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Spuren der Corona-Pandemie: Susana Mohrs Kunstausstellung im Bezirksamt Wandsbek

Foto: Susana Mohr

Noch bis zum 27. Mai sind Werke der Künstlerin Susana Mohr (SDONIS) im Bezirksamt Wandsbek zu sehen. Unter dem Motto „Contradicción“ präsentiert sie mit ihrer Ausstellung die komplexe Stimmungslage der Corona-Pandemie. Sie verarbeitet die bisher erlebten und von der Pandemie geprägten zwei Jahre von Konfusion, Stillstand und Widersprüchen. Die Bilder stellen die durch die gesellschaftliche Trennung entstandene Spannung dar. Das kommt auch in dem Ausstellungsmotto zum Ausdruck, für das Susana Mohr ein Wort aus ihrer Heimatsprache Spanisch gewählt hat. „Contradicción“ heißt übersetzt Widerspruch beziehungsweise Widersprüchlichkeit. (afr)

Die Bilder sind auf der Ausstellungsfläche im zweiten Obergeschoss an der Schloßstraße 60 montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 19 Uhr zu sehen. Sie wird zum Teil auch in digitaler Form unter www.hamburg.de/wandsbek gezeigt.
   

Alsterbrücke erneuert

Die Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen: Die Alsterbrücke im südlichen Hennebergpark ist wieder ohne Gefahr begehbar. Die alten Holzbohlen wurden entfernt und durch langlebigere Bohlen aus Recycling-Kunststoff ersetzt. Auch die Geländerholme und die Handläufe hat das Bezirksamt Wandsbek gegen neue aus Holz austauschen lassen. Die Brücke verbindet im Verlauf des Alsterwanderwegs die Wege im Hennebergpark in Poppenbüttel mit den auf Saseler Seite verlaufenden Wegen. (afr)


Messstellen fürs Grundwasser

Das Bezirksamt Wandsbek hat die Einrichtung von Grundwassermessstellen am Rückhaltebecken Blakshörn und am Wellingsbütteler Grenzgraben in Sasel in Auftrag gegeben. Die Maßnahmen werden in den kommenden Wochen umgesetzt und sind ein erster Schritt hin zu einem verbesserten Hochwasserschutz im Überschwemmungsgebiet der Berner Au. Im Rahmen des Monitorings werden die Messstellen über einen Zeitraum von mehreren Monaten ausgelesen. (afr)


Netzwerktreffen für Geflüchtete

Ehrenamtliche aus dem Ukraine Netzwerk Volksdorf bieten zusammen mit der Rockenhof-Kirchengemeinde jeden Sonntag im Gemeindehaus St. Gabriel in der Zeit von 15–17 Uhr ein Treffen für Geflüchtete aus der Ukraine, Gastfamilien und Helferinnen und Helfer an. Es geht in erster Linie um das Knüpfen von Kontakten, Austausch untereinander und Vernetzung. Bei diesen Treffen sind alle Gäste zu warmen und kalten Getränken sowie Fingerfood eingeladen. Für Kinder und Jugendliche gibt es Spiel- und Sportmöglichkeiten (Tischtennis, Schach, Kletterkisten, Bälle, Brettspiele). Die Organisator-/innen des Netzwerks helfen bei der Wohnungssuche, bei Kontakten zum Kinderarzt, Hausarzt, Psychiater, bei der Suche nach einem Platz in der Grundschule. Ein Team zur Vorbereitung der Treffen trifft sich jeweils schon um 14.30 Uhr. Auch beim Aufräumen wird bis etwa 17.30 oder 18 Uhr Hilfe benötigt. Wer das Projekt unterstützen möchte, nimmt Kontakt auf zu Wiebke Christiansen (E-Mail: wiebke.christiansen@icloud.com oder Telefon 0176 / 49 07 60 10), oder Julia Engel (E-Mail: j.m.engel@icloud.com oder Telefon 0151 / 57 22 29 23) sowie Charlotte Wenzel (E-Mail: charlotte_wenzel@gmx.de oder Telefon 0157 / 72 51 25 94). (afr)


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