Jünger wird er nicht, und es geht so weiter wie in den vergangenen 21 Jahren seiner Karriere.
Die 100er Marke ist geknackt und die hatte ihm in den letzten Monaten kaum noch einer zugetraut. Bei den ATP Masters im November in London früh raus gegen Alexander Zverev, auch bei den Australian Open im Januar kam das Aus bereits im Achtelfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas. In Dubai, seiner Trainingsheimat, gelang ihm jetzt die Revanche gegen Titsipas mit einem glatten 6:4, 6:4 Sieg im Finale. 100 Titel, nur der US Amerikaner Jimmy Connors thront mit seinen 109 Titeln noch vor dem Schweizer. Connors war dann der Erste, der ihm lt. Federer zu seinem weiteren Karrieremeilenstein gratulierte. Connors: „Willkommen im „Triple Digit“ Victory Club. Ich war ein wenig einsam all die Zeit hier oben und bin glücklich, jetzt zu zweit zu sein.“
Die 100er Marke ist geknackt und die hatte ihm in den letzten Monaten kaum noch einer zugetraut. Bei den ATP Masters im November in London früh raus gegen Alexander Zverev, auch bei den Australian Open im Januar kam das Aus bereits im Achtelfinale gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas. In Dubai, seiner Trainingsheimat, gelang ihm jetzt die Revanche gegen Titsipas mit einem glatten 6:4, 6:4 Sieg im Finale. 100 Titel, nur der US Amerikaner Jimmy Connors thront mit seinen 109 Titeln noch vor dem Schweizer. Connors war dann der Erste, der ihm lt. Federer zu seinem weiteren Karrieremeilenstein gratulierte. Connors: „Willkommen im „Triple Digit“ Victory Club. Ich war ein wenig einsam all die Zeit hier oben und bin glücklich, jetzt zu zweit zu sein.“
Federer gewann seinen ersten ATP Titel 2001 in Mailand. Den dritten, seinen ersten Masters Erfolg, gewann er am Rothenbaum gegen Marat Safin. Drei weitere German Open Siege folgten. Ähnlich wie heute bei Alexander Zverev wurde ihm eine Grand Slam Blockade angedichtet, da er bis 2003 bei allen Grand Slams früh ausschied. In 2003 kam dann der Durchbruch. Nach wiederum frühen Niederlagen bei den Australian und French Open gewann er seinen ersten Wimbledon Titel im Finale gegen Mark Philippousis. Danach stand ihm nichts mehr im Wege, und ein Grand Slam Titel nach dem anderen folgte.
Vor Dubai reagierte Federer noch leicht genervt auf all die im Turniervorwege sprießenden Spekulationen, wann er denn endlich die 100er Marke packen würde. Wie er dann aber durch das Turnier spazierte mit seinen 37 Jahren, wurde allen schnell klar, Dubai ist der Ort der Federer Tennis Geschichte.
18 Jahre oder 6.600 Tage lagen zwischen Titel Nr. 1 und Titel Nr. 100.
Der Meister gab sich nach dem Finale gegenüber dem Internetportal tennisnet.com gesprächig: „Ich weiß, dass ich vielen in ihrer Karriere im Weg stand, aber mein Respekt meinen Gegnern gegenüber ist, dass ich nie Geschenke verteilte, nicht verteilen durfte. Und doch, in den letzten Jahren war immer auch ein Staunen bei mir dabei nach einem erneuten Erfolg, das alles ist nur eins nicht: Selbstverständlich.“ Na dann, auf die kommenden neun Titel, Jimmy Connors wartet.
18 Jahre oder 6.600 Tage lagen zwischen Titel Nr. 1 und Titel Nr. 100.
Der Meister gab sich nach dem Finale gegenüber dem Internetportal tennisnet.com gesprächig: „Ich weiß, dass ich vielen in ihrer Karriere im Weg stand, aber mein Respekt meinen Gegnern gegenüber ist, dass ich nie Geschenke verteilte, nicht verteilen durfte. Und doch, in den letzten Jahren war immer auch ein Staunen bei mir dabei nach einem erneuten Erfolg, das alles ist nur eins nicht: Selbstverständlich.“ Na dann, auf die kommenden neun Titel, Jimmy Connors wartet.
Dubai: Das Schweizer Festival. Der 100. Titel von Federer überschattete natürlich den Erfolg seiner Schweizer Landsfrau Belinda Bencic. Beide gewannen zusammen Anfang des Jahres den Hopman Cup gegen Angie Kerber und Sasha Zverev in Perth.
In Dubai schloss Bencic an diesen Erfolg an. Ihren dritten Karrieretitel gewann sie im Finale gegen Petra Kvitova. In den Runden davor hatte sie mit Simona Halep, Elena Svitolina und Aryna Sabalenka drei weitere Top 10 Spielerinnen ausgeschaltet.
In Dubai schloss Bencic an diesen Erfolg an. Ihren dritten Karrieretitel gewann sie im Finale gegen Petra Kvitova. In den Runden davor hatte sie mit Simona Halep, Elena Svitolina und Aryna Sabalenka drei weitere Top 10 Spielerinnen ausgeschaltet.
Die gemeinsamen Trainingstage in Perth scheinen sich für beide ausgezahlt zu haben. Vater Bencic und Trainer Ivan hätten sich vielleicht auch nur mit dem Finaleinzug zufrieden gegeben. Nach dem Sieg verkündete Belinda nämlich, dass es eine Vereinbarung zwischen den dreien geben würde, dass nach einem eventuellen Turniersieg alle drei gemeinsam einen Fallschirmsprung machen würden. Vater Bencic: „Wer kann denn das ahnen? Ich habe Höhenangst, warum sein Leben riskieren, das war wohl nicht so richtig durchdacht von mir?“