Konzertstadt, Musicalstadt, Medienstadt – Hamburg kann sich zu Recht mit all diesen Titeln schmücken. Zahlreiche Events und Veranstaltungen locken alljährlich Gäste aus aller Welt in die Elbmetropole, die sich im Stadtpark Weltstars wie in diesem Jahr unter anderem Billy Idol und Beth Dito anhören, Broadway-Musicals in der Neuen Flora oder dem Stage-Theater am Hafen sehen oder die abwechslungsreiche, freie Musikszene genießen wollen. Am Laufen gehalten werden kann das Alles nur durch gut ausgebildete Fachleute, die im Hintergrund an den Reglern stehen. Kurz: Experten wie „Mediengestalter Bild und Ton“ und Fachkräfte für Veranstaltungstechnik haben in Hamburg gute Chancen auf einen interessanten Arbeitsplatz. Sie stehen zwar nicht selbst im Rampenlicht und an den Mikrophonen, sind aber mit dafür verantwortlich, dass alles ins rechte Bild gerückt wird und der Ton stimmt.
Arbeiten, „wo die Musik spielt“
Während „Mediengestalter Bild und Ton“ in Unternehmen der Filmwirtschaft, in Medien- und Werbeagenturen unter anderem Medienproduktionen planen sowie Bild- und Tonaufnahmen erstellen und bearbeiten, behalten Fachkräfte für Veranstaltungstechnik als Mitarbeiter von Eventagenturen und Messeveranstaltern den Überblick über die technischen Anlagen rund um Bühne und Messestand, richten sie ein und bedienen sie. Neben Spaß an Technik sollten Interessenten beider Berufe ein gutes Gehör und Farbsehen mitbringen. Wer als Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Bühnenaufbauten herumklettert, braucht zudem eine Grundfitness – und sollte schwindelfrei sein. Beweglichkeit ist auch in Bezug auf die Arbeitszeiten und -orte gefragt: Gearbeitet wird da, „wo die Musik spielt“ und dann, wenn sich die Vorhänge heben. Für Absolventen beider Berufe gibt es nach Abschluss der jeweils dreijährigen Ausbildung Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu qualifizieren. Ihnen stehen diverse Meisterfortbildungen, kaufmännische Aufstiegsweiterbildungen und bei entsprechender Qualifikation auch der Weg in ein fachspezifisches Studium offen. Je nach den eigenen Interessen sollten sich die Eventexperten aber auch in ihrem Ausbildungsberuf ständig auf dem Laufenden halten. Mediengestalter können sich zum Beispiel mit themenspezifischen Fortbildungen zu Bild-, Ton- und Kameratechnik, Film-, Fernseh- und Videoproduktion, Mediengestaltung und Medienrecht wissenstechnisch in Form halten. Fachkräfte für Veranstaltungstechnik erhöhen ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt mit Fortbildungen zu elektrischer Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie ebenfalls zu Bild-, Ton- und Kameratechnik. Auch in Sachen Brandschutz und Arbeitssicherheit müssen sie immer auf dem neuesten Stand sein.
Hot-Spot für Medienmacher
Nicht nur auf den Bühnen und Messen pulsiert das Leben der Medienmetropole: Als traditionsreicher Standort großer Medienhäuser wie Gruner + Jahr und renommierter Buchverlage wie dem „Harry-Potter-Verlag“ Carlsen, ist Hamburg auch Hot- Spot für Journalisten, Lektoren und Medienkaufleute. Längst hat sich der Weiterbildungsmarkt auf die Vielzahl der Beschäftigten in diesen Branchen eingestellt. Fündig werden Weiterbildungsinteressierte zum Beispiel über das Hamburger Kursportal WISY. Allein unter dem Suchwort „Journalismus“ listet das Portal über 200 Angebote auf – vom mehrtägigen Intensivkurs für Fachzeitschriftenjournalismus über den einwöchigen Multimedia- Workshop bis zum Wochenendkurs, in dem die Teilnehmenden lernen, Podcast-Formate zu entwickeln.
