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Gut gecheckt zur Hauptuntersuchung

Der Autofahrer sollte seinen Wagen auf die Hauptuntersuchung vorbereiten Foto: Dekra
Der Autofahrer sollte seinen Wagen auf die Hauptuntersuchung vorbereiten Foto: Dekra


Beim Autofahrer ist die Enttäuschung oft groß, wenn das Fahrzeug nicht auf Anhieb durch die Hauptuntersuchung kommt“, sagt Jörg Sautter, Kfz-Sachverständiger bei der Dekra. Damit es bei der Hauptuntersuchung problemlos läuft, empfiehlt der Experte, das Fahrzeug auf den Prüftermin vorzubereiten.

Oft sind es nur Kleinigkeiten, die der neuen Prüfplakette im Wege stehen. „Ob die Beleuchtung oder die Hupe funktionieren, kann jeder leicht selbst kontrollieren und wenn nötig beheben lassen“, erklärt Sautter.

Wichtigstes Dokument ist der Fahrzeugschein, heute „Zulassungsbescheinigung Teil 1“. Wurde die Abgasuntersuchung vorher in der Werkstatt ausgeführt, wird auch der AU-Nachweis benötigt. Dieser darf allerdings nicht älter als zwei Monate sein. Liegen Papiere zu Fahrzeugänderungen vor, zum Beispiel zu Sonderrädern oder Schalldämpfer, sollte man sie parat haben.
Auch die Kontrollleuchten sind einen Blick wert. Leuchten die Lämpchen für ABS, ESP, Airbag oder andere Sicherheitskomponenten dauerhaft, gibt es keine Plakette.

Eine der am häufigsten bemängelten Baugruppen bei ist die Beleuchtung. Ob Scheinwerfer, Bremslicht und Blinker funktionieren, lässt sich leicht an einer Wand oder mithilfe eines Mitfahrers checken. Ebenso leicht lässt sich die Hupe testen. Auch die Klassiker Warndreieck, Warnweste und Erste-Hilfe-Material sollten gut sichtbar bereitliegen. Die Reifen müssen noch mindestens 1,6 Millimeter Profiltiefe aufweisen. (mra)

www.dekra.de

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