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Bei jedem Wetter gut bedacht sein

Dachdämmungen können nicht nur Wärmeschutz, sondern auch Sicherheit gegen Feuchteschäden bieten Foto: djd/pur
Dachdämmungen können nicht nur Wärmeschutz, sondern auch Sicherheit gegen Feuchteschäden bieten Foto: djd/pur
Das Dach ist eines der wichtigsten Bauteile eines Hauses. Es schließt das Gebäude nach oben ab und schützt es vor Regen, Schnee und Hagel. Zusätzlich soll der Dachaufbau dafür sorgen, dass im Winter Heizwärme im Haus bleibt und sich im Sommer die Luft unterm Dachstuhl nicht übermäßig aufheizt. Wie gut die Immobilie von oben gegen Wetterextreme geschützt ist, hängt dabei nicht nur von der Eindeckung ab, sondern auch vom Aufbau der Dachkonstruktion und den verwendeten Materialien darunter.

Beim Wärmeschutz sind Aufsparrendämmungen für das Steildach eine gute Wahl. Sie werden vollflächig oberhalb der Dachsparren aufgebracht, sodass es nicht zu Wärmebrücken kommen kann. Hochleistungsdämmungen aus PU-Hartschaum etwa bieten hier praktische Vorteile. Zum einen können sie aufgrund ihres geringen Wärmedurchgangswerts flacher aufgebaut werden als andere Dämmstoffe. Das spart Material und hält den Dachaufbau schlanker. Zum anderen sind sie als Nut-und-Feder-Elemente schnell und sicher zu verlegen.
 
Mit entsprechenden Funktionsschichten versehen, können PU-Dämmsysteme wie puren Plus zudem eine wichtige Schutzfunktion übernehmen. Sie greift zum Beispiel, wenn Ziegel bei einem Unwetter vom Sturm gelöst oder durch Hagelschläge zerbrochen werden. Ein Test beim Süddeutschen Kunststoffzentrum bescheinigt dies: Selbst bei großen Hagelkörnern und hohen Schädigungsgeschwindigkeiten bieten PU-Dämmsysteme besten Schutz gegen Hagel, wenn die Dacheindeckung beschädigt ist. Dadurch lassen sich auch Folgeschäden an Decken, Wänden, Böden wie am gesamten Interieur vermeiden. djd/mra
 

Staat fördert neue Heizung

Die Bundesregierung strebt im Rahmen ihres Klimapaketes bis 2050 die CO2-Neutralität in Deutschland an. Ein ehrgeiziges Ziel – und nur zu schaffen, wenn auch das enorme Einsparpotenzial privater Hausbesitzer genutzt wird. „Würden alle zwölf Millionen Altkessel auf einen Schlag ausgetauscht, kämen bis zu 32 Millionen Tonnen CO2-Minderung pro Jahr zustande“, rechnet Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima vor.

Im Mittelpunkt des Anreizprogramms zum Umstieg auf erneuerbare Energien stehen die Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Verglichen mit der alten Förderung kann die Richtlinie im Einzelfall eine Verdoppelung der Zuschüsse ergeben. djd/mra

www.bafa.de
www.wasserwaermeluft.de
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