Fachliche Rückendeckung bieten auch die professionellen Netzwerke für Beschäftigte in der Medien- und Digitalbranche. So lädt die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein unter dem Titel „meet & mingle“ zu organisierten Treffen, auf denen sich Kreative zu thematischen Schwerpunkten wie „Buch trifft Film“ austauschen; das Netzwerk Vocer.org des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e. V. richtet sich mit seinem Diskussionsforum und Think Tank speziell an Journalisten, und die Digital Media Women e.V. setzen sich für die Stärkung von Frauen in Medienberufen ein. Media-Worker wählen Hamburg! Fazit: Zwar sind die Anforderungen – auch an die Weiterbildungsbereitschaft – an Fachkräfte in der pulsierenden Konzert-, Musical- und Medienstadt hoch, doch hat die Hansestadt Hamburg im Gegenzug auch sehr gute Rahmenbedingungen zu bieten: attraktive Arbeitsplätze, gute Netzwerke und ein umfangreiches Weiter- und Fortbildungsangebot vor Ort. Laut Media Worker Report 2018, den Ergebnissen einer Studie, die nextMedia.Hamburg unter anderem gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk Xing erstellte, ist Hamburg für Media-Worker weiterhin die beliebteste Stadt in Deutschland. 32 Prozent der Befragten bewerten die Hansestadt demnach als attraktivsten Standort und verweisen München und Berlin auf die Plätze zwei und drei. ivo
Hamburger Kursportal WISY: www.hamburg.kursportal.info
Netzwerke (Auswahl): www.digitalmediawomen.de, www.vocer.org, www.ffhsh.de (Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein)
Während „Mediengestalter Bild und Ton“ in Unternehmen der Filmwirtschaft, in Medien- und Werbeagenturen unter anderem Medienproduktionen planen sowie Bild- und Tonaufnahmen erstellen und bearbeiten, behalten Fachkräfte für Veranstaltungstechnik als Mitarbeiter von Eventagenturen und Messeveranstaltern den Überblick über die technischen Anlagen rund um Bühne und Messestand, richten sie ein und bedienen sie. Neben Spaß an Technik sollten Interessenten beider Berufe ein gutes Gehör und Farbsehen mitbringen. Wer als Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Bühnenaufbauten herumklettert, braucht zudem eine Grundfitness – und sollte schwindelfrei sein. Beweglichkeit ist auch in Bezug auf die Arbeitszeiten und -orte gefragt: Gearbeitet wird da, „wo die Musik spielt“ und dann, wenn sich die Vorhänge heben. Für Absolventen beider Berufe gibt es nach Abschluss der jeweils dreijährigen Ausbildung Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu qualifizieren. Ihnen stehen diverse Meisterfortbildungen, kaufmännische Aufstiegsweiterbildungen und bei entsprechender Qualifikation auch der Weg in ein fachspezifisches Studium offen. Je nach den eigenen Interessen sollten sich die Eventexperten aber auch in ihrem Ausbildungsberuf ständig auf dem Laufenden halten. Mediengestalter können sich zum Beispiel mit themenspezifischen Fortbildungen zu Bild-, Ton- und Kameratechnik, Film-, Fernseh- und Videoproduktion, Mediengestaltung und Medienrecht wissenstechnisch in Form halten. Fachkräfte für Veranstaltungstechnik erhöhen ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt mit Fortbildungen zu elektrischer Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie ebenfalls zu Bild-, Ton- und Kameratechnik. Auch in Sachen Brandschutz und Arbeitssicherheit müssen sie immer auf dem neuesten Stand sein.
Hot-Spot für Medienmacher
Nicht nur auf den Bühnen und Messen pulsiert das Leben der Medienmetropole: Als traditionsreicher Standort großer Medienhäuser wie Gruner + Jahr und renommierter Buchverlage wie dem „Harry-Potter-Verlag“ Carlsen, ist Hamburg auch Hot- Spot für Journalisten, Lektoren und Medienkaufleute. Längst hat sich der Weiterbildungsmarkt auf die Vielzahl der Beschäftigten in diesen Branchen eingestellt. Fündig werden Weiterbildungsinteressierte zum Beispiel über das Hamburger Kursportal WISY. Allein unter dem Suchwort „Journalismus“ listet das Portal über 200 Angebote auf – vom mehrtägigen Intensivkurs für Fachzeitschriftenjournalismus über den einwöchigen Multimedia- Workshop bis zum Wochenendkurs, in dem die Teilnehmenden lernen, Podcast-Formate zu entwickeln.
Fachliche Rückendeckung bieten auch die professionellen Netzwerke für Beschäftigte in der Medien- und Digitalbranche. So lädt die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein unter dem Titel „meet & mingle“ zu organisierten Treffen, auf denen sich Kreative zu thematischen Schwerpunkten wie „Buch trifft Film“ austauschen; das Netzwerk Vocer.org des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e. V. richtet sich mit seinem Diskussionsforum und Think Tank speziell an Journalisten, und die Digital Media Women e.V. setzen sich für die Stärkung von Frauen in Medienberufen ein. Media-Worker wählen Hamburg! Fazit: Zwar sind die Anforderungen – auch an die Weiterbildungsbereitschaft – an Fachkräfte in der pulsierenden Konzert-, Musical- und Medienstadt hoch, doch hat die Hansestadt Hamburg im Gegenzug auch sehr gute Rahmenbedingungen zu bieten: attraktive Arbeitsplätze, gute Netzwerke und ein umfangreiches Weiter- und Fortbildungsangebot vor Ort. Laut Media Worker Report 2018, den Ergebnissen einer Studie, die nextMedia.Hamburg unter anderem gemeinsam mit dem Karrierenetzwerk Xing erstellte, ist Hamburg für Media-Worker weiterhin die beliebteste Stadt in Deutschland. 32 Prozent der Befragten bewerten die Hansestadt demnach als attraktivsten Standort und verweisen München und Berlin auf die Plätze zwei und drei. ivo
Hamburger Kursportal WISY: www.hamburg.kursportal.info
Netzwerke (Auswahl): www.digitalmediawomen.de, www.vocer.org, www.ffhsh.de (Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein)