in den kommenden sieben Jahren bis zu 105 Millionen Euro zusätzlich. Die werden für 24 Vorhaben ausgegeben – unter anderem soll ein Studium generale eingeführt werden, außerdem der Studiengang Liberal Arts. Das ist ein interdisziplinäres Studium nach angelsächsischem Vorbild, das Bereiche wie Naturwissenschaft, Wirtschaft und Kultur verbindet. Zudem will die Uni internationaler werden. Mit dem Geld soll etwa mehr Studierenden ein Auslandssemester ermöglicht werden. Eine weitere Förderlinie der Exzellenzinitiative bekam die Uni Hamburg schon 2018 zugesagt. Mit bis zu 164 Millionen Euro werden sieben Jahre lang vier sogenannte Exzellenzcluster gefördert, in denen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten, etwa zum Thema Klimawandel.
Zu ihrem 100-jährigen Bestehen gewann Hamburgs Universität, die lange als eher mittelmäßig galt, die letzte Runde der bundesweiten Exzellenzinitiative. Sie darf jetzt, als eine von elf deutschen Hochschulen, den Titel Exzellenzuniversität tragen und erhält in den kommenden sieben Jahren bis zu 105 Millionen Euro zusätzlich. Die werden für 24 Vorhaben ausgegeben – unter anderem soll ein Studium generale eingeführt werden, außerdem der Studiengang Liberal Arts. Das ist ein interdisziplinäres Studium nach angelsächsischem Vorbild, das Bereiche wie Naturwissenschaft, Wirtschaft und Kultur verbindet. Zudem will die Uni internationaler werden. Mit dem Geld soll etwa mehr Studierenden ein Auslandssemester ermöglicht werden. Eine weitere Förderlinie der Exzellenzinitiative bekam die Uni Hamburg schon 2018 zugesagt. Mit bis zu 164 Millionen Euro werden sieben Jahre lang vier sogenannte Exzellenzcluster gefördert, in denen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten, etwa zum Thema Klimawandel.
Der Zugewinn an Renommee kommt der ganzen Hochschule zugute. Er könnte auch dabei helfen, dass die Hamburger Politik den Normalbetrieb der Uni künftig stärker finanziert. Unipräsident Dieter Lenzen brachte bereits eine deutliche Steigerung ins Gespräch.