Nordkirche: Unser #hoffnungsleuchten
Zuversicht und Hoffnung verbreiten in weihnachtlichen Zeiten, die durch Corona ganz anders sind als sonst? Wie kaum ein anderes Medium vermag die Musik die Gefühle der Menschen anzusprechen. Jan Simowitsch, Referent für Popularmusik der Evangelisch-Lutherischen Kirche Norddeutschland (Nordkirche), und sein Kollege im Fachbereich Popularmusik, Pastor Ulf Werner, haben einen Song unter dem Titel „Zündkerzen“ erdacht und wollen damit Zuversicht und Freude trotz Corona zu den Menschen in der Nordkirche bringen.
Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Er sagt: „Die fröhliche Melodie, der Text und die etwas nostalgischen Bilder, mit denen das Video zum Song daherkommt, wecken schöne Erinnerungen und ermutigen, auch in diesen Zeiten aufzubrechen und den Weg zu anderen Menschen zu suchen. Wenn wir Weihnachten nicht so feiern können, wie wir es gewohnt sind, so ist es uns doch möglich, nach anderen Wegen zu suchen und etwas Eigenes, vielleicht Neues zu gestalten."
„Weihnachten – mehr als du glaubst, heißt es in dem Text. Er ermuntert mich dazu auf, die schönen Dinge und Möglichkeiten zu sehen und zu nutzen. Ich freue mich, wenn dieser Song viele Menschen erreicht und wir so die Botschaft unserer Nordkirchenkampagne #hoffnungsleuchten verbreiten können“, sagt der Bischof.
Pastor Ulf Werner hat den Song getextet und gesungen. Er erzählt zu der Entstehung des Stücks: „Die Idee war es, für die Aktion #hoffnungsleuchten der Nordkirche einen Song zu komponieren, der uns auf unserem Weg Richtung Weihnachten begleitet. Ein musikalischer Roadtrip für ein Weihnachten, das anders sein wird, aber dennoch die Liebe und die Geburt des Lichtes feiert und ein bisschen Hoffnungsleuchten transportiert.“ Dafür habe er bis spät in die Nacht gemeinsam mit Musiker Kay Petersen und Musikproduzent Jurik Maretzki das Stück komponiert und im Studio in Hamburg produziert.
Der Song und das Video „Zündkerzen“ sind unter der Internetadresse youtu.be/0Y96OLicRr0 zu sehen beziehungsweise zu hören und werden über die Medienkanäle der Nordkirche verbreitet. Unter der Überschrift #hoffnungsleuchten entstehen in der Nordkirche und weit darüber hinaus Aktionen, Projekte und Ideen – sie vermitteln zwischen den gebotenen Corona-Vorgaben und der Sehnsucht nach einer tröstlichen und frohen Advents- und Weihnachtszeit in Gemeinschaft.
Ob online oder vor Ort: Menschen aus allen Regionen der evangelisch-lutherischen Kirchen im Norden finden sich durch diesen Gedanken zusammen, um ein „Hoffnungsleuchten“ in die Welt zu tragen.
„Es geht darum, ein Zeichen der Verbundenheit weiterzugeben und zu zeigen, dass der Stern über Bethlehem als Wegweiser der Hoffnung auch bei uns scheint“, sagt Emilia Handke von der Organisation Kirche im Dialog. mra
www.hoffnungsleuchten.de