Binnenland Schleswig-Holstein: Diese Kampagne ist eine Erfolgsgeschichte
Von Null auf Tausend in nicht einmal zwei Monaten – der neue Facebook-Kanal „Binnenland SH“ mit inzwischen über 1100 Abonnenten zeigt, wie groß das Interesse an der Region sowie den Angeboten des Förderprojektes „Kultur- und Naturerbe im SH Binnenland – Vernetzung und Angebotsentwicklung“ ist.
Urlauber suchen Ruhe, Weite und ein vielfältiges Angebot und entdecken dabei auch in Schleswig-Holstein die Kleinode im Binnenland abseits der Tourismus-Hochburgen. Urlaub im eigenen Land liegt absolut im Trend. Ergänzt wird der Facebook-Kanal auf Instagram. Unter „binnenland.schleswigholstein“ sind abwechslungsreiche Impressionen aus dem Binnenland zu finden. Die beiden Kanäle werden durch eine „Social-Media“-Kampagne flankiert, die Themen wie „binn‘ naturverliebt“, „binn‘ erfahrbar“ und „binn‘ im Fluss“ in den Vordergrund stellt.
Alle Maßnahmen verweisen auf die sich stetig weiter entwickelnde Webseite www.binnenland.sh, die alle Angebote, News sowie Informationen zum Binnenland Schleswig-Holstein bündelt. Auch bei der Nutzung der Seite zeigt sich, dass das Thema für viele Menschen hochinteressant ist.
Die Schönheit des Binnenlandes entdecken
„Seit dem ‚Go-Live‘ Anfang März sahen sich Nutzer bei einem Besuch auf der Seite im Schnitt knapp 3,2 Seiten an und blieben insgesamt vier Minuten auf der Webseite“, erläutert Katharina Kruse vom Projektmanagement des Förderprojektes bei „RegionNord“. Arne Lewandowski, Tourismusbeauftragter der Stadt Neumünster, die dieses Projekt leitet, fügt hinzu: „Wir freuen uns über die bisherige Resonanz. Mit den Kampagnen des Jahres 2021 möchten wir noch mehr Gäste für das Binnenland interessieren – und natürlich weitere Partner gewinnen.“
Die Kampagne „binn‘ mittendrin“, die Online-Marketing-Aktivitäten sowie die „Social-Media“-Präsenz sind Bestandteil des Förderprojektes „Kultur- und Naturerbe im Schleswig-Holsteinischen Binnenland – Vernetzung und Angebotsentwicklung“. Dieses wird mit finanzieller Unterstützung aus dem Landesprogramm Wirtschaft sowie dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, dem Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume und den Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien umgesetzt.
Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt 396.000 Euro, durch die 50 prozentige EFRE-Förderung und weitere Zuschüsse beträgt die finanzielle Unterstützung mehr als 70 Prozent. mra