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Themenwelten Hamburg
Die Volkshochschule bietet ein breit gefächertes Programm

Etwas Neues ausprobieren: VHS-Kurse an der Hamburger Volkshochschule

Astrid Becker unterrichtet Pilates bei der Volkshochschule als Online-Kursus Foto: Hamburger VHS/ Gesche Jäger

HAMBURG Mit dem aktuellen, gedruckten Magazin „Auf Kurs“ liefert die Hamburger Volkshochschule (VHS) 170 Tipps und Anregungen, um auf einen Teil des VHS-Angebots in diesem Frühjahr neugierig zu machen. Auf der Homepage www.vhs-hamburg.de ist das Gesamtangebot mit rund 1250 Kursen zu finden, die sowohl online als auch vor Ort in der Volkshochschule gebucht werden können.

Angebote auch online

Fester Bestandteil des Magazins sind die Porträts der Dozenten: Anna Husemann bietet verschiedene Kurse rund ums Stricken und Häkeln an. Die 30-jährige Textildesignerin zeigt in einem ihrer Kurse, wie man aus Wollresten stylische Wohnaccessoires schaffen kann. Ihre farbenfrohen Kreationen sind ihr Markenzeichen. 

Ein großer Teil des Angebots wird inzwischen online angeboten. Die Erfahrung aus den vergangenen zwei Jahren zeigt, dass es dafür einen Bedarf etwa bei einigen Sportarten gibt: Pilates, Yoga oder autogenes Training machen viele Sportler gern bequem von zu Hause – mit fachlicher Anleitung und Gruppengefühl über den Bildschirm.

Anna Husemann ist Textildesignerin und unterrichtet Stricken und Häkeln Foto: Hamburger VHS/ Gesche Jäger
Anna Husemann ist Textildesignerin und unterrichtet Stricken und Häkeln Foto: Hamburger VHS/ Gesche Jäger

Heutzutage wird kaum noch mit einem Film fotografiert. Das Basiswissen am Computer und die Bildbearbeitung über das Programm Photoshop sind hilfreich, um Digitalfotos zu optimieren und daraus vielleicht ein Fotobuch zu erstellen. Ein Blick ins VHS-Programm lohnt sich, um in der digitalen Welt mitzumachen. Sprach-, Sport-, Kunst- und Ernährungskurse, Garten- und Balkonworkshops oder Museumsbesuche runden das Programm ab. (jm)


Es zählt der Wille des Patienten

HAMBURG Für viele Menschen ist es schwierig, eine Patientenverfügung zu erstellen, weil sie noch keine Details festlegen können. Doch wer an seinem Lebensende von den möglichen Begleiterscheinungen des Sterbens befreit werden möchte, sollte diesen Wunsch rechtzeitig zu Papier bringen.

„Wenn es eine medizinische Indikation für den Einsatz von palliativmedizinischen Maßnahmen und Medikamenten gibt, brauchen wir eine Einwilligung“, erklärt Dr. Markus Faust. Falls sich ein Patient nicht mehr selbst äußern kann, ist die Zustimmung der Angehörigen oder des Betreuers nötig. „Wir versuchen dann, den mutmaßlichen Willen des Betroffenen herauszufinden“, sagt der Palliativmediziner und Facharzt für Anästhesie.

Zwei Aspekte sind in einer Patientenverfügung hilfreich: Eine klare Aussage darüber, ob am Lebensende der Einsatz von Palliativmedizin gewünscht wird, und ein persönlicher Gedanke zur Lebenseinstellung. Dieses Dokument sollte regelmäßig aktualisiert und ergänzt werden. Weitere Informationen: www.koordinierungsstelle-hospiz.de oder unter Telefon 226 30 30 30. (jm)


PFLEGEKOMPASS

Foto: Mertens
Foto: Mertens

„Der Pflegekompass“ ist ein Leitfaden für die Pflege und Betreuung zu Hause, hilft bei der Suche nach einer Seniorenwohnung oder einem Platz im Altenheim. „Der Pflegekompass“ kostet 19,90 Euro. Erhältlich beim Hamburger Wochenblatt, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg. Im Internet unter www.derPflegekompass.de oder Telefon 55 44 72 752 (zuzüglich Versandkosten).

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