Wenn Arthrose oder ein Unfall das Hüftgelenk zerstören, hilft ein künstliches Gelenk. Operationen an der Hüfte sind aber in der Regel schmerzhaft und die anschließende Rehabilitation dauert lange und ist umfangreich. Der Grund: Um das Hüftgelenk zu ersetzen, mussten bisher Muskeln durchtrennt oder vom Knochen abgelöst werden. Bis sie wieder zusammenwachsen und der Patient die Hüfte voll belasten kann, vergehen oft mehrere Monate. Jetzt gibt es eine innovative Operationstechnik, die Muskeln und Gewebe schont. Neben einem kürzeren Hautschnitt ist bei dieser Operationsmethode der gewählte Weg zum Gelenk entscheidend. Um eine Verletzung der für die Bewegung des Hüftgelenkes wichtigen Muskulatur zu umgehen, erfolgt der Zugang durch eine natürliche Muskellücke im vorderen Bereich des Oberschenkels (AMIS „Anterior Minimal Invasive Sugery“).
„Ich kann im Gegensatz zur herkömmlichen OP auf die Ablösung oder Durchtrennung von Muskeln vollständig verzichten.“
Dr. Wolf Niedermauntel, Orthoclinic Hamburg / ATOS Klinik Fleetinsel
Dr. Wolf Niedermauntel, Orthoclinic Hamburg / ATOS Klinik Fleetinsel
Dr. med. Wolf Niedermauntel, Facharzt für Orthopädie an der Orthoclinic in Hamburg, führt als einer von sehr wenigen Orthopäden in Norddeutschland die innovative Technik in Hamburg durch.
„Wenn Sie so wollen, nutzen wir einen alten, aber in Vergessenheit geratenen „Geheimweg“ zwischen den Muskeln“, erklärt Dr. Niedermauntel. „Dadurch kann ich im Gegensatz zu den herkömmlichen Operationsmethoden auf die Ablösung oder Durchtrennung von Muskulatur vollständig verzichten. Es geht bei dieser minimalinvasiven OP-Technik nicht in erster Linie nur um einen kleinen Schnitt, sondern – für den Patienten viel wichtiger – um die Schonung der Weichteile.“ Ein geringeres Trauma (Eingriff in den Körper), geringerer Blutverlust und weniger Schmerzen sorgen für eine deutlich schnellere Erholung und schmerzfreie Mobilität durch geringeren Verlust der Beinkraft. Die Mobilisation kann schon am OP-Tag beginnen. Patienten können so wesentlich schneller zur normalen Belastung und zum Arbeitsplatz zurückkehren. „Und die Gefahr einer späteren Luxation – also ein Ausrenken des neuen Gelenkes – ist nur noch sehr gering, da die stabilisierenden Muskeln nicht beschädigt werden. Dank ‚Bikini-Naht‘ in der Leiste lässt sich die kleine Narbe später gut verdecken.“ Die Operation wird in der renommierten ATOS-Klinik Fleetinsel durchgeführt, die lt. „Hamburger Krankenhausspiegel“ für den hüft- und knieendoprothetischen Bereich gerade zum vierten Mal in Folge als beste Klinik Hamburgs ausgezeichnet wurde.
Standorte Orthoclinic Hamburg
Holsteiner Chaussee 305
22457 Hamburg
Tel.: (040) 550 12 14
Fax: (040) 550 75 82
info@orthoclinic-hamburg.de
orthoclinic-hamburg.de22457 Hamburg
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ATOS-Klinik Fleetinsel Hamburg
Admiralitätstraße 3-4
20459 Hamburg
Besondere Leistungen
- Arthroskopische Chirurgie (Knie, Hüfte und Schulter, Sprunggelenk)
- Endoprothetik und Prothesenwechseloperationen
- Unfallchirurgie (Sport- und Arbeitsunfälle; D-Arzt)
- Wirbelsäulenchirurgie
- Fußchirurgie
Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen Selbstzahler
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