Sie sind Ihr altes Bad leid? Jörg Gragert bietet praktikable Teilsanierungen an, die große Wirkungen erzielen. Es muss ja schließlich nicht immer gleich eine Komplettsanierung sein, wenn das Bad nicht mehr Ihren Ansprüchen genügt. Auch mit Einzelmaßnahmen kann das Badezimmer fast wie neu wirken.

Eine gut geplante Teilsanierung führt zu großer Wirkung. „Beispielsweise lässt sich der Duschbereich durch den Einsatz von Rückwänden aus modernen Materialien und den Einbau einer bodenebenen Duschtasse deutlich optimieren. Möbel und Accessoires bringen zusätzlich frischen Glanz ins Bad“, sagt Badsanierer Jörg Gragert, der sich mit seinem Unternehmen in Norderstedt außer auf Komplettsanierungen auch auf Teilerneuerungen in Badezimmern spezialisiert hat.

Moderne Paneele sind äußerst hygienisch
 

Besonders im Duschbereich sind Wandfliesen und vor allem die Fliesenfugen hohen Belastungen ausgesetzt. Dank des cleveren und einfachen Rückwandsystems CS Easy Panel kann man Badezimmern jetzt schnell ein neues Aussehen verpassen. Mit nur drei Millimeter Stärke ist das Easy Panel ideal, um über bereits vorhandene Fliesen verlegt zu werden. Das Paneel kann auf fast allen Untergründen wie zum Beispiel Gipskarton, Mauerwerk und Putz montiert werden.

„Die Paneele sind aus einem sehr robusten, wasserfesten und pflegefreundlichen Material, das leicht zu verarbeiten ist und ein Höchstmaß an Hygiene ermöglicht. Zusätzlich bietet es Schutz und Sicherheit vor Bakterien“, sagt Jörg Gragert.

Auch für den Wunsch nach einer modernen Toilette gibt es viele praktische und vor allem budgetsparende Ideen: Die Montage erfolgt oft nur in wenigen Stunden und ist nahezu ohne Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz möglich. Das geht sauber und ohne viel Baulärm.

Die einfache und moderne Installationsart beispielsweise für neue Toiletten funktioniert, ohne die Wand aufstemmen zu müssen. Bei dieser Vorwandinstallation wird einfach eine Installationsebene vor dem Mauerwerk erstellt. Vorteil dieser Lösung ist, dass keine Stemmarbeiten am bestehenden Mauerwerk ausgeführt werden müssen. Vorwandinstallationen sind daher sowohl im Neubau als auch im Sanierungsfall die erste Wahl beim Einbau.
 

Wer unsicher ist, ob er sich ein Dusch-WC einbauen lassen soll, sollte so vorgehen: „Bei der Rohinstallation kann ich dem Kunden ein Stromversorgungskabel legen, um später auf Wunsch dann das immer mehr nachgefragte Dusch-WC zu montieren. Selbstverständlich ist aber auch in bestehenden Bädern ein Dusch-WC nachträglich einbaubar“, sagt Gragert.

Eine Frischekur mit kleinem Budget ist durchaus in jedem veralteten Bad oder Gäste-WC möglich. In die Badplanung müssen letztlich alle Kundenwünsche einfließen. Was ist für Sie wichtig? Ein gemeinsames Waschbecken mit zwei Armaturen, eine Wellness-Duschkabine oder ein Waschtisch aus Naturstein? Immer lohnend sind zudem Investitionen, um ein barrierefreies Bad genießen zu können. Möglich ist das ganz einfach zum Beispiel mit dem Einbau einer bodengleichen Dusche. Ein generationengerechtes Bad steigert auf jeden Fall den Wert des Hauses.

„Wenn der Platz dann aber doch nicht reichen sollte, um die Dusche größtmöglich zu erweitern, hilft eine einfache Lösung: Duschkabinen zum Wegklappen eignen sich für jedes Bad.“ Problematisch sind in vielen älteren Bädern oftmals Duschtassen, die mit einer Einstiegshöhe von bis zu 20 Zentimetern für viele Menschen ein schwer überwindliches Hindernis darstellen. Nicht nur ältere und gehandicapte Menschen, sondern auch junge Familien bevorzugen stattdessen eine bodengleiche Badgestaltung. Während dies bei einem Neubau problemlos realisierbar ist, kann es bei der Modernisierung eines Badezimmers im Bestand einige Hindernisse geben.

Gerade im Altbau sind die Bodenaufbauhöhen oftmals so niedrig, dass das Duschwasser ohne eine gewisse vertikale Aufstauhöhe nicht ablaufen kann. Das Gefälle reicht nicht aus, um das Abwasser zum nächsten Fallrohr zu transportieren. Der einfache Austausch der alten Duschwanne gegen einen herkömmlichen flachen Duschablauf ist aufgrund des Bodenaufbaus oftmals nicht möglich. Werden der alte Estrich und die Dämmung entfernt, müsste das Duschwasser gegen die Fließrichtigung nach oben fließen, um die vorhandene Abwasserleitung im Freigefälle zu erreichen. Eine physikalische Grenze, die man nicht außer Acht lassen kann.

„Ideal sind dafür allerdings Bodenablaufpumpen, mit denen man bodengleiche Duschen auch überall dort installieren kann, wo es bisher aufgrund mangelnden Freigefälles nicht möglich war. Damit wird der Traum eines barrierefreien Bades im Rahmen einer Badsanierung auch im Altbau wahr“, erläutert der Fachmann. Eingebaut in dem Badezimmerfußboden fördert diese Pumpe gut versteckt und leise das Duschwasser in die vorhandene Abwasserleitung.

Falttüren aus Glas schaffen Platz im kleinen Bad

Bodenebene Duschen werden größer dank klappbarer Falttüren aus Glas: Um idealerweise eine Dusche bodeneben zu bauen und zusätzliche Bewegungsfreiheit zu gewinnen, bieten sich Klapp-Faltwänden aus Glas an. So können auch Duschen in Nischen und Ecken oft leichter durch eine Duschfalttür betreten werden. Eine wegklappbare Duschkabine mit Falttür aus Glas lässt sich ganz an die Wand drücken, das schafft Raum im Bad.

Gerade in kleinen Bädern oder bei der Verwendung von Gehhilfen sind fix montierte Duschwände oft ein Hindernis. Duschen hingegen mit Falttüren aus Glas schaffen zusätzlichen Platz im Bad und fördern den Komfort und die Mobilität auf engem Raum. jor

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