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Themenwelten Hamburg
Möglichkeiten der Altersfinanzierung

Reden, nicht schweigen

Die Sorge, sich im Alltag einschränken zu müssen, belastet auch ältere Menschen Foto: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG/akz-o

STORMARN Lebensmittel, Strom, Öl und Gas: Alles wird teurer. Grund dafür ist die Inflation in Deutschland, die seit Monaten so hoch ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Bürgerinnen und Bürger fürchten, dass sie sich im Alltag einschränken müssen, insbesondere ältere Menschen, deren Rente knapp bemessen ist. Viele von ihnen besitzen eine Immobilie, dennoch kalkulieren sie mit spitzem Bleistift. Doch aus Scham vor Gerede in der Nachbarschaft und in der Familie verschweigen sie ihre finanziellen Probleme: Über Geld zu reden ist für viele Menschen immer noch ein Tabu.

Sich ein Herz zu fassen und über Geld zu reden, kann betroffenen Menschen aber auch Optionen aufzeigen, um den finanziellen Spielraum für den Lebensabend zu erweitern. Gemeinsam mit den Kindern oder anderen Vertrauten können sie entscheiden, ob eine Immobilienverrentung für sie infrage kommt. Diese Form der Altersfinanzierung hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland etabliert. Die Immobilie wird dabei an ein Unternehmen verkauft, doch die Kunden und Kundinnen dürfen lebenslang an ihrem Lieblingsplatz wohnen bleiben und erhalten eine Rentenzahlung. Sozial nachhaltige Anbieter sichern die Seniorinnen und Senioren ab durch einen Eintrag des Wohnrechts und der Rentenzahlung im Grundbuch und entlasten sie zudem von den Kosten der teuren Instandhaltung. (spp-o)

Mehr Informationen online unter www.deutsche-leibrenten.de


Grippeimpfung empfohlen

STORMARN Eine Grippe ist nicht vergleichbar mit einem Schnupfen oder „grippalen Infekt“, sondern eine ernste Erkrankung. Sie kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen. So erhöht die Grippe selbst bei gesunden Erwachsenen das Herzinfarktrisiko um das bis zu Zehnfache, das Schlaganfallrisiko um das Achtfache. Besonders Menschen ab 60 Jahren profitieren von der Grippeimpfung, da sie aufgrund ihres altersbedingt schwächeren Immunsystems ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben. Für diese Altersgruppe wird die Grippeimpfung deshalb von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Die Kosten tragen die gesetzlichen Krankenkassen. Der beste Termin für eine Impfung ist von Oktober bis Mitte Dezember. Aber auch zu einem späteren Zeitpunkt, bis ins Frühjahr hinein, ist sie sinnvoll. (spp-o)

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