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Laut Umfrage das beliebteste Essen an den Feiertagen: Würstchen mit Kartoffelsalat kommt Heiligabend in jeder dritten Familie auf den Tisch

Jeder Zweite liebt Vanillekipferl

Sie sind die mit Abstand beliebteste Speise zu Weihnachten: die Vanillekipferl. Das Gebäck wird am Heiligabend in jedem zweiten Haushalt genossen Foto: pixabay

Erinnern Sie sich noch? An den Duft des gebratenen Weihnachtsapfels mit Vanillesauce und Mandelsplittern, an das Leuchten der Kerze in den Augen, wenn die Gans frisch aus dem Ofen auf den Tisch gezaubert wurde. Für viele Menschen ist das Weihnachtsfest mit vielen Traditionen verbunden – auch beim Essen.

Geflügel steht an zweiter Stelle

Bei manchen ist das Essen an Heiligabend Tradition und muss jedes Jahr dasselbe sein, andere sind experimentierfreudiger – das beliebteste Weihnachtsessen ist und bleibt aber Kartoffelsalat mit Würstchen, wie eine Umfrage im Rahmen des Statista Global Consumer Surveys 2020 zeigt. 33 Prozent der Befragten geben an, das Gericht an den Feiertagen zu essen.
     

Aber auch Geflügel ist bei den Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland beliebt: Ente wollen 27 Prozent auf den Tisch bringen, bei 21 Prozent der Befragten gibt es Gans. Weniger Vorbereitung benötigen da diejenigen, die auf Raclette und Fondue zurückgreifen und sich ihr Gericht sozusagen selbst am Tisch zubereiten, was 17 und zwölf Prozent vorhaben.

Genascht wird allerdings auch gern, am liebsten Kekse: Etwa jede oder jeder Zweite gibt an, Vanillekipferl, Spekulatius und Co. zu essen, Lebkuchen folgt mit 45 Prozent und der Schoko-Weihnachtsmann bringt es auf Platz drei mit etwa 40 Prozent.

Die Grafik zeigt, was in den Haushalten in Deutschland am Heiligabend und zur Kaffeezeit auf den Tisch kommt. Befragt wurden dazu im November gut 1000 Personen Grafik: statista
Die Grafik zeigt, was in den Haushalten in Deutschland am Heiligabend und zur Kaffeezeit auf den Tisch kommt. Befragt wurden dazu im November gut 1000 Personen Grafik: statista

Bitte Fleisch aus der Region

Es gibt aber noch einen weiteren Trend. Immer mehr Menschen legen Wert darauf, dass Ihr Fleisch aus der Region kommt und möglichst Bio-Qualität hat. Deshalb steht Wildfleisch in dieser Verbrauchergruppe hoch im Kurs. Wildfleisch aus der Region ist nachhaltig, frisch, und obendrein ein gesundes Produkt

Doch immer noch scheinen die meisten Menschen zu glauben, dass Wild kompliziert zuzubereiten ist und sich lediglich für Feiertagsmenüs eignet. Das Gegenteil ist der Fall. Das zeigt der Deutsche Jagdverband mit Rezepten für jeden Anspruch, Anlass, Geschmack und für jede Jahreszeit.

Marinaden, Dips und Soßen verfeinern Wildbret. Im Rahmen seiner Kampagne „Wild auf Wild“ hatte der Deutsche Jagdverband aufgerufen, Lieblingsrezepte einzusenden. Die Zwölf besten haben es in eine Broschüre geschafft, die der Verband jetzt herausgebracht hat. Die Bandbreite reicht von Fichtenspitzensirup über Mangold-Pesto bis zu Apfel-Zwiebel-Chutney. mra

www.wild-auf-wild.de

